ADS und ADHS. Möglichkeiten der Psychomotorik im Umgang mit verhaltensoriginellen Kindern.

Nonfiction, Sports
Cover of the book ADS und ADHS. Möglichkeiten der Psychomotorik im Umgang mit verhaltensoriginellen Kindern. by Melanie Könnecke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Melanie Könnecke ISBN: 9783638584685
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Melanie Könnecke
ISBN: 9783638584685
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Sportwissenschaft), 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegung ist für Kinder eine Ausdrucksform der Lebensfreude und gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur Förderung ihrer Entwicklung. Spiel und Bewegung stellen für Kinder Erfahrungsmedien dar, welche die Entwicklung ihrer Persönlichkeit positiv beeinflussen. Kinder erschließen sich über Bewegung die Umwelt und können deren materialen und sozialen Gegebenheiten erkennen und verstehen (vgl. Zimmer 1997). In diesem Zusammenhang vermag die Psychomotorik ganzheitlich auf die Persönlichkeit eines Kindes einwirken, da sie die enge Beziehung von geistig-seelischen und körperlich-motorischen Prozessen betont (vgl. ebd.). Das Anliegen dieser Arbeit besteht darin, die Problematik ADS/ADHS zu erläutern und einige Möglichkeiten aufzuzeigen, über welche die Psychomotorik in der Arbeit mit betroffenen Kindern verfügt. Die Bewegungsunruhe hyperaktiver Kinder wird von PASSOLT (1996) nicht als Krankheit angesehen, sondern als mögliche Reaktion auf Interaktionsstörungen und als Versuch der Konfliktbewältigung. Hyperaktivität kann somit eine 'gesunde Reaktion auf eine krankmachende Lebenswelt' (Voß 19983, 18) sein und als Auseinandersetzung mit schwierigen Lebenssituationen das Kind vor schweren Störungen und Erkrankungen schützen (vgl. Passolt 1996). In der Intervention sowie im Umgang mit Kindern mit ADS/ADHS gibt es keine Rezepte, keine einfachen Wege und keine Schubladen (vgl. Passolt 1997). Vielmehr liegt die Einsicht zugrunde, dass diese Kinder auf den nötigen Respekt, Anerkennung und Achtung ihrer sozialen Umgebung, im Kampf um die Hyperaktivität, angewiesen sind. ' Das Wichtigste bei der Behandlung emotional gestörter Kinder ist dies: daß man sie und ihre Probleme mit dem größten Respekt behandelt.' (Bruno Bettelheim)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Sportwissenschaft), 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegung ist für Kinder eine Ausdrucksform der Lebensfreude und gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur Förderung ihrer Entwicklung. Spiel und Bewegung stellen für Kinder Erfahrungsmedien dar, welche die Entwicklung ihrer Persönlichkeit positiv beeinflussen. Kinder erschließen sich über Bewegung die Umwelt und können deren materialen und sozialen Gegebenheiten erkennen und verstehen (vgl. Zimmer 1997). In diesem Zusammenhang vermag die Psychomotorik ganzheitlich auf die Persönlichkeit eines Kindes einwirken, da sie die enge Beziehung von geistig-seelischen und körperlich-motorischen Prozessen betont (vgl. ebd.). Das Anliegen dieser Arbeit besteht darin, die Problematik ADS/ADHS zu erläutern und einige Möglichkeiten aufzuzeigen, über welche die Psychomotorik in der Arbeit mit betroffenen Kindern verfügt. Die Bewegungsunruhe hyperaktiver Kinder wird von PASSOLT (1996) nicht als Krankheit angesehen, sondern als mögliche Reaktion auf Interaktionsstörungen und als Versuch der Konfliktbewältigung. Hyperaktivität kann somit eine 'gesunde Reaktion auf eine krankmachende Lebenswelt' (Voß 19983, 18) sein und als Auseinandersetzung mit schwierigen Lebenssituationen das Kind vor schweren Störungen und Erkrankungen schützen (vgl. Passolt 1996). In der Intervention sowie im Umgang mit Kindern mit ADS/ADHS gibt es keine Rezepte, keine einfachen Wege und keine Schubladen (vgl. Passolt 1997). Vielmehr liegt die Einsicht zugrunde, dass diese Kinder auf den nötigen Respekt, Anerkennung und Achtung ihrer sozialen Umgebung, im Kampf um die Hyperaktivität, angewiesen sind. ' Das Wichtigste bei der Behandlung emotional gestörter Kinder ist dies: daß man sie und ihre Probleme mit dem größten Respekt behandelt.' (Bruno Bettelheim)

More books from GRIN Verlag

Cover of the book The International Wind Energy Business in Case of the Pfleiderer AG by Melanie Könnecke
Cover of the book Dorian Gray auf der Couch von Prof. O.F. Kernberg by Melanie Könnecke
Cover of the book Muster der Fremdwahrnehmung im 'Supplément au voyage de Bougainville' von Denis Diderot by Melanie Könnecke
Cover of the book Das Gottesbild im Judentum by Melanie Könnecke
Cover of the book Wettbewerb der Krankenkassen - Brauchen wir den Risikostrukturausgleich? by Melanie Könnecke
Cover of the book Die Abschaffung der CRS-Rules in den USA: Status Quo, erste Erfahrungen, Zukunftsperspektiven by Melanie Könnecke
Cover of the book Jazzdiskurse und Jazz & Poetry in Skandinavien - zwei intermediale Phänomene by Melanie Könnecke
Cover of the book Verona Feldbusch - Das Medienphänomen der deutschen Fernsehlandschaft by Melanie Könnecke
Cover of the book How the number of foreign players influences the performance of national clubs and the national team by Melanie Könnecke
Cover of the book Das religiöse Weltethos als Ethos für die Politik by Melanie Könnecke
Cover of the book Compliance-Management-Methode(n) by Melanie Könnecke
Cover of the book Untersuchungen zur Verbesserung der Resultatqualität bei Suchverfahren über Web-Archive by Melanie Könnecke
Cover of the book Besessenheit, Geistervertreibung und Seelenwanderung im Judentum by Melanie Könnecke
Cover of the book Der Untergang von Verlusten nach § 8c KStG und das objektive Nettoprinzip by Melanie Könnecke
Cover of the book Is Grammaticalization Unidirectional? by Melanie Könnecke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy