Tue Gutes und Profitiere davon - Corporate Citizenship zwischen Philanthropie und Strategie

Corporate Citizenship zwischen Philanthropie und Strategie

Business & Finance, Business Reference, Business Ethics
Cover of the book Tue Gutes und Profitiere davon - Corporate Citizenship zwischen Philanthropie und Strategie by Kirstin Gouverneur, GRIN Verlag
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Author: Kirstin Gouverneur ISBN: 9783638061087
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 12, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kirstin Gouverneur
ISBN: 9783638061087
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 12, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing I), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist das Motto der Vorarlberger Firma Omiron, die seit Sommer 2000 verschiedene Sozialprojekte in aller Welt, darunter solche gegen Kinderarbeit in Brasilien, Albanien und Kenia, unterstützt um so einen Beitrag für eine Kultur der sozialen Aufmerksamkeit und Verantwortung zu leisten. Dies geschieht auf verschiedene Art und Weise: zum einen durch freiwillige Arbeit von Mitarbeitern, zum anderen durch finanzielle Unterstützung durch das Unternehmen selbst. Letztere beträgt 1% der Umsatzerlöse pro Jahr. Beide Initiativen sind Teil eines immer populäreren Konzeptes, dem so genannten Corporate Citizenship (im Folgenden CC). Die wissenschaftliche Debatte darum hat in den USA mit der Publikation Social Responsibilities of the Businessmen von Bowen (1953) begonnen und wird heute im Wesentlichen von Archie B. Caroll und Sandra Waddock vertreten. In Deutschland hingegen ist eine solche Debatte noch sehr jung. Jedoch gibt es immer häufiger explizite Veröffentlichungen zu den Themen Corporate Citizenship und Corporate Responsibility (im Folgenden CSR). Diese Seminararbeit will der Frage nach Philanthropie oder Strategie nachgehen und in diesem Sinne die Grundzüge des CC erklären. Sie erhebt dabei keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit, was bei der Komplexität und dem geringen Alter des Themas auch nicht möglich ist. Einleitend steht eine kurze Darstellung der geschichtlichen Entwicklung, der zur Verbesserung des Verständnisses einige wichtige Definitionen folgen. Zentral sind die Darlegung der Win-Win-Situation, des Corporate Citizenship-Mix sowie der Implementierung im Unternehmen. Abschließend soll dann die Frage nach der Handlungsmotivation, Philanthropie versus Strategie, zur Diskussion gestellt werden. Diese Arbeit bezieht sich besonders auf zwei Publikationen der Bundesinitiative Unternehmen: Partner der Jugend (UPJ) e.V., die da wären Corporate Citizenship. Ein Leitfaden für das soziale Engagement von Unternehmen sowie Soziale Verantwortung und wirtschaftlicher Nutzen. Konzepte und Instrumente zur Kommunikation und Bewertung von Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility und eine weitere, nämlich Bedeutung der internationalen CSR-Diskussion für Nachhaltigkeit und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Unternehmen mit Fokus Berichterstattung.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing I), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist das Motto der Vorarlberger Firma Omiron, die seit Sommer 2000 verschiedene Sozialprojekte in aller Welt, darunter solche gegen Kinderarbeit in Brasilien, Albanien und Kenia, unterstützt um so einen Beitrag für eine Kultur der sozialen Aufmerksamkeit und Verantwortung zu leisten. Dies geschieht auf verschiedene Art und Weise: zum einen durch freiwillige Arbeit von Mitarbeitern, zum anderen durch finanzielle Unterstützung durch das Unternehmen selbst. Letztere beträgt 1% der Umsatzerlöse pro Jahr. Beide Initiativen sind Teil eines immer populäreren Konzeptes, dem so genannten Corporate Citizenship (im Folgenden CC). Die wissenschaftliche Debatte darum hat in den USA mit der Publikation Social Responsibilities of the Businessmen von Bowen (1953) begonnen und wird heute im Wesentlichen von Archie B. Caroll und Sandra Waddock vertreten. In Deutschland hingegen ist eine solche Debatte noch sehr jung. Jedoch gibt es immer häufiger explizite Veröffentlichungen zu den Themen Corporate Citizenship und Corporate Responsibility (im Folgenden CSR). Diese Seminararbeit will der Frage nach Philanthropie oder Strategie nachgehen und in diesem Sinne die Grundzüge des CC erklären. Sie erhebt dabei keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit, was bei der Komplexität und dem geringen Alter des Themas auch nicht möglich ist. Einleitend steht eine kurze Darstellung der geschichtlichen Entwicklung, der zur Verbesserung des Verständnisses einige wichtige Definitionen folgen. Zentral sind die Darlegung der Win-Win-Situation, des Corporate Citizenship-Mix sowie der Implementierung im Unternehmen. Abschließend soll dann die Frage nach der Handlungsmotivation, Philanthropie versus Strategie, zur Diskussion gestellt werden. Diese Arbeit bezieht sich besonders auf zwei Publikationen der Bundesinitiative Unternehmen: Partner der Jugend (UPJ) e.V., die da wären Corporate Citizenship. Ein Leitfaden für das soziale Engagement von Unternehmen sowie Soziale Verantwortung und wirtschaftlicher Nutzen. Konzepte und Instrumente zur Kommunikation und Bewertung von Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility und eine weitere, nämlich Bedeutung der internationalen CSR-Diskussion für Nachhaltigkeit und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Unternehmen mit Fokus Berichterstattung.

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