Author: | Christian Schmidt | ISBN: | 9783640213511 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 18, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Schmidt |
ISBN: | 9783640213511 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 18, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität Leipzig, 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Diskussion um die Potenziale des Lehrens und Lernens mit neuen Medien werden regelmäßig neue Entwicklungen aufgegriffen. Seufert (2007) sieht in der kritischen Reflexion der aktuellen Trends ('Trend Catching') eine wichtige Aufgabe der Bildungsverantwortlichen verschiedenster Bildungseinrichtungen (S.2). 'Podcasting' stellt einen dieser neuen Trends dar. Nach einer Umfrage des Essener Instituts für Medien- und Kompetenzforschung erwarten vier von fünf Experten eine steigende Akzeptanz von Podcasts in der beruflichen Weiterbildung (MMB, 2006, S.2). Viele erhoffen sich von dieser Entwicklung auch neue Impulse für das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Sinne eines so häufig angemahnten 'Paradigmenwechsels im Lernen [...], das heißt hin zu einer lernerzentrierten Perspektive und zum Lernen als aktiven, sozialen Prozess' (Brahm, 2007, S.24). In der wissenschaftlichen Diskussion wird derzeit die Frage thematisiert, welche pädagogischen und ökonomischen Potenziale Podcasts als Medien des Web 2.0 für ein effektiveres Lernen besitzen. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich insbesondere auf den pädagogischen Teil dieser Fragestellung. Sie zielt darauf ab, didaktische Potenziale und Grenzen von Podcasts zu analysieren und darauf aufbauend ein Rahmenkonzept für einen didaktisch-methodisch sinnvollen Einsatze dieser innovativen Audiomedien zu entwickeln. Es wird daher nicht näher auf die offensichtlichen technischen Vorteile von Podcasts eingegangen, wie z.B. die effektive und bequeme Distribution der Lehrmaterialien. Vielmehr geht es darum, aus einer pädagogischen Perspektive zu diskutieren, wie Podcasts Lehr-Lern-Prozesse verbessern können. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der auf Erkenntnisse der Kognitiven Psychologie, der Pädagogischen Psychologie, der Pädagogik und der Medien- und Kommunikationswissenschaft zurückgreift. Insbesondere wird dabei auf die besonders relevanten Prozesse des Hörens, Zuhörens und Lernens eingegangen.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität Leipzig, 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Diskussion um die Potenziale des Lehrens und Lernens mit neuen Medien werden regelmäßig neue Entwicklungen aufgegriffen. Seufert (2007) sieht in der kritischen Reflexion der aktuellen Trends ('Trend Catching') eine wichtige Aufgabe der Bildungsverantwortlichen verschiedenster Bildungseinrichtungen (S.2). 'Podcasting' stellt einen dieser neuen Trends dar. Nach einer Umfrage des Essener Instituts für Medien- und Kompetenzforschung erwarten vier von fünf Experten eine steigende Akzeptanz von Podcasts in der beruflichen Weiterbildung (MMB, 2006, S.2). Viele erhoffen sich von dieser Entwicklung auch neue Impulse für das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Sinne eines so häufig angemahnten 'Paradigmenwechsels im Lernen [...], das heißt hin zu einer lernerzentrierten Perspektive und zum Lernen als aktiven, sozialen Prozess' (Brahm, 2007, S.24). In der wissenschaftlichen Diskussion wird derzeit die Frage thematisiert, welche pädagogischen und ökonomischen Potenziale Podcasts als Medien des Web 2.0 für ein effektiveres Lernen besitzen. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich insbesondere auf den pädagogischen Teil dieser Fragestellung. Sie zielt darauf ab, didaktische Potenziale und Grenzen von Podcasts zu analysieren und darauf aufbauend ein Rahmenkonzept für einen didaktisch-methodisch sinnvollen Einsatze dieser innovativen Audiomedien zu entwickeln. Es wird daher nicht näher auf die offensichtlichen technischen Vorteile von Podcasts eingegangen, wie z.B. die effektive und bequeme Distribution der Lehrmaterialien. Vielmehr geht es darum, aus einer pädagogischen Perspektive zu diskutieren, wie Podcasts Lehr-Lern-Prozesse verbessern können. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der auf Erkenntnisse der Kognitiven Psychologie, der Pädagogischen Psychologie, der Pädagogik und der Medien- und Kommunikationswissenschaft zurückgreift. Insbesondere wird dabei auf die besonders relevanten Prozesse des Hörens, Zuhörens und Lernens eingegangen.