Von der Richtigkeit des Begriffes von Sittlichkeit und der Apriorität des Begriffes der Pflicht für alle vernünftigen Wesen

Eine Interpretation von Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Von der Richtigkeit des Begriffes von Sittlichkeit und der Apriorität des Begriffes der Pflicht für alle vernünftigen Wesen by Stephanie Lipka, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephanie Lipka ISBN: 9783640314539
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 23, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephanie Lipka
ISBN: 9783640314539
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 23, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die kritische Ethik Immanuel Kants, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem zweiten Abschnitt der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'. Kant beginnt diesen Abschnitt gleich mit einer These: 'Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus keineswegs zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff behandelt.' Von dieser These ausgehend argumentiert Kant und schließt wieder mit dem Gedanken, dass der Begriff der Pflicht ein Vernunftsbegriff ist. Aus seinen Überlegungen zur Apriorität der Begriffe der Pflicht und der Sittlichkeit leitet Kant eine Begriffserweiterung ab - er spricht nicht mehr vom Menschen allein, sondern von den 'vernünftige[n] Wesen überhaupt'. Meine Arbeit ist eine Textinterpretation der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'. Warum findet 'Nachahmung im Sittlichen gar nicht statt' und warum dienen 'Beispiele nur zur Aufmunterung'? Fragen, die auch heute bewegen. Denn im Grunde geht es Kant um selbstbestimmte Aufrichtigkeit, die uns fern von Clichés und gesellschaftlichen Zwängen unmotiviert gut handeln lässt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die kritische Ethik Immanuel Kants, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem zweiten Abschnitt der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'. Kant beginnt diesen Abschnitt gleich mit einer These: 'Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus keineswegs zu schließen, als hätten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff behandelt.' Von dieser These ausgehend argumentiert Kant und schließt wieder mit dem Gedanken, dass der Begriff der Pflicht ein Vernunftsbegriff ist. Aus seinen Überlegungen zur Apriorität der Begriffe der Pflicht und der Sittlichkeit leitet Kant eine Begriffserweiterung ab - er spricht nicht mehr vom Menschen allein, sondern von den 'vernünftige[n] Wesen überhaupt'. Meine Arbeit ist eine Textinterpretation der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten'. Warum findet 'Nachahmung im Sittlichen gar nicht statt' und warum dienen 'Beispiele nur zur Aufmunterung'? Fragen, die auch heute bewegen. Denn im Grunde geht es Kant um selbstbestimmte Aufrichtigkeit, die uns fern von Clichés und gesellschaftlichen Zwängen unmotiviert gut handeln lässt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Literatureinsatz im DaF-Unterricht an Beispiel von Theodors Fontane John Maynard by Stephanie Lipka
Cover of the book Die Entwicklung und Bereitstellung von Lerninhalten im Rahmen von Blended Learning by Stephanie Lipka
Cover of the book Grundlagen des Schriftspracherwerbs by Stephanie Lipka
Cover of the book Die byzantinisch-russischen Verträge aus dem 9. und 10. Jahrhundert by Stephanie Lipka
Cover of the book Die soziale Kompetenz in der Erlebnispädagogik. Möglichkeiten zur Initiierung selbstorganisierter Lernprozesse by Stephanie Lipka
Cover of the book Karl Rahner - Leben und Werk by Stephanie Lipka
Cover of the book Luxus im Römischen Reich - Ausprägungsformen, Kritik, Folgen und Bekämpfung by Stephanie Lipka
Cover of the book Südafrika - Land der Gegensätze by Stephanie Lipka
Cover of the book Väter und Söhne by Stephanie Lipka
Cover of the book Briefe für Briefumschläge DIN Lang und Briefumschläge B 5 falten, einkuvertieren und zukleben (Unterweisung Kaufmann / -frau im Gesundheitsweisen) by Stephanie Lipka
Cover of the book Groteske Charaktere in Sherwood Andersons Winesburg, Ohio by Stephanie Lipka
Cover of the book Erklärung grundlegender Begriffe der synchronen Morphologie by Stephanie Lipka
Cover of the book Plastiktüten: Verbot oder Zwangsabgabe? Beeinflussung wirtschaftlichen Handelns (EF Sozialwissenschaft, Gymnasium / Gesamtschule) by Stephanie Lipka
Cover of the book Die POSIX Thread Bibliothek unter Linux & Fuss, Futex und Furwocks by Stephanie Lipka
Cover of the book Faktoren der Förderung von Gewalt und Rechtsextremismus im Fußball als Zuschauersport by Stephanie Lipka
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy