Mobbing - ein ethischer Konflikt u.a. mit ökonomischen Auswirkungen

ein ethischer Konflikt u.a. mit ökonomischen Auswirkungen

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Mobbing - ein ethischer Konflikt u.a. mit ökonomischen Auswirkungen by Roger Richter, GRIN Verlag
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Author: Roger Richter ISBN: 9783638283922
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 18, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Roger Richter
ISBN: 9783638283922
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 18, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Pflegeethik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die direkten und indirekten Folgen, nicht nur für Pflegekräfte, bei derartigen Problemen werden häufig unterschätzt. Durch die Entwicklung einer eigen pflegerischen Identität wird jedoch in zunehmendem Maße eine Antwort der Pflegekräfte erwartet. Die Möglichkeit und Notwendigkeit ethischer Reflexion innerhalb der Pflege sollte gesichert sein. Der Beruf der Krankenpflege wird auf unterschiedlich komplexen Ebenen und unter einer Vielzahl von Umständen ausgeübt. Probleme, mit denen die Pflegekräfte konfrontiert werden, sind daher vielfältig. Diese können verschiedenster Natur sein, ob Managementebenen oder das pflegende Personal selbst; betroffen sind viele Bereiche. Probleme sind außerdem mit der Rolle der Pflegenden in der Gesellschaft verbunden, nämlich ihr Funktionieren im Kontext der Gesundheitspflege. Das Handeln der Pflege ist somit gekennzeichnet, durch die fortwährende Beteiligung am Wohl der Anderen. Bedürfnisse, Werte, Lebenseinstellungen und Vorstellungen von anderen spielen also eine wichtige Rolle bei der Ausübung der Pflege. Gemeinsam mit anderen helfenden Berufen, üben Pflegende ihre Tätigkeit aus unterschiedlichen Positionen heraus, vielleicht sogar von anderen Ausgangspunkten und Perspektiven, jedoch begegnen ihnen dadurch Probleme, die bezeichnend erscheinen, beim pflegerischen Handeln etwa, vor echten ethisch belasteten Fragen stehen zu können. Die Rolle der Krankenpflege im Alltag des Gesundheitswesens ist noch nicht oft genug Gegenstand der ethischen Diskussion (gewesen). Ebenso verfügt Deutschland über wenig Literatur, die anwendbar auf etwaige Problemsituationen scheint. Nicht nur das pflegerische Handeln muss weiter durchdacht werden, Ergebnisse müssen praktikabel sein! Gleiches gilt für die Aspekte ethischer Entscheidungsbildung, wie etwa die Rolle der Institution und Emotionen einerseits und die Rolle des Verstandes und Argumentationen andererseits. Gerade auf dem Pflegesektor besteht häufig eine unzureichende Einsicht in die Bedeutung dieses Unterschiedes und damit in die Gültigkeit oder Ungültigkeit von eingenommenen ethischen Standpunkten. Oft führt dies leider zu Unklarheiten und Verunsicherungen. Das Manko an Einsicht bildet manchmal eine bedeutende Quelle von Spannungen, Missverständnissen und Konflikten, für die eine Lösung zu finden recht mühevoll ist.1 1 A. van der Arend/C. Gastmans 'Ethik für Pflegende', Hans Huber Verlag, Bern (1996) , Seite 11-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Pflegeethik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die direkten und indirekten Folgen, nicht nur für Pflegekräfte, bei derartigen Problemen werden häufig unterschätzt. Durch die Entwicklung einer eigen pflegerischen Identität wird jedoch in zunehmendem Maße eine Antwort der Pflegekräfte erwartet. Die Möglichkeit und Notwendigkeit ethischer Reflexion innerhalb der Pflege sollte gesichert sein. Der Beruf der Krankenpflege wird auf unterschiedlich komplexen Ebenen und unter einer Vielzahl von Umständen ausgeübt. Probleme, mit denen die Pflegekräfte konfrontiert werden, sind daher vielfältig. Diese können verschiedenster Natur sein, ob Managementebenen oder das pflegende Personal selbst; betroffen sind viele Bereiche. Probleme sind außerdem mit der Rolle der Pflegenden in der Gesellschaft verbunden, nämlich ihr Funktionieren im Kontext der Gesundheitspflege. Das Handeln der Pflege ist somit gekennzeichnet, durch die fortwährende Beteiligung am Wohl der Anderen. Bedürfnisse, Werte, Lebenseinstellungen und Vorstellungen von anderen spielen also eine wichtige Rolle bei der Ausübung der Pflege. Gemeinsam mit anderen helfenden Berufen, üben Pflegende ihre Tätigkeit aus unterschiedlichen Positionen heraus, vielleicht sogar von anderen Ausgangspunkten und Perspektiven, jedoch begegnen ihnen dadurch Probleme, die bezeichnend erscheinen, beim pflegerischen Handeln etwa, vor echten ethisch belasteten Fragen stehen zu können. Die Rolle der Krankenpflege im Alltag des Gesundheitswesens ist noch nicht oft genug Gegenstand der ethischen Diskussion (gewesen). Ebenso verfügt Deutschland über wenig Literatur, die anwendbar auf etwaige Problemsituationen scheint. Nicht nur das pflegerische Handeln muss weiter durchdacht werden, Ergebnisse müssen praktikabel sein! Gleiches gilt für die Aspekte ethischer Entscheidungsbildung, wie etwa die Rolle der Institution und Emotionen einerseits und die Rolle des Verstandes und Argumentationen andererseits. Gerade auf dem Pflegesektor besteht häufig eine unzureichende Einsicht in die Bedeutung dieses Unterschiedes und damit in die Gültigkeit oder Ungültigkeit von eingenommenen ethischen Standpunkten. Oft führt dies leider zu Unklarheiten und Verunsicherungen. Das Manko an Einsicht bildet manchmal eine bedeutende Quelle von Spannungen, Missverständnissen und Konflikten, für die eine Lösung zu finden recht mühevoll ist.1 1 A. van der Arend/C. Gastmans 'Ethik für Pflegende', Hans Huber Verlag, Bern (1996) , Seite 11-12

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