Zu den politischen Stellungnahmen von Pierre Bourdieu (der Jahre 1988 - 2001) - Wandel der politischen, ökonomischen und kulturellen Sphäre vor dem Hintergrund der Herrschaft des Neoliberalismus
Wandel der politischen, ökonomischen und kulturellen Sphäre vor dem Hintergrund der Herrschaft des Neoliberalismus
Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Die vorliegende Semesterarbeit umfasst den ersten Teil des insgesamt dreiteiligen Projekts mit dem Projekt-Arbeitstitel 'Zum Verständnis sozialer Gerechtigkeit in den politischen Stellungnahmen Pierre Bourdieus'. Ausgangspunkt des dreiteiligen Projekts bilden die in den Jahren 1988 bis 2001 verfassten politischen Stellungnahmen des im Jahre 2002 verstorbenen französischen Soziologen Pierre Bourdieus.
Bourdieus politische Stellungnahmen widmen sich insbesondere dem Widerstand gegen die Herrschaft des Neoliberalimus. Als Folge der 'neoliberalen Deregulierungsmaßnahmen' und dem mit dieser Politik verbundenem 'Rückzug des Staates' attestiert Bourdieu den europäischen Gesellschaften einen massiven Anstieg 'von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Kriminalität, Alkohol- und Drogenkonsum, von Leiden, das zu Ressentiment oder zu Rassismus, zu politischer Demoralisierung etc. führt'.
In dieser Arbeit sollen die zentralen Aussagen Bourdieus politischer Stellungnahmen herausgestellt und unter Einbezug gesellschaftstheoretischer Aspekte Bourdieus Soziologie systematisch zusammengeführt werden.
Im ersten Teil dieser Arbeit soll Bourdieus Konzept des Neoliberalismus vorgestellt und die Geschichte des neoliberalen Diskurses und seiner globalen Ausweitung dargestellt werden.
Zweitens sollen Bourdieus Konzept >politisches Feld< und das >Modell der Geschichte des Staats< skizziert und die Auswirkungen des Neoliberalismus auf politisches Feld und Staat ausführlich dargestellt werden.
Im dritten Teil soll die Geschichte des >ökonomischen Feldes< einschließlich seiner 'globalen Integration' durch die Politik des Neoliberalismus dargestellt werden.
Viertens soll der Prozess der Genese und Autonomisierung der >Felder der kulturellen Produktion< sowie der in Folge des Neoliberalismus eintretende Prozess der >Regression< (des Autonomieverlusts) skizziert werden.
Abschließend soll die leitende analytische Prämisse, die der Gegenwartsanalyse Bourdieus zugrundeliegt, hervorgehoben werden, und es erfolgt eine zusammenfassende Schlussbetrachtung.
Die vorliegende Semesterarbeit umfasst den ersten Teil des insgesamt dreiteiligen Projekts mit dem Projekt-Arbeitstitel 'Zum Verständnis sozialer Gerechtigkeit in den politischen Stellungnahmen Pierre Bourdieus'. Ausgangspunkt des dreiteiligen Projekts bilden die in den Jahren 1988 bis 2001 verfassten politischen Stellungnahmen des im Jahre 2002 verstorbenen französischen Soziologen Pierre Bourdieus.
Bourdieus politische Stellungnahmen widmen sich insbesondere dem Widerstand gegen die Herrschaft des Neoliberalimus. Als Folge der 'neoliberalen Deregulierungsmaßnahmen' und dem mit dieser Politik verbundenem 'Rückzug des Staates' attestiert Bourdieu den europäischen Gesellschaften einen massiven Anstieg 'von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Kriminalität, Alkohol- und Drogenkonsum, von Leiden, das zu Ressentiment oder zu Rassismus, zu politischer Demoralisierung etc. führt'.
In dieser Arbeit sollen die zentralen Aussagen Bourdieus politischer Stellungnahmen herausgestellt und unter Einbezug gesellschaftstheoretischer Aspekte Bourdieus Soziologie systematisch zusammengeführt werden.
Im ersten Teil dieser Arbeit soll Bourdieus Konzept des Neoliberalismus vorgestellt und die Geschichte des neoliberalen Diskurses und seiner globalen Ausweitung dargestellt werden.
Zweitens sollen Bourdieus Konzept >politisches Feld< und das >Modell der Geschichte des Staats< skizziert und die Auswirkungen des Neoliberalismus auf politisches Feld und Staat ausführlich dargestellt werden.
Im dritten Teil soll die Geschichte des >ökonomischen Feldes< einschließlich seiner 'globalen Integration' durch die Politik des Neoliberalismus dargestellt werden.
Viertens soll der Prozess der Genese und Autonomisierung der >Felder der kulturellen Produktion< sowie der in Folge des Neoliberalismus eintretende Prozess der >Regression< (des Autonomieverlusts) skizziert werden.
Abschließend soll die leitende analytische Prämisse, die der Gegenwartsanalyse Bourdieus zugrundeliegt, hervorgehoben werden, und es erfolgt eine zusammenfassende Schlussbetrachtung.