Antigone im Wandel

Der Mythos in Texten von Anouilh, Bemba, Gambaro und Riaza

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages
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Author: Sophie Forkel ISBN: 9783640674947
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 3, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sophie Forkel
ISBN: 9783640674947
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 3, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht Figuren der Mythologie f?r Autoren bis heute zu einem reizvollen Stoff? Diese Frage soll am Beispiel von Antigone beantwortet werden, indem vier Bearbeitungen des Myhtos aus dem 20. Jahrhundert analysiert werden. Die vorliegende Arbeit ist in vier Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Methodologie der Arbeit betrachtet. Für die Textanalysen sind vor allem der sozialgeschichtliche Ansatz und die Intertextualität von Interesse. Gérard Genettes Werk Palimpsestes. La littérature au second degré bildet die Basis für die intertextuelle Arbeit. Innerhalb des ersten Teils der Arbeit wird anschließend auf die Begriffe Mythos und Mythologie eingegangen. Im zweiten Teil steht die Stoffgeschichte im Mittelpunkt. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Deutungstendenzen in der Geschichte Antigones gegeben, vor allem über diejenigen, die sich in den vier Texten der vorliegenden Arbeit wiederfinden bzw. weiterentwickeln. Im dritten Teil der Arbeit werden die Autoren Jean Anouilh, Luis Riaza, Griselda Gambaro und Sylvain Bemba vorgestellt. Im sich anschließenden vierten Teil werden ihre Texte analysiert. Den Untersuchungen geht eine kurze Betrachtung der Antigone von Sophokles voraus. An alle Texte wird die Frage nach der Handlungsmotivation der Hauptfigur gestellt und ihr Verhältnis zu Kreon untersucht. Des Weiteren wird analysiert, in welcher Weise und in welchem Maße der Text durch seinen außerliterarischen Entstehenskontext bedingt ist. Ob und wie die Ergebnisse sich von der antiken Vorlage des Stoffes unterscheiden, wird mithilfe von Genettes Terminologie herausgearbeitet.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht Figuren der Mythologie f?r Autoren bis heute zu einem reizvollen Stoff? Diese Frage soll am Beispiel von Antigone beantwortet werden, indem vier Bearbeitungen des Myhtos aus dem 20. Jahrhundert analysiert werden. Die vorliegende Arbeit ist in vier Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Methodologie der Arbeit betrachtet. Für die Textanalysen sind vor allem der sozialgeschichtliche Ansatz und die Intertextualität von Interesse. Gérard Genettes Werk Palimpsestes. La littérature au second degré bildet die Basis für die intertextuelle Arbeit. Innerhalb des ersten Teils der Arbeit wird anschließend auf die Begriffe Mythos und Mythologie eingegangen. Im zweiten Teil steht die Stoffgeschichte im Mittelpunkt. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Deutungstendenzen in der Geschichte Antigones gegeben, vor allem über diejenigen, die sich in den vier Texten der vorliegenden Arbeit wiederfinden bzw. weiterentwickeln. Im dritten Teil der Arbeit werden die Autoren Jean Anouilh, Luis Riaza, Griselda Gambaro und Sylvain Bemba vorgestellt. Im sich anschließenden vierten Teil werden ihre Texte analysiert. Den Untersuchungen geht eine kurze Betrachtung der Antigone von Sophokles voraus. An alle Texte wird die Frage nach der Handlungsmotivation der Hauptfigur gestellt und ihr Verhältnis zu Kreon untersucht. Des Weiteren wird analysiert, in welcher Weise und in welchem Maße der Text durch seinen außerliterarischen Entstehenskontext bedingt ist. Ob und wie die Ergebnisse sich von der antiken Vorlage des Stoffes unterscheiden, wird mithilfe von Genettes Terminologie herausgearbeitet.

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