Author: | Stefanie Kahl | ISBN: | 9783638825955 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 22, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefanie Kahl |
ISBN: | 9783638825955 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 22, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 2,3, Universität Potsdam (Institut für Grundschulpädagogik / Mathematik), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit kann und soll also als Plädoyer für den verstärkten Einzug von Sach- und vor allem Problemaufgaben in den Mathematikunterricht der Grundschule verstanden werden. Nur durch den Umgang mit diesen Aufgaben können Kinder eine eigene Problemlösefähigkeit entwickeln, die - nicht nur im mathematischen Bereich - lebenslang notwendig und von Bedeutung ist. Sowohl Grundschulkinder als auch ältere Schüler und Erwachsene stehen dem Thema 'Sachrechnen' allerdings oft ablehnend gegenüber oder zeigen Verständnisschwierigkeiten gegenüber diesem mathematischen Gebiet. Dazu muss zunächst eine Klärung des Begriffes 'Sachrechnen' aus historischer und heutiger Sicht sowie ein Aufzeigen seiner Funktionen und Ziele erfolgen, um zu erkennen, welchen Wert dieses oft 'stiefmütterlich behandelte[...] Thema' in sich trägt. Die Verbindung vom theoretischen Hintergrundwissen zur praktischen Arbeit in der Schule soll beginnend mit der Einteilung der verschiedenen Aufgaben zum Sachrechnen gefunden werden. Verschiedene Kategorisierungsmöglichkeiten zeigen nicht nur die vielfältigen Formen von Sachaufgaben, sondern können dem Lehrer auch Hinweise auf individuelle Fehlerursachen und daraus resultierende Förderangebote geben. Der anschließend erläuterte Problemlöseprozess zeigt, welche Phasen für das Bearbeiten einer Aufgabe durchlaufen werden müssen und verdeutlicht ebenso wie die dargestellten notwendigen Voraussetzungen zum Lösen von Sachaufgaben die damit verbundenen möglichen Schwierigkeiten der Kinder. An diesen ersten großen Themenkomplex anknüpfend, soll im zweiten Teil nun der Bereich der Heuristik näher beleuchtet werden. Nach einer kurzen Begriffsklärung werden heuristische Strategien, Prinzipien und vor allem heuristische Hilfsmittel, ihre Vorzüge, aber auch Nachteile vorgestellt, die teilweise das Verstehen einer Aufgabe, teilweise das Finden einer Lösung erleichtern (oder auch behindern). Teilweise sollen hier durch die Beschäftigung mit der Lehrbarkeit heuristischer Hilfsmittel und deren Verwendung durch die Schüler die Kernfragen vorliegender Arbeit beantwortet werden. Noch genauere Antworten sollen schließlich das 4. und 5. Kapitel liefern, die zusammengenommen den dritten großen Abschnitt der Arbeit bilden.
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 2,3, Universität Potsdam (Institut für Grundschulpädagogik / Mathematik), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit kann und soll also als Plädoyer für den verstärkten Einzug von Sach- und vor allem Problemaufgaben in den Mathematikunterricht der Grundschule verstanden werden. Nur durch den Umgang mit diesen Aufgaben können Kinder eine eigene Problemlösefähigkeit entwickeln, die - nicht nur im mathematischen Bereich - lebenslang notwendig und von Bedeutung ist. Sowohl Grundschulkinder als auch ältere Schüler und Erwachsene stehen dem Thema 'Sachrechnen' allerdings oft ablehnend gegenüber oder zeigen Verständnisschwierigkeiten gegenüber diesem mathematischen Gebiet. Dazu muss zunächst eine Klärung des Begriffes 'Sachrechnen' aus historischer und heutiger Sicht sowie ein Aufzeigen seiner Funktionen und Ziele erfolgen, um zu erkennen, welchen Wert dieses oft 'stiefmütterlich behandelte[...] Thema' in sich trägt. Die Verbindung vom theoretischen Hintergrundwissen zur praktischen Arbeit in der Schule soll beginnend mit der Einteilung der verschiedenen Aufgaben zum Sachrechnen gefunden werden. Verschiedene Kategorisierungsmöglichkeiten zeigen nicht nur die vielfältigen Formen von Sachaufgaben, sondern können dem Lehrer auch Hinweise auf individuelle Fehlerursachen und daraus resultierende Förderangebote geben. Der anschließend erläuterte Problemlöseprozess zeigt, welche Phasen für das Bearbeiten einer Aufgabe durchlaufen werden müssen und verdeutlicht ebenso wie die dargestellten notwendigen Voraussetzungen zum Lösen von Sachaufgaben die damit verbundenen möglichen Schwierigkeiten der Kinder. An diesen ersten großen Themenkomplex anknüpfend, soll im zweiten Teil nun der Bereich der Heuristik näher beleuchtet werden. Nach einer kurzen Begriffsklärung werden heuristische Strategien, Prinzipien und vor allem heuristische Hilfsmittel, ihre Vorzüge, aber auch Nachteile vorgestellt, die teilweise das Verstehen einer Aufgabe, teilweise das Finden einer Lösung erleichtern (oder auch behindern). Teilweise sollen hier durch die Beschäftigung mit der Lehrbarkeit heuristischer Hilfsmittel und deren Verwendung durch die Schüler die Kernfragen vorliegender Arbeit beantwortet werden. Noch genauere Antworten sollen schließlich das 4. und 5. Kapitel liefern, die zusammengenommen den dritten großen Abschnitt der Arbeit bilden.