Nichteheliche Lebensgemeinschaften

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Nichteheliche Lebensgemeinschaften by Stefanie Meyer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stefanie Meyer ISBN: 9783638210850
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 11, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefanie Meyer
ISBN: 9783638210850
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 11, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie der Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nichteheliche Lebensgemeinschaft war damals als Alternative zu den Frühehen der 60er Jahre gedacht, man wollte verhindern, dass die Jugend heiratet nur um das Elternhaus zu verlassen. Doch wer hätte gedacht, dass die nichtehelichen Lebensgemeinschaften einen so großen Anklang finden, dass selbst die 'Wissenschaftler' sich ernsthaft Gedanken machen, ob die Institution Ehe gefährdet ist. Die umfangreiche Literatur zeigt, dass es ein Thema ist, über das man diskutieren kann und vielleicht sogar auch muß. Schon der Begriff nichteheliche Lebensgemeinschaft regt zum Denken an, denn was genau versteht man darunter? Unter diesen Begriff fallen alle Formen von Lebensgemeinschaften: gleichgeschlechtliche Paare, Wohngemeinschaften, eheähnliche Gemeinschaften, getrenntlebende Paare, u.v.m. An diesen Beispielen sieht man, dass die nichtehelichen Lebensgemeinschaften ein großes Spektrum abstecken. Dieser Text beschränkt sich auf 'eheähnliche' Lebensformen. Für eheähnliche Lebensgemeinschaften gibt es verschiedene Definitionen, doch die aussagekräftigste ist die Definition von Max Wingen (1984) : 'Grundsätzlich geht es um auf eine gewisse Dauer angelegte Verbindung eines verschiedengeschlechtlichen Paares, das in einer Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft (Haushalt) in umfassender Lebens- und Geschlechtsgemeinschaft zusammenlebt,ohne dass die Beziehung durch eine Eheschließung offiziell bestätigt (legitimiert) ist.' Auf das Ausland wird nicht gesondert eingegangen, genauso wie auf die DDR. Die nichtehelichen Lebensgemeinschaften werden nur anhand von Deutschland behandelt. Zuerst wird die Geschichte der nichtehelichen Lebensgemeinschaften behandelt, und zwar speziell das 18. -19. Jahrhundert und ab den 60er Jahren bis heute. Danach werden die Strukturen der nichtehelichen Lebensgemeinschaften aufgezeigt, und die Frage behandelt, ob es sich bei den nichtehelichen Lebensgemeinschaften um eine Form der Probeehe handelt oder um eine Alternative zur Ehe. Am Schluß werden alle Ergebnisse nochmals kurz zusammengefasst dargestellt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie der Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nichteheliche Lebensgemeinschaft war damals als Alternative zu den Frühehen der 60er Jahre gedacht, man wollte verhindern, dass die Jugend heiratet nur um das Elternhaus zu verlassen. Doch wer hätte gedacht, dass die nichtehelichen Lebensgemeinschaften einen so großen Anklang finden, dass selbst die 'Wissenschaftler' sich ernsthaft Gedanken machen, ob die Institution Ehe gefährdet ist. Die umfangreiche Literatur zeigt, dass es ein Thema ist, über das man diskutieren kann und vielleicht sogar auch muß. Schon der Begriff nichteheliche Lebensgemeinschaft regt zum Denken an, denn was genau versteht man darunter? Unter diesen Begriff fallen alle Formen von Lebensgemeinschaften: gleichgeschlechtliche Paare, Wohngemeinschaften, eheähnliche Gemeinschaften, getrenntlebende Paare, u.v.m. An diesen Beispielen sieht man, dass die nichtehelichen Lebensgemeinschaften ein großes Spektrum abstecken. Dieser Text beschränkt sich auf 'eheähnliche' Lebensformen. Für eheähnliche Lebensgemeinschaften gibt es verschiedene Definitionen, doch die aussagekräftigste ist die Definition von Max Wingen (1984) : 'Grundsätzlich geht es um auf eine gewisse Dauer angelegte Verbindung eines verschiedengeschlechtlichen Paares, das in einer Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft (Haushalt) in umfassender Lebens- und Geschlechtsgemeinschaft zusammenlebt,ohne dass die Beziehung durch eine Eheschließung offiziell bestätigt (legitimiert) ist.' Auf das Ausland wird nicht gesondert eingegangen, genauso wie auf die DDR. Die nichtehelichen Lebensgemeinschaften werden nur anhand von Deutschland behandelt. Zuerst wird die Geschichte der nichtehelichen Lebensgemeinschaften behandelt, und zwar speziell das 18. -19. Jahrhundert und ab den 60er Jahren bis heute. Danach werden die Strukturen der nichtehelichen Lebensgemeinschaften aufgezeigt, und die Frage behandelt, ob es sich bei den nichtehelichen Lebensgemeinschaften um eine Form der Probeehe handelt oder um eine Alternative zur Ehe. Am Schluß werden alle Ergebnisse nochmals kurz zusammengefasst dargestellt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Theodor W. Adornos Erziehung nach Auschwitz und Erziehung zur Mündigkeit by Stefanie Meyer
Cover of the book Rechtliche Risiken und Handlungsmöglichkeiten für Kreditinstitute bei der aktiven Begleitung von Unternehmenssanierungen by Stefanie Meyer
Cover of the book Ästhetische Erziehung bei Menschen mit geistiger Behinderung by Stefanie Meyer
Cover of the book Lesekompetenz: Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in der Grundschule by Stefanie Meyer
Cover of the book Facets of the American Dream and American Nightmare in Film by Stefanie Meyer
Cover of the book Qualität und Qualitätsmanagement in Bildungseinrichtungen by Stefanie Meyer
Cover of the book Bewußtsein, Identität und Gewalt by Stefanie Meyer
Cover of the book Staatliche Lenkungsmaßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, dargestellt am Beispiel des Zertifikatehandels by Stefanie Meyer
Cover of the book Offener Anfangsunterricht im Fach Mathematik by Stefanie Meyer
Cover of the book Das Frauenbild des Film Noir by Stefanie Meyer
Cover of the book Multimediale Translation by Stefanie Meyer
Cover of the book Der [gläserne] Mensch in sozialen Netzwerken: Eine empirische Studie zum Nutzungsverhalten von Facebook und StudiVZ by Stefanie Meyer
Cover of the book Schulangst, Prüfungsängstlichkeit, Leistungsängstlichkeit by Stefanie Meyer
Cover of the book Erstellung eines Krafttrainingsplans für eine weibliche Testperson. Diagnose, Zielsetzung, Makro- und Mesozyklusplanung auf Basis des 4-Stufen-Modells by Stefanie Meyer
Cover of the book Deutsch-italienische Kulturinstitute - Ziele und Aufgaben by Stefanie Meyer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy