Author: | Jörg Adams | ISBN: | 9783638044790 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 9, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jörg Adams |
ISBN: | 9783638044790 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 9, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe, Veranstaltung: 1. SBWL, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wir haben in Deutschland keine Dienstleistungskultur; die Tugend des Dienens fehlt uns weitgehend. Wir haben allerdings gelegentlich auch Schwierigkeiten, uns bedienen zu lassen.' (Roman Herzog, ehem. Bundespräsident) 'Deutschland ist im Service-Bereich zurückgeblieben.' (Klaus Mangold, Vorsitzender des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft) Diese und ähnliche Zitate verdeutlichen die Diskussion über den Dienstleistungssektor in Deutschland. Begriffe wie 'Service-Wüste' und 'Service-Oase' fallen häufig in Nachrichten oder Fachzeitschriften und beschäftigen somit Gesellschaft und Medien. Dem Thema 'Dienstleistungsmarketing' wird in der Betriebswirtschaftslehre seit den 80er-Jahren immer mehr Bedeutung beigemessen, dies belegt die Anhäufung der Publikationen zu diesem Thema. Die volkswirtschaftlichen Zahlen zeigen u. a., dass der tertiäre Sektor1 von 1970 bis 2004 der 'Job-Motor' der deutschen Wirtschaft war und somit die Wichtigkeit unterstreicht.2 Durch die außergewöhnlich heterogene Branchenvielfalt des Dienstleistungssektors zeigen sich Probleme bei der Aufstellung allgemeingültiger Theorien auf diesem Gebiet. In fast allen Bereichen des produzierenden Sektors stellen Dienstleistungen einen großen Anteil der angebotenen Problemlösungen dar. Absatzleistungen, die ausschließlich aus Dienstleistungen bestehen, gibt es nur wenige. Im Gegensatz dazu, gibt es keine Sachleistung die keine Dienstleistung beinhaltet, womit deutlich wird, dass es eine Vielzahl von Überschneidungen im Konsumgüter-, Industriegüter- und Dienstleistungsmarketing gibt.3 Angesichts dessen entstehen Fragen: Wie definiert sich eine Dienstleistung? Gibt es einen Unterschied zu einer Sachleistung? Wo sind marketingpolitisch Besonderheiten gegenüber dem Sachgüterbereich festzustellen? Ziel dieser Ausarbeitung ist aufzuzeigen, wie wichtig der Dienstleistungssektor für den Wirtschaftsstandort Deutschland geworden ist, wie Dienstleistungen definiert werden und welche Besonderheiten Dienstleistungen besitzen. Des Weiteren sollen die wichtigsten Unterschiede und die damit verbundenen Probleme in Bezug auf das Sachgütermarketing erläutert werden. In dieser Arbeit wird überwiegend auf das operative Dienstleistungsmarketing eingegangen. Dabei steht das marketingpolitische Instrumentarium im Vordergrund. Aus Gründen der Übersicht wird auf die Marketingforschung und das strategische Marketing verzichtet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe, Veranstaltung: 1. SBWL, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wir haben in Deutschland keine Dienstleistungskultur; die Tugend des Dienens fehlt uns weitgehend. Wir haben allerdings gelegentlich auch Schwierigkeiten, uns bedienen zu lassen.' (Roman Herzog, ehem. Bundespräsident) 'Deutschland ist im Service-Bereich zurückgeblieben.' (Klaus Mangold, Vorsitzender des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft) Diese und ähnliche Zitate verdeutlichen die Diskussion über den Dienstleistungssektor in Deutschland. Begriffe wie 'Service-Wüste' und 'Service-Oase' fallen häufig in Nachrichten oder Fachzeitschriften und beschäftigen somit Gesellschaft und Medien. Dem Thema 'Dienstleistungsmarketing' wird in der Betriebswirtschaftslehre seit den 80er-Jahren immer mehr Bedeutung beigemessen, dies belegt die Anhäufung der Publikationen zu diesem Thema. Die volkswirtschaftlichen Zahlen zeigen u. a., dass der tertiäre Sektor1 von 1970 bis 2004 der 'Job-Motor' der deutschen Wirtschaft war und somit die Wichtigkeit unterstreicht.2 Durch die außergewöhnlich heterogene Branchenvielfalt des Dienstleistungssektors zeigen sich Probleme bei der Aufstellung allgemeingültiger Theorien auf diesem Gebiet. In fast allen Bereichen des produzierenden Sektors stellen Dienstleistungen einen großen Anteil der angebotenen Problemlösungen dar. Absatzleistungen, die ausschließlich aus Dienstleistungen bestehen, gibt es nur wenige. Im Gegensatz dazu, gibt es keine Sachleistung die keine Dienstleistung beinhaltet, womit deutlich wird, dass es eine Vielzahl von Überschneidungen im Konsumgüter-, Industriegüter- und Dienstleistungsmarketing gibt.3 Angesichts dessen entstehen Fragen: Wie definiert sich eine Dienstleistung? Gibt es einen Unterschied zu einer Sachleistung? Wo sind marketingpolitisch Besonderheiten gegenüber dem Sachgüterbereich festzustellen? Ziel dieser Ausarbeitung ist aufzuzeigen, wie wichtig der Dienstleistungssektor für den Wirtschaftsstandort Deutschland geworden ist, wie Dienstleistungen definiert werden und welche Besonderheiten Dienstleistungen besitzen. Des Weiteren sollen die wichtigsten Unterschiede und die damit verbundenen Probleme in Bezug auf das Sachgütermarketing erläutert werden. In dieser Arbeit wird überwiegend auf das operative Dienstleistungsmarketing eingegangen. Dabei steht das marketingpolitische Instrumentarium im Vordergrund. Aus Gründen der Übersicht wird auf die Marketingforschung und das strategische Marketing verzichtet.