Author: | Christian Ferber | ISBN: | 9783638215428 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 3, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Ferber |
ISBN: | 9783638215428 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 3, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung), Veranstaltung: Internationale Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine plötzlich einsetzende Dollarschwäche, Turbulenzen auf internationalen Märkten oder auch die aktuellen Vorgänge in Argentinien führen uns immer wieder vor Augen, dass in unserer auf die wirtschaftlich vielfältigste Art und Weise verflochtenen, modernen Welt Entwicklungen in anderen Ländern und Nationen enorme Auswirkungen auf unsere Ökonomie haben können. In der Zeit von 1945 bis zum Anfang der 70er Jahre ermöglichte das Abkommen von Bretton Woods den Unternehmen ein System fester Wechselkurse innerhalb bestimmter Bandbreiten und damit eine sichere Planung. Als dieses Fixkurssystem schließlich zusammenbrach, gingen die Industrienationen 1973 - zuerst lediglich als vorübergehende Notmaßnahme gedacht - zum Floating über. Seitdem gehört das Handling von Kursschwankungen und die dadurch erhöhte Unsicherheit aufgrund der oben angesprochenen engen Verflechtung zum täglichen Problemkreis international tätiger Unternehmen. Deutschland als traditionell stark außenwirtschaftlich orientierte Volkswirtschaft betrifft dies in hohem Maße. Doch selbst Unternehmen, die nur im innereuropäischen Markt agieren, sind latenten Währungsrisiken ausgesetzt, da ausländische Konkurrenten unter Umständen aufgrund von Wechselkursänderungen tiefere Preise durchsetzen können. Der Volatilität, die der risikoadversen Einstellung von Unternehmen zuwider läuft, lässt sich generell auf zwei Arten begegnen: Einerseits können Versuche unternommen werden, zukünftige Entwicklungen auf den Finanzmärkten vorherzusehen und entsprechend zu reagieren, andererseits können Absicherungen gegen potentielle Kursänderungen vorgenommen werden. Bedingung dafür ist, dass im Unternehmen vorhandene Währungsrisiken als solche erkannt und quantifiziert werden. Die vorliegende Arbeit hat nun das Ziel, einen generellen Überblick über das Management von Währungsrisiken zu geben. Hauptaugenmerk wird dabei auf international tätigen Unternehmen, sog. multinationalen Unternehmen (MNU), liegen, die natürlich von Wechselkursänderungen in erster Linie betroffen sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Entscheidungstheorie und Unternehmensforschung), Veranstaltung: Internationale Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine plötzlich einsetzende Dollarschwäche, Turbulenzen auf internationalen Märkten oder auch die aktuellen Vorgänge in Argentinien führen uns immer wieder vor Augen, dass in unserer auf die wirtschaftlich vielfältigste Art und Weise verflochtenen, modernen Welt Entwicklungen in anderen Ländern und Nationen enorme Auswirkungen auf unsere Ökonomie haben können. In der Zeit von 1945 bis zum Anfang der 70er Jahre ermöglichte das Abkommen von Bretton Woods den Unternehmen ein System fester Wechselkurse innerhalb bestimmter Bandbreiten und damit eine sichere Planung. Als dieses Fixkurssystem schließlich zusammenbrach, gingen die Industrienationen 1973 - zuerst lediglich als vorübergehende Notmaßnahme gedacht - zum Floating über. Seitdem gehört das Handling von Kursschwankungen und die dadurch erhöhte Unsicherheit aufgrund der oben angesprochenen engen Verflechtung zum täglichen Problemkreis international tätiger Unternehmen. Deutschland als traditionell stark außenwirtschaftlich orientierte Volkswirtschaft betrifft dies in hohem Maße. Doch selbst Unternehmen, die nur im innereuropäischen Markt agieren, sind latenten Währungsrisiken ausgesetzt, da ausländische Konkurrenten unter Umständen aufgrund von Wechselkursänderungen tiefere Preise durchsetzen können. Der Volatilität, die der risikoadversen Einstellung von Unternehmen zuwider läuft, lässt sich generell auf zwei Arten begegnen: Einerseits können Versuche unternommen werden, zukünftige Entwicklungen auf den Finanzmärkten vorherzusehen und entsprechend zu reagieren, andererseits können Absicherungen gegen potentielle Kursänderungen vorgenommen werden. Bedingung dafür ist, dass im Unternehmen vorhandene Währungsrisiken als solche erkannt und quantifiziert werden. Die vorliegende Arbeit hat nun das Ziel, einen generellen Überblick über das Management von Währungsrisiken zu geben. Hauptaugenmerk wird dabei auf international tätigen Unternehmen, sog. multinationalen Unternehmen (MNU), liegen, die natürlich von Wechselkursänderungen in erster Linie betroffen sind.