Author: | Gisela Lenzeder | ISBN: | 9783640584963 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 5, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Gisela Lenzeder |
ISBN: | 9783640584963 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 5, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 2, Universität Salzburg (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Achtsamkeit (mindfulness) - basierend auf buddhistischen Erkenntnissen - wird definiert als absichtsvolle, nicht wertende Aufmerksamkeit auf das bewusste Erleben im gegenwärtigen Moment (Kabat-Zinn; 2003b). In den letzten drei Jahrzehnten wurde Achtsamkeit immer mehr in die empirisch-orientierte klinische wie auch Gesundheitspsychologie einbezogen. Die vorliegende Arbeit hat den Hintergrund, Zusammenhänge zwischen Achtsamkeit und Wohlbefinden bei der Normalbevölkerung herzustellen bzw. relevante Studien zu erhärten. Weiters sollen Unterschiede bei Praktizierenden von geistigen Übungen wie auch zwischen Männern und Frauen geprüft werden. Die Daten wurden mittels Fragebogen der zu untersuchenden Konstrukte Achtsamkeit, emotionaler Intelligenz, Lebenszufriedenheit, Selbstwert, Offenheit für Erfahrungen und Gesundheit (psychisch wie körperlich) an einer Stichprobe der Normalbevölkerung (N = 147) erhoben. Die Hypothesen der Zusammenhänge aller untersuchten Konstrukte haben sich bestätigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Achtsamkeit wichtige Verbindungen zu allen untersuchten Konstrukten eingeht, wie sie auch das Wohlbefinden fördert bzw. schützt. Weiters wurden Unterschiede zwischen Praktizierenden von geistigen Übungen wie auch des Geschlechts untersucht. Für AnwenderInnen von geistigen Übungen zeigte sich ein Einfluss der Achtsamkeit auf das Wohlbefinden wie auch emotionaler Intelligenz, Selbstwert und der Offenheit für neue Erfahrungen. Für den bis jetzt beinahe gar nicht untersuchten Bereich der Geschlechterdifferenzen war kein Unterschied zwischen Männern und Frauen zu finden. Es konnten innerhalb dieser Arbeit nicht alle mit Achtsamkeit zusammenhängenden Konstrukte untersucht werden. Diese Arbeit demonstriert den enormen Umfang des Konstruktes Achtsamkeit mit Wohlbefinden und soll (neue) Hinweise liefern, in welche Richtung die Forschungen zukünftig führen sollen, Achtsamkeit bzw. Wohlbefinden zu steigern.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 2, Universität Salzburg (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Achtsamkeit (mindfulness) - basierend auf buddhistischen Erkenntnissen - wird definiert als absichtsvolle, nicht wertende Aufmerksamkeit auf das bewusste Erleben im gegenwärtigen Moment (Kabat-Zinn; 2003b). In den letzten drei Jahrzehnten wurde Achtsamkeit immer mehr in die empirisch-orientierte klinische wie auch Gesundheitspsychologie einbezogen. Die vorliegende Arbeit hat den Hintergrund, Zusammenhänge zwischen Achtsamkeit und Wohlbefinden bei der Normalbevölkerung herzustellen bzw. relevante Studien zu erhärten. Weiters sollen Unterschiede bei Praktizierenden von geistigen Übungen wie auch zwischen Männern und Frauen geprüft werden. Die Daten wurden mittels Fragebogen der zu untersuchenden Konstrukte Achtsamkeit, emotionaler Intelligenz, Lebenszufriedenheit, Selbstwert, Offenheit für Erfahrungen und Gesundheit (psychisch wie körperlich) an einer Stichprobe der Normalbevölkerung (N = 147) erhoben. Die Hypothesen der Zusammenhänge aller untersuchten Konstrukte haben sich bestätigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Achtsamkeit wichtige Verbindungen zu allen untersuchten Konstrukten eingeht, wie sie auch das Wohlbefinden fördert bzw. schützt. Weiters wurden Unterschiede zwischen Praktizierenden von geistigen Übungen wie auch des Geschlechts untersucht. Für AnwenderInnen von geistigen Übungen zeigte sich ein Einfluss der Achtsamkeit auf das Wohlbefinden wie auch emotionaler Intelligenz, Selbstwert und der Offenheit für neue Erfahrungen. Für den bis jetzt beinahe gar nicht untersuchten Bereich der Geschlechterdifferenzen war kein Unterschied zwischen Männern und Frauen zu finden. Es konnten innerhalb dieser Arbeit nicht alle mit Achtsamkeit zusammenhängenden Konstrukte untersucht werden. Diese Arbeit demonstriert den enormen Umfang des Konstruktes Achtsamkeit mit Wohlbefinden und soll (neue) Hinweise liefern, in welche Richtung die Forschungen zukünftig führen sollen, Achtsamkeit bzw. Wohlbefinden zu steigern.