Cesare Ripas 'Iconologia' - Einblick in Aufbau, Kriterien und Hintergründe

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Art History
Cover of the book Cesare Ripas 'Iconologia' - Einblick in Aufbau, Kriterien und Hintergründe by Tamara Volgger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tamara Volgger ISBN: 9783656315476
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tamara Volgger
ISBN: 9783656315476
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Quellenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vorwort der Ersterscheinung der Iconologia, dem 'Editio princeps', von Cesare Ripa 1593 in Rom lautet: 'Iconologia overo descrittione dell'Imagini universali cavate dall'antichita et da alti luoghi Da Cesare Ripa Perugino. Opera non meno utile, che necessaria à Poeti, Pittori, et Scultori, per rappresentare le virtù, vitij, affetti, et passioni humane.' Übersetzt heißt das: 'Ikonologie oder Beschreibung von allgemeinen Bildern aus der Antike oder von anderen Orten genommen von Cesare Ripa aus Perugia, ein Werk, das für Dichter, Maler und Bildhauer nicht weniger nützlich als notwendig ist, um die Tugenden, Laster, Affekte und menschliche Leidenschaften darzustellen'. Man kann dem Vorwort der Iconologia schon entnehmen, dass es sich bei dem Werk von Cesare Ripa um eine Bildlehre handelt, die als Anleitung für Dichter, Rhetoriker und Künstler gelten soll, um abstrakte Begriffe (wie zum Beispiel 'dignitá' (= die Würde)) durch Verbildlichungen eindeutig erkennbar zu machen. Sie ist sozusagen ein Leitfaden für allegorische Darstellungen und Personifikationen und dient heute noch als Nachschlagewerk. Beliebt war die Iconologia besonders im 17. Und 18. Jahrhundert und diente den Malern und Bilhauern tatsächlich als Vorlage, bis sie im 19. Jahrhundert in Vergessenheit geriet. 1927 entdeckte Emile Mále die Iconologia wieder, wodurch sie wieder an kunsthistorischer Relevanz gewann. So ist die Iconologia noch heute eine wichtige Quelle für Kunsthistoriker, um besonders barocke Kunstwerke, bzw Allegorien, besser verstehen zu können. Im Folgenden soll näher auf den Aufbau, die Kriterien, sowie auf Hintergründe der Iconologia eingegangen werden.

Tamara Volgger studierte Kunstgeschichte im Hauptfach und Geschichte in Nebenfach an der Universität Stuttgart. Ihren Master in Kunstgeschichte absolviert sie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Eucor-Aufenthalten am KIT Karlsruhe und an der Universität Basel.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Universität Stuttgart (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Quellenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Vorwort der Ersterscheinung der Iconologia, dem 'Editio princeps', von Cesare Ripa 1593 in Rom lautet: 'Iconologia overo descrittione dell'Imagini universali cavate dall'antichita et da alti luoghi Da Cesare Ripa Perugino. Opera non meno utile, che necessaria à Poeti, Pittori, et Scultori, per rappresentare le virtù, vitij, affetti, et passioni humane.' Übersetzt heißt das: 'Ikonologie oder Beschreibung von allgemeinen Bildern aus der Antike oder von anderen Orten genommen von Cesare Ripa aus Perugia, ein Werk, das für Dichter, Maler und Bildhauer nicht weniger nützlich als notwendig ist, um die Tugenden, Laster, Affekte und menschliche Leidenschaften darzustellen'. Man kann dem Vorwort der Iconologia schon entnehmen, dass es sich bei dem Werk von Cesare Ripa um eine Bildlehre handelt, die als Anleitung für Dichter, Rhetoriker und Künstler gelten soll, um abstrakte Begriffe (wie zum Beispiel 'dignitá' (= die Würde)) durch Verbildlichungen eindeutig erkennbar zu machen. Sie ist sozusagen ein Leitfaden für allegorische Darstellungen und Personifikationen und dient heute noch als Nachschlagewerk. Beliebt war die Iconologia besonders im 17. Und 18. Jahrhundert und diente den Malern und Bilhauern tatsächlich als Vorlage, bis sie im 19. Jahrhundert in Vergessenheit geriet. 1927 entdeckte Emile Mále die Iconologia wieder, wodurch sie wieder an kunsthistorischer Relevanz gewann. So ist die Iconologia noch heute eine wichtige Quelle für Kunsthistoriker, um besonders barocke Kunstwerke, bzw Allegorien, besser verstehen zu können. Im Folgenden soll näher auf den Aufbau, die Kriterien, sowie auf Hintergründe der Iconologia eingegangen werden.

Tamara Volgger studierte Kunstgeschichte im Hauptfach und Geschichte in Nebenfach an der Universität Stuttgart. Ihren Master in Kunstgeschichte absolviert sie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Eucor-Aufenthalten am KIT Karlsruhe und an der Universität Basel.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Multivariates GARCH Modell -BEKK by Tamara Volgger
Cover of the book Erlebnispädagogische Handlungsansätze für Jugendliche innerhalb der sozialpädagogischen Familienhilfe by Tamara Volgger
Cover of the book Exchange rates and cross-border mergers and acquisitions. Does the relationship still apply in today's integrated markets? by Tamara Volgger
Cover of the book Entwicklung einer Balanced Scorecard für ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen by Tamara Volgger
Cover of the book An Evaluation of Plato's Ideal State by Tamara Volgger
Cover of the book Buchrezension: Böttcher, Ingrid / Becker-Mrotzek, Michael: 'Texte bearbeiten, bewerten und benoten. Schreibdidaktische Grundlagen und unterrichtspraktische Anregungen.' by Tamara Volgger
Cover of the book Die Gewerkschaftsbewegung der Solidarnosc. Auswirkungen auf eine Zeitepoche und Vorbild für die osteuropäische Öffnung by Tamara Volgger
Cover of the book Auswirkungen der digitalen Transformation und Industrie 4.0 auf die betriebliche Ausgestaltung des Controlling aus Sicht von Industrieunternehmen by Tamara Volgger
Cover of the book Konzepte zur Messung von Demokratie - Vanhanen-Index und Demokratie-/ Autokratieskala von Jaggers/Gurr by Tamara Volgger
Cover of the book Die Internationalisierung der Rechnungslegung in Deutschland by Tamara Volgger
Cover of the book An Analysis of the Shakespearean Villain in 'Othello' and 'Much Ado About Nothing' by Tamara Volgger
Cover of the book Möglichkeiten der Bildmanipulation by Tamara Volgger
Cover of the book Softwareunterstützung für das Qualitätsmanagement im Krankenhaus by Tamara Volgger
Cover of the book A Disturbed Existence in the Backdrop of Serene Green? A Literary Analysis of North-East India by Tamara Volgger
Cover of the book Postmoderne Moral by Tamara Volgger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy