Author: | Anonym | ISBN: | 9783638499361 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 9, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783638499361 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 9, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: keine, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Die römische Familie, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hellas,bezwungen, bezwang den barbarischen Sieger und brachte Latium dem bäuerlich derben, die Künste'dichtete der griechische Dichter Horaz, und fasste damit in einem Satz die Entwicklung des geistigen Lebens in Rom zusammen, die sich seit den hellenischen Kriegen vollzogen hatte. Der immer stärker werdende griechische Einfluss auf die römische Kultur sollte auch den Gang der Erziehung nicht unangetastet lassen. Schulen wurden gegründet und Lehrstühle für höhere Wissenschaften eingerichtet;, Philosophie, Literatur und Kunst traten an die Stelle des utilitaristisch ausgerichteten Unterrichts. Im Folgenden werde ich einen Überblick die Entwicklung, Gestalt und Inhalte der römischen Erziehung geben. Im Fokus meiner Untersuchungen wird die römische Elementarschule, derludus litterarius,von ihrer Entstehung bis zu ihrem Niedergang in der Spätantike stehen. Die Erziehung während der römischen Antike wurde wissenschaftlich bereits durchaus gut erforscht. Jedoch nimmt hier die Elementarschule im Vergleich mit der höheren Bildung einen sehr geringen Raum ein. Zudem ist die Quellenlage für die höheren Wissenschaften als wesentlich besser zu beurteilen. Bedenkt man das hohe Ansehen derartes liberalesin der zu behandelnden Epoche, verwundert dies nicht weiter. Für die Erziehung in frührepublikanischer Zeit können wir uns kaum auf Zeitzeugenberichte stützen. Als Hauptquelle ist hier die Plutarch-Biographie des Marcus Porcius Cato zu nennen. Es ist jedoch fraglich, wie bzw. ob das Erziehungskonzept des Cato auf die Gesellschaft übertragen werden kann. Spätere Texte, vor allem diejenigen der Kaiserzeit, malen ein idealisiertes Bild der von der 'guten alten Zeit'.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: keine, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Die römische Familie, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hellas,bezwungen, bezwang den barbarischen Sieger und brachte Latium dem bäuerlich derben, die Künste'dichtete der griechische Dichter Horaz, und fasste damit in einem Satz die Entwicklung des geistigen Lebens in Rom zusammen, die sich seit den hellenischen Kriegen vollzogen hatte. Der immer stärker werdende griechische Einfluss auf die römische Kultur sollte auch den Gang der Erziehung nicht unangetastet lassen. Schulen wurden gegründet und Lehrstühle für höhere Wissenschaften eingerichtet;, Philosophie, Literatur und Kunst traten an die Stelle des utilitaristisch ausgerichteten Unterrichts. Im Folgenden werde ich einen Überblick die Entwicklung, Gestalt und Inhalte der römischen Erziehung geben. Im Fokus meiner Untersuchungen wird die römische Elementarschule, derludus litterarius,von ihrer Entstehung bis zu ihrem Niedergang in der Spätantike stehen. Die Erziehung während der römischen Antike wurde wissenschaftlich bereits durchaus gut erforscht. Jedoch nimmt hier die Elementarschule im Vergleich mit der höheren Bildung einen sehr geringen Raum ein. Zudem ist die Quellenlage für die höheren Wissenschaften als wesentlich besser zu beurteilen. Bedenkt man das hohe Ansehen derartes liberalesin der zu behandelnden Epoche, verwundert dies nicht weiter. Für die Erziehung in frührepublikanischer Zeit können wir uns kaum auf Zeitzeugenberichte stützen. Als Hauptquelle ist hier die Plutarch-Biographie des Marcus Porcius Cato zu nennen. Es ist jedoch fraglich, wie bzw. ob das Erziehungskonzept des Cato auf die Gesellschaft übertragen werden kann. Spätere Texte, vor allem diejenigen der Kaiserzeit, malen ein idealisiertes Bild der von der 'guten alten Zeit'.