Author: | Josephine Klingebeil | ISBN: | 9783640136612 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Josephine Klingebeil |
ISBN: | 9783640136612 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 12, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar: Venezianische Malerei des 16. Jahrhunderts, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache der Kunst war im 16. Jahrhundert keine einfache glatte Gesamtheit von unabhängigen Zeichen, vielmehr war sie opak, mysteriös, rätselhaft, vermischte sich mit Figuren aus der Welt und bildet ein Zeichennetz. Das Symbolmilieu verbindet auf intellektueller Ebene Kundige und die Patrone in einer ihnen angemessenen Sprache. Lesbarkeit der Kunst war also nichts für den gemeinen Mann. Am Beispiel des Zinsgroschens (Abb. 1) von Tizian werde ich durch verschiedene Ansätze einen Einblick geben, in die Masse der Möglichkeiten auf deren verschiedenen Ebenen es möglich ist, ein Werk des 16. Jahrhunderts zu hinterfragen und zu interpretieren. Der sich bei uns in Dresden befindende Zinsgroschen (Abb. 1) Tizians gilt als die klassische Formulierung der Konfrontation Jesu mit den Pharisäern schlechthin. Er ist nicht nur für die Gemäldegalerie Alte Meister ein bedeutendes Werk Tizians, sondern bezeichnet auch innerhalb seines Schaffens eine wichtige Position. Deutlich sind die venezianischen Besonderheiten der Malerei zu erkennen und der Zinsgroschen ist ein gutes Beispiel für den für Tizian so charakteristischen Stil.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar: Venezianische Malerei des 16. Jahrhunderts, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache der Kunst war im 16. Jahrhundert keine einfache glatte Gesamtheit von unabhängigen Zeichen, vielmehr war sie opak, mysteriös, rätselhaft, vermischte sich mit Figuren aus der Welt und bildet ein Zeichennetz. Das Symbolmilieu verbindet auf intellektueller Ebene Kundige und die Patrone in einer ihnen angemessenen Sprache. Lesbarkeit der Kunst war also nichts für den gemeinen Mann. Am Beispiel des Zinsgroschens (Abb. 1) von Tizian werde ich durch verschiedene Ansätze einen Einblick geben, in die Masse der Möglichkeiten auf deren verschiedenen Ebenen es möglich ist, ein Werk des 16. Jahrhunderts zu hinterfragen und zu interpretieren. Der sich bei uns in Dresden befindende Zinsgroschen (Abb. 1) Tizians gilt als die klassische Formulierung der Konfrontation Jesu mit den Pharisäern schlechthin. Er ist nicht nur für die Gemäldegalerie Alte Meister ein bedeutendes Werk Tizians, sondern bezeichnet auch innerhalb seines Schaffens eine wichtige Position. Deutlich sind die venezianischen Besonderheiten der Malerei zu erkennen und der Zinsgroschen ist ein gutes Beispiel für den für Tizian so charakteristischen Stil.