Author: | Markus Imhof | ISBN: | 9783638841603 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 30, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Markus Imhof |
ISBN: | 9783638841603 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 30, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Universität Paderborn, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren hat der Rückkauf eigener Aktien und somit auch die Frage nach der bilanziellen Behandlung aufgrund der Globalisierung der Kapitalmärkte zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dieser Trend ist auch in Deutschland zu beobachten, denn 29 der im DAX 30 geführten Unternehmen besitzen eine Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien. Diese Entwicklung wurde in Deutschland im Jahr 1998 durch die Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) vorangetrieben. Das zuvor von sieben Ausnahmeregelungen beherrschte Verbot von Aktienrückkäufen wurde durch die Neuaufnahme von § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG liberalisiert. Deutsche Aktiengesellschaften können sich seither von ihrer Hauptversammlung eine höchstens 18 Monate geltende Ermächtigung erteilen lassen, die zum Erwerb eigener Aktien i.H.v. max. 10 Prozent des Grundkapitals befugt. Bestandteil dieser Ermächtigung ist die Festlegung des niedrigsten und höchsten Erwerbspreises sowie die anteilige Höhe am Grundkapital, jedoch nicht die Benennung einer Zielsetzung des Erwerbs. Folgende Aussage trifft deshalb ebenfalls auf die Situation in Deutschland zu: 'It is difficult to identify the real reason why firms repurchase their stock.' Das Ziel dieser Arbeit ist es, aus der Vielzahl möglicher Einsatzfelder von Aktienrückkäufen, diejenigen Motive mit der höchsten Bedeutung für die Unternehmen zu identifizieren. Mit Hilfe einer ausführlichen Analyse der Motive und Abwicklungsmethoden, in Verbindung mit den aus einem Aktienrückkauf entstehenden Risiken, soll die Problemstellung der Arbeit gelöst werden. Aufgrund der steigenden Akzeptanz von Aktienrückkäufen wird die Frage nach der Bilanzierung eigener Aktien bedeutsamer. Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Entwicklung soll eine kritische Gegenüberstellung der bilanziellen Behandlung nach HGB und IFRS die abschließende Einschätzung von Aktienrückkäufen ergänzen, um dadurch den tatsächlichen Nutzen des Instrumentariums beurteilen zu können.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Universität Paderborn, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren hat der Rückkauf eigener Aktien und somit auch die Frage nach der bilanziellen Behandlung aufgrund der Globalisierung der Kapitalmärkte zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dieser Trend ist auch in Deutschland zu beobachten, denn 29 der im DAX 30 geführten Unternehmen besitzen eine Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien. Diese Entwicklung wurde in Deutschland im Jahr 1998 durch die Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) vorangetrieben. Das zuvor von sieben Ausnahmeregelungen beherrschte Verbot von Aktienrückkäufen wurde durch die Neuaufnahme von § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG liberalisiert. Deutsche Aktiengesellschaften können sich seither von ihrer Hauptversammlung eine höchstens 18 Monate geltende Ermächtigung erteilen lassen, die zum Erwerb eigener Aktien i.H.v. max. 10 Prozent des Grundkapitals befugt. Bestandteil dieser Ermächtigung ist die Festlegung des niedrigsten und höchsten Erwerbspreises sowie die anteilige Höhe am Grundkapital, jedoch nicht die Benennung einer Zielsetzung des Erwerbs. Folgende Aussage trifft deshalb ebenfalls auf die Situation in Deutschland zu: 'It is difficult to identify the real reason why firms repurchase their stock.' Das Ziel dieser Arbeit ist es, aus der Vielzahl möglicher Einsatzfelder von Aktienrückkäufen, diejenigen Motive mit der höchsten Bedeutung für die Unternehmen zu identifizieren. Mit Hilfe einer ausführlichen Analyse der Motive und Abwicklungsmethoden, in Verbindung mit den aus einem Aktienrückkauf entstehenden Risiken, soll die Problemstellung der Arbeit gelöst werden. Aufgrund der steigenden Akzeptanz von Aktienrückkäufen wird die Frage nach der Bilanzierung eigener Aktien bedeutsamer. Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Entwicklung soll eine kritische Gegenüberstellung der bilanziellen Behandlung nach HGB und IFRS die abschließende Einschätzung von Aktienrückkäufen ergänzen, um dadurch den tatsächlichen Nutzen des Instrumentariums beurteilen zu können.