Der klassische Utilitarismus nach Jeremy Bentham und John Stuart Mill

Jeremy Bentham und John Stuart Mill

Nonfiction, Reference & Language, Law, Legal History
Cover of the book Der klassische Utilitarismus nach Jeremy Bentham und John Stuart Mill by Johannes Kaspar, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Johannes Kaspar ISBN: 9783638102056
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 8, 2001
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Johannes Kaspar
ISBN: 9783638102056
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 8, 2001
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: sehr gut, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Modernes amerikanisches Rechtsdenken, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist der klassische Utilitarismus, der seit seiner Ausarbeitung durch Jeremy Bentham und John Stuart Mill Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem im angelsächsischen Sprachraum viel Aufmerksamkeit und Zustimmung erfahren hat. Bis heute ist er dort - wenn auch in Form von zahlreichen Abwandlungen und Varianten - eine der wichtigsten und einflussreichsten philosophischen Strömungen. Aus utilitaristischer Perspektive ist diejenige Handlung gut und moralisch wertvoll, deren Konsequenzen das größte Glück für die größte Zahl der von ihr betroffenen Personen bedeuten ('greatest happiness for the greatest number'). Die Attraktivität eines solchen Ansatzes, der ohne Metaphysik auszukommen scheint, liegt auf der Hand: Zum einen baut er auf einem Grundzug des Menschen auf, dem Streben nach Glück. Zum anderen wird Moral als vom Menschen und für den Menschen geschaffene Einrichtung begriffen, die durch die Bezugsgröße 'Glück' rational kalkulierbar und empirisch messbar sein soll. Anhand der Arbeiten von Bentham und Mill wird die Konzeption des klassischen Utilitarismus vorgestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Dabei wird am Beispiel des staatlichen Strafens gezeigt, dass manche Kritik am utilitaristischen Denken überzogen ist und insbesondere eine generelle Unvereinbarkeit mit der Idee unveräußerlicher Grund- und Menschenrechte nicht besteht.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: sehr gut, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Modernes amerikanisches Rechtsdenken, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist der klassische Utilitarismus, der seit seiner Ausarbeitung durch Jeremy Bentham und John Stuart Mill Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem im angelsächsischen Sprachraum viel Aufmerksamkeit und Zustimmung erfahren hat. Bis heute ist er dort - wenn auch in Form von zahlreichen Abwandlungen und Varianten - eine der wichtigsten und einflussreichsten philosophischen Strömungen. Aus utilitaristischer Perspektive ist diejenige Handlung gut und moralisch wertvoll, deren Konsequenzen das größte Glück für die größte Zahl der von ihr betroffenen Personen bedeuten ('greatest happiness for the greatest number'). Die Attraktivität eines solchen Ansatzes, der ohne Metaphysik auszukommen scheint, liegt auf der Hand: Zum einen baut er auf einem Grundzug des Menschen auf, dem Streben nach Glück. Zum anderen wird Moral als vom Menschen und für den Menschen geschaffene Einrichtung begriffen, die durch die Bezugsgröße 'Glück' rational kalkulierbar und empirisch messbar sein soll. Anhand der Arbeiten von Bentham und Mill wird die Konzeption des klassischen Utilitarismus vorgestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Dabei wird am Beispiel des staatlichen Strafens gezeigt, dass manche Kritik am utilitaristischen Denken überzogen ist und insbesondere eine generelle Unvereinbarkeit mit der Idee unveräußerlicher Grund- und Menschenrechte nicht besteht.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Förderung von Schlüsselkompetenzen in der Personalentwicklung durch Outdoortraining - Dargestellt und begründet am Beispiel eines Führungskräfteseminars by Johannes Kaspar
Cover of the book Die Kulturrevolution und ihre Akteure: Lin Biao, Jiang Qing und die Roten Garden by Johannes Kaspar
Cover of the book Verbesserung der Kondition im Schwimmen mittels der Brust- und Rückenschwimmtechnik sowie allgemeiner Körperübungen by Johannes Kaspar
Cover of the book Harvard Business Case Krispy Kreme Doughnuts by Johannes Kaspar
Cover of the book Legislative Financial Oversight in Ghana by Johannes Kaspar
Cover of the book Nationalism in James Joyce´s 'Ulysses' by Johannes Kaspar
Cover of the book Alain Badiou und die Philosophie by Johannes Kaspar
Cover of the book Karl der Große: Die Kaiserkrönung im Spiegel der Lorscher Annalen by Johannes Kaspar
Cover of the book Personalentwicklung als Kernbereich des Personalmanagements einer Stadtverwaltung by Johannes Kaspar
Cover of the book Discount-Zertifikate by Johannes Kaspar
Cover of the book E-Commerce und die Bedeutung für das Industriemarketing by Johannes Kaspar
Cover of the book Die Theorie der komparativen Kostenvorteile in der klassischen Außenhandelstheorie by Johannes Kaspar
Cover of the book Jürgen Habermas - Theorie des kommunikativen Handelns by Johannes Kaspar
Cover of the book Die Fußballweltmeisterschaft - ein gesellschaftliches Großereignis für Fans und Medien by Johannes Kaspar
Cover of the book Verdrängung - Der Mechanismus der Verdrängung nach Freud by Johannes Kaspar
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy