Bonuszahlungen am Beispiel der Dresdner Bank

Unternehmensverantwortung in der sozialen Marktwirtschaft

Business & Finance, Business Reference, Business Ethics
Cover of the book Bonuszahlungen am Beispiel der Dresdner Bank by Stefan Zähringer, GRIN Verlag
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Author: Stefan Zähringer ISBN: 9783640370726
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 10, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefan Zähringer
ISBN: 9783640370726
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 10, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: UFU08, Sprache: Deutsch, Abstract: Das allgemeine Anliegen der Ethik ist das vernunftgemässe Handeln im Sinne der Wahrheit und der Gerechtigkeit. Hierauf aufbauend strebt die Wirtschaftsethik eine langfristige Erhaltung und Entfaltung des Unternehmens und ein gutes Leben für den Menschen an. Dies verlangt, dass nicht nur nach dem Prinzip der Legalität, sondern auch nach dem Prinzip der Legitimität, d.h. nicht nur im eigenen, sondern auch im Interesse der anderen, gehandelt wird. Diese Idealen und hierauf aufbauend das Konzept der sozialen Marktwirtschaft, welches einerseits dem ökonomischen Gewinnstreben und andererseits den Idealen von sozialer Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit verpflichtet ist, prägen die Leitgedanken der heutigen Wirtschaftspolitik. Die Skandale der jüngsten Zeit zu fragwürdigen Geschäftspraktiken geben jedoch Anlass zum Zweifel, ob diese Leitgedanken und Prinzipien von den Verantwortlichen der Unternehmen überhaupt ernst genommen, geschweige bei ihrem Handeln berücksichtigt werden und führen die Soziale Marktwirtschaft in eine tiefe Vertrauenskrise. Neben aktuellen Fällen zu Korruption, Steuerhinterziehung, Wettbewerbsverzerrung, Mitarbeiterüberwachung, Milliardenverluste durch Finanzspekulationen und Abfindungen in Millionenhöhe gehören hierzu auch unangemessen hohe Vereinbarungen zu Bonuszahlungen.5 Diese Bonuszahlungen an Manager sind, angestossen durch die zunehmende Angleichung der Vergütung an anglo-amerikanische Verhältnisse6, Gegenstand einer anhaltenden Debatte und werden in der vorliegenden Arbeit analysiert.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: UFU08, Sprache: Deutsch, Abstract: Das allgemeine Anliegen der Ethik ist das vernunftgemässe Handeln im Sinne der Wahrheit und der Gerechtigkeit. Hierauf aufbauend strebt die Wirtschaftsethik eine langfristige Erhaltung und Entfaltung des Unternehmens und ein gutes Leben für den Menschen an. Dies verlangt, dass nicht nur nach dem Prinzip der Legalität, sondern auch nach dem Prinzip der Legitimität, d.h. nicht nur im eigenen, sondern auch im Interesse der anderen, gehandelt wird. Diese Idealen und hierauf aufbauend das Konzept der sozialen Marktwirtschaft, welches einerseits dem ökonomischen Gewinnstreben und andererseits den Idealen von sozialer Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit verpflichtet ist, prägen die Leitgedanken der heutigen Wirtschaftspolitik. Die Skandale der jüngsten Zeit zu fragwürdigen Geschäftspraktiken geben jedoch Anlass zum Zweifel, ob diese Leitgedanken und Prinzipien von den Verantwortlichen der Unternehmen überhaupt ernst genommen, geschweige bei ihrem Handeln berücksichtigt werden und führen die Soziale Marktwirtschaft in eine tiefe Vertrauenskrise. Neben aktuellen Fällen zu Korruption, Steuerhinterziehung, Wettbewerbsverzerrung, Mitarbeiterüberwachung, Milliardenverluste durch Finanzspekulationen und Abfindungen in Millionenhöhe gehören hierzu auch unangemessen hohe Vereinbarungen zu Bonuszahlungen.5 Diese Bonuszahlungen an Manager sind, angestossen durch die zunehmende Angleichung der Vergütung an anglo-amerikanische Verhältnisse6, Gegenstand einer anhaltenden Debatte und werden in der vorliegenden Arbeit analysiert.

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