Der Credit Default Swap als Beispiel für Derivate und der Fall AIG

Nonfiction, Reference & Language, Law, Business
Cover of the book Der Credit Default Swap als Beispiel für Derivate und der Fall AIG by Gina Leisten, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gina Leisten ISBN: 9783656958741
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 11, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gina Leisten
ISBN: 9783656958741
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 11, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 17 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt zunächst eine Einführung in die Thematik der Derivate und Kreditderivate. Kern der Arbeit stellt die Behandlung des Credit Default Swaps (CDS) dar. Dabei werden CDS zunächst rechtlich eingeordnet und anschließend deren Funktionsweise und Anwendungsbereiche erläutert. Sodann wird auf den ökonomischen Nutzen und die Risiken kritisch eingegangen sowie die Bedeutung von CDS in der Finanzkrise ab 2007 aufgezeigt. Schließlich wird die Entwicklung der Versicherungsgesellschaft AIG in der Finanzkrise dargestellt, die beispielhaft für die mit CDS verbundenen Risiken steht. Derivate (lat. Derivare: ableiten) sind Finanzmarktinstrumente, deren Wert sich mittelbar oder unmittelbar vom Preis oder Maß eines Basiswertes (Underlying) ableitet, die also an bestimmte Referenzgrößen gekoppelt sind. Die Typen an Derivaten werden nach ihren Hauptleistungspflichten grundsätzlich in Festgeschäfte (Futures/Forwards), Optionen (Options) und Swaps eingeteilt. Neben diesen standardisierten Produkten, gibt es eine Vielzahl an darauf aufbauenden Erscheinungsformen, die zwar weniger stark gehandelt werden, aber aufgrund ihrer hohen Profitmöglichkeiten im Vergleich zu den regulären Formen dennoch eine hohe Praxisrelevanz haben. Derivate können sowohl börslich wie auch außerbörslich gehandelt werden. Solche OTC-Derivate ('over the counter') führten zu Intransparenz und einer finanziellen Instabilität, die sich im Ausfall von Lehmen Brothers am 15. September 2008 und der Rettung von AIG einen Tag später äußerte.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 17 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt zunächst eine Einführung in die Thematik der Derivate und Kreditderivate. Kern der Arbeit stellt die Behandlung des Credit Default Swaps (CDS) dar. Dabei werden CDS zunächst rechtlich eingeordnet und anschließend deren Funktionsweise und Anwendungsbereiche erläutert. Sodann wird auf den ökonomischen Nutzen und die Risiken kritisch eingegangen sowie die Bedeutung von CDS in der Finanzkrise ab 2007 aufgezeigt. Schließlich wird die Entwicklung der Versicherungsgesellschaft AIG in der Finanzkrise dargestellt, die beispielhaft für die mit CDS verbundenen Risiken steht. Derivate (lat. Derivare: ableiten) sind Finanzmarktinstrumente, deren Wert sich mittelbar oder unmittelbar vom Preis oder Maß eines Basiswertes (Underlying) ableitet, die also an bestimmte Referenzgrößen gekoppelt sind. Die Typen an Derivaten werden nach ihren Hauptleistungspflichten grundsätzlich in Festgeschäfte (Futures/Forwards), Optionen (Options) und Swaps eingeteilt. Neben diesen standardisierten Produkten, gibt es eine Vielzahl an darauf aufbauenden Erscheinungsformen, die zwar weniger stark gehandelt werden, aber aufgrund ihrer hohen Profitmöglichkeiten im Vergleich zu den regulären Formen dennoch eine hohe Praxisrelevanz haben. Derivate können sowohl börslich wie auch außerbörslich gehandelt werden. Solche OTC-Derivate ('over the counter') führten zu Intransparenz und einer finanziellen Instabilität, die sich im Ausfall von Lehmen Brothers am 15. September 2008 und der Rettung von AIG einen Tag später äußerte.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Äquivalenz in der Übersetzung by Gina Leisten
Cover of the book Tod und Auferstehung in der Sicht christlicher Dogmatik by Gina Leisten
Cover of the book Wie kann Deutschland seine Polizei vor Angriffen von Störern wirksam(er) schützen? Möglichkeiten, Grenzen und Forderungen by Gina Leisten
Cover of the book Löst die Neurobiologie das philosophische Problem der Willensfreiheit? G. Roths und W. Singers Beiträge zur Debatte by Gina Leisten
Cover of the book Picasso - Traum und Lüge Francos by Gina Leisten
Cover of the book Ein Krieg zwischen den 'Brüdern' - Das römisch-sassanidische Verhältnis am Beispiel der Friedensverhandlungen von 358 by Gina Leisten
Cover of the book Markenzeichen Intergenerativ. Ein Handlungskonzept für die Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Seniorenzentrum by Gina Leisten
Cover of the book Die Ursachen der Schizophrenie by Gina Leisten
Cover of the book 'Tauwetter' im Ostblock? by Gina Leisten
Cover of the book Erneuerbare Energien und fossile Brennstoffe by Gina Leisten
Cover of the book Corporate Social Responsibility (CSR) in kleinen und mittleren Unternehmen by Gina Leisten
Cover of the book Systemtransformation in Osteuropa by Gina Leisten
Cover of the book Das Urteil by Gina Leisten
Cover of the book Forschungsvorbereitung: Exploration, stichprobe, Erhebungssituation und Pretest by Gina Leisten
Cover of the book Kommunikation und Inkommunikabilitäten der Werbung by Gina Leisten
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy