Vor hundert Jahren, am 14. April 1912, versank ein Mythos in den Fluten des Nordatlantiks: Die RMS Titanic, gefeiert als das modernste und größte Passagierschiff ihrer Zeit. Der zuvor als unsinkbar geltende Luxusdampfer kollidierte mit einem Eisberg und nahm rund 1.500 Menschen mit in sein eisiges Grab. Wie es zu dieser Katastrophe kam und ob sie hätte verhindert werden können, darüber streiten Historiker, Ingenieure und Hobbyforscher seit Jahrzehnten. Aber erst in den letzten Jahren haben Untersuchungen des Wracks und seiner Bestandteile dazu neue Erkenntnisse gebracht. Sie zeigen unter anderem, was der Eisberg tatsächlich mit dem Rumpf des Riesendampfers anrichtete und welche Berichte der Überlebenden dem tatsächlichen Geschehen am nächsten kamen. Sie belegen aber auch, dass eine ganze Kaskade von Ereignissen und ungünstigen Voraussetzungen zum Ende der Titanic geführt haben: Neben menschlichem Versagen hatten sich auch Technik, Klima und sogar die Astronomie gegen den Luxusdampfer verschworen…
Vor hundert Jahren, am 14. April 1912, versank ein Mythos in den Fluten des Nordatlantiks: Die RMS Titanic, gefeiert als das modernste und größte Passagierschiff ihrer Zeit. Der zuvor als unsinkbar geltende Luxusdampfer kollidierte mit einem Eisberg und nahm rund 1.500 Menschen mit in sein eisiges Grab. Wie es zu dieser Katastrophe kam und ob sie hätte verhindert werden können, darüber streiten Historiker, Ingenieure und Hobbyforscher seit Jahrzehnten. Aber erst in den letzten Jahren haben Untersuchungen des Wracks und seiner Bestandteile dazu neue Erkenntnisse gebracht. Sie zeigen unter anderem, was der Eisberg tatsächlich mit dem Rumpf des Riesendampfers anrichtete und welche Berichte der Überlebenden dem tatsächlichen Geschehen am nächsten kamen. Sie belegen aber auch, dass eine ganze Kaskade von Ereignissen und ungünstigen Voraussetzungen zum Ende der Titanic geführt haben: Neben menschlichem Versagen hatten sich auch Technik, Klima und sogar die Astronomie gegen den Luxusdampfer verschworen…