Author: | Bernadette Proske | ISBN: | 9783638856652 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 14, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Bernadette Proske |
ISBN: | 9783638856652 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 14, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: keine, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III, Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Beratung - Formen und Handlungsfelder, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der derzeit tief greifende gesellschaftliche Strukturwandel gilt als Symptom für den Übergang in eine Wissensgesellschaft. Neue Technologien, Globalisierung, Veränderungen der Arbeits- und Betriebsstrukturen und die Ausdifferenzierung von Erwerbsbiografien sind nur wenige Schlagworte, die mit diesen immer schneller voranschreitenden Veränderungsprozessen einhergehen. Die Menschen, aber auch und vor allem Institutionen müssen sich permanent aktiv mit dem gesellschaftlichen Wandel auseinandersetzen. Es geht dabei um ein angemessenes, vor allem schnelles und flexibles Reagieren auf diesen Wandel, sowohl im Privaten als auch auf dem Arbeitsmarkt und als aktives Gesellschaftsmitglied. Da dies nur durch die ständige Erweiterung und einen Neuerwerb von Kompetenzen und Qualifikationen zu realisieren ist, gewinnt das Lebenslange Lernen als Bestandteil der Biografie einen starken Bedeutungszuwachs. Das hat natürlich Konsequenzen für die Weiterbildung, die sich nun verschiedenen neuen Anforderungen stellen muss: Klassische Lernarrangements wie Kurse und Seminare verlieren allmählich an Bedeutung. Dahingegen erhalten medienunterstützte Lernprozesse, außerdem die Eigenverantwortung und Selbststeuerung des Lernenden einen neuen Stellenwert. Weiterbildungsinstitutionen sehen sich dadurch vor ein gewandeltes Aufgabenprofil und einer veränderten Institutionsstruktur gestellt: Es verändert sich zum einen die Rolle des Weiterbildungspersonals, welches neben der eigentlichen Vermittlung unterstützende, moderierende und beratende Hilfe im Lernprozess leisten soll. Neue didaktische Überlegungen werden also notwendig.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: keine, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III, Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Beratung - Formen und Handlungsfelder, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der derzeit tief greifende gesellschaftliche Strukturwandel gilt als Symptom für den Übergang in eine Wissensgesellschaft. Neue Technologien, Globalisierung, Veränderungen der Arbeits- und Betriebsstrukturen und die Ausdifferenzierung von Erwerbsbiografien sind nur wenige Schlagworte, die mit diesen immer schneller voranschreitenden Veränderungsprozessen einhergehen. Die Menschen, aber auch und vor allem Institutionen müssen sich permanent aktiv mit dem gesellschaftlichen Wandel auseinandersetzen. Es geht dabei um ein angemessenes, vor allem schnelles und flexibles Reagieren auf diesen Wandel, sowohl im Privaten als auch auf dem Arbeitsmarkt und als aktives Gesellschaftsmitglied. Da dies nur durch die ständige Erweiterung und einen Neuerwerb von Kompetenzen und Qualifikationen zu realisieren ist, gewinnt das Lebenslange Lernen als Bestandteil der Biografie einen starken Bedeutungszuwachs. Das hat natürlich Konsequenzen für die Weiterbildung, die sich nun verschiedenen neuen Anforderungen stellen muss: Klassische Lernarrangements wie Kurse und Seminare verlieren allmählich an Bedeutung. Dahingegen erhalten medienunterstützte Lernprozesse, außerdem die Eigenverantwortung und Selbststeuerung des Lernenden einen neuen Stellenwert. Weiterbildungsinstitutionen sehen sich dadurch vor ein gewandeltes Aufgabenprofil und einer veränderten Institutionsstruktur gestellt: Es verändert sich zum einen die Rolle des Weiterbildungspersonals, welches neben der eigentlichen Vermittlung unterstützende, moderierende und beratende Hilfe im Lernprozess leisten soll. Neue didaktische Überlegungen werden also notwendig.