Sind wir Individuen oder soziale 'Produkte'? - Soziale Sinngebungen unseres Handelns

Soziale Sinngebungen unseres Handelns

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Sind wir Individuen oder soziale 'Produkte'? - Soziale Sinngebungen unseres Handelns by Benjamin Gill, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Benjamin Gill ISBN: 9783638340588
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Benjamin Gill
ISBN: 9783638340588
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Einführung in die Soziologie für Pädagogen - Gesellschaft als Lern- und Erfahrungsfeld, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Widersprüche dieses Themas äußern sich schon in den Formulierungen die sich bilden lassen, um den Menschen in der Gesellschaft zu beschreiben: Mal sieht man ihn (oder sich selbst) als Teil einer Gesellschaft, mal als einzelnen in der Gesellschaft. Ein anderes mal sehen wir den Menschen (nach Kant) als ein aufgeklärtes, vernuftbegabtes, aus freien Stücken handelndes Individuum, oder beurteilen ihn wiederum als ein triebgesteuertes, oft sogar als ein von irgend etwas 'besessenes' Wesen, das durch Instinkte und seine Erbanlagen quasi schon vorprogrammiert sei. In wie weit kann man diesen scheinbaren Gegensatz zusammenführen und objektivieren? - Wie sieht die Soziologie den Menschen? - Wie steht sie zu den Beziehungen zwischen Individuum, sozialer Gruppe und der Gesellschaft? Nachdem ältere Soziologen Individuum und Gesellschaft noch getrennt und einander entgegen gesetzt haben, ein soziologisches Bild vom Menschen sogar bezweifelt wurde, weil die Soziologie sich nur mit dem 'Allgemeinen, Institutionellen, Kollektiven' (König,1973:29) beschäftige, verstanden spätere Soziologen wie Baldwin, oder Parsons den Menschen als eine Einheit aus individueller und sozialer Seite: Individuum und Gesellschaft sind 'komplementär' zu verstehen. Eine Gesellschaft kann ohne Individuen genauso wenig existieren, wie ein Individuum ohne eine Gesellschaft, von der es sich irgendwie abheben könnte (Henecka, 1997:57-58).

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Einführung in die Soziologie für Pädagogen - Gesellschaft als Lern- und Erfahrungsfeld, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Widersprüche dieses Themas äußern sich schon in den Formulierungen die sich bilden lassen, um den Menschen in der Gesellschaft zu beschreiben: Mal sieht man ihn (oder sich selbst) als Teil einer Gesellschaft, mal als einzelnen in der Gesellschaft. Ein anderes mal sehen wir den Menschen (nach Kant) als ein aufgeklärtes, vernuftbegabtes, aus freien Stücken handelndes Individuum, oder beurteilen ihn wiederum als ein triebgesteuertes, oft sogar als ein von irgend etwas 'besessenes' Wesen, das durch Instinkte und seine Erbanlagen quasi schon vorprogrammiert sei. In wie weit kann man diesen scheinbaren Gegensatz zusammenführen und objektivieren? - Wie sieht die Soziologie den Menschen? - Wie steht sie zu den Beziehungen zwischen Individuum, sozialer Gruppe und der Gesellschaft? Nachdem ältere Soziologen Individuum und Gesellschaft noch getrennt und einander entgegen gesetzt haben, ein soziologisches Bild vom Menschen sogar bezweifelt wurde, weil die Soziologie sich nur mit dem 'Allgemeinen, Institutionellen, Kollektiven' (König,1973:29) beschäftige, verstanden spätere Soziologen wie Baldwin, oder Parsons den Menschen als eine Einheit aus individueller und sozialer Seite: Individuum und Gesellschaft sind 'komplementär' zu verstehen. Eine Gesellschaft kann ohne Individuen genauso wenig existieren, wie ein Individuum ohne eine Gesellschaft, von der es sich irgendwie abheben könnte (Henecka, 1997:57-58).

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Polizei im demografischen Wandel by Benjamin Gill
Cover of the book Leiterplatten erstellen und bestücken (Unterweisung Elektroniker / -in für Geräte und Systeme) by Benjamin Gill
Cover of the book Die Probleme des Ehrenamtes in Sportvereinen - Aufgezeigt anhand der Position des Vorstandes by Benjamin Gill
Cover of the book The impact on KTMB's future earnings against public transportation in Malaysia by Benjamin Gill
Cover of the book Fixed Income - Overview of risks associated with investing in bonds by Benjamin Gill
Cover of the book Die Entwicklung des lateinischen Suffixes -?RIUS im Italienischen by Benjamin Gill
Cover of the book Comparison of the political and social instabilities in Germany, France and Spain in the inter-war period by Benjamin Gill
Cover of the book Jean Michel Basquiat. Seine Biographie und sein Kunststil by Benjamin Gill
Cover of the book Architettura Razionale. Staatsarchitektur im Italien Mussolinis by Benjamin Gill
Cover of the book Die Ära des deutschen Stummfilms. Von einer Jahrmarktssensation zur eigenständigen Kunstform by Benjamin Gill
Cover of the book Die Ökonomisierung der sozialen Dienste am Beispiel der stationären Altenpflege by Benjamin Gill
Cover of the book Zur Bedeutung und Einfluss der jüdischen Bevölkerung auf den deutschen Fußball zwischen der Jahrhundertwende und 1938 by Benjamin Gill
Cover of the book Integration von Menschen mit Behinderung in den schulischen Unterricht by Benjamin Gill
Cover of the book Die Erziehung im Dritten Reich. Wurden nationalsozialistische Erziehungstheorien jemals umgesetzt? by Benjamin Gill
Cover of the book Betriebliche Altersversorgung - ein Überblick by Benjamin Gill
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy