Möglichkeiten und Grenzen der vertikalen Verhaltensabstimmung - dargestellt am Beispiel der Preispflege im Rahmen des Category Managements

dargestellt am Beispiel der Preispflege im Rahmen des Category Managements

Business & Finance, Industries & Professions, Distribution
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen der vertikalen Verhaltensabstimmung - dargestellt am Beispiel der Preispflege im Rahmen des Category Managements by Jan Sondermann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jan Sondermann ISBN: 9783638280242
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 3, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jan Sondermann
ISBN: 9783638280242
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 3, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für Distribution und Handel), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen Herstellern und Händlern unterliegen einem stetigen Wandel. Die zunehmende Fragmentierung der Märkte, die Konzentrationstendenzen im deutschen Handel, die fortschreitende Entwicklung der Informationstechnologien und die Globalisierung haben geführt, dass die Bedeutung von Wertschöpfungspartnerschaften gestiegen ist. Viele Unternehmungen versprechen sich Wettbewerbsvorteile durch diese Kooperationen. In der Lebensmittelbranche nimmt der Category Management Ansatz als vertikale Kooperationsform eine wichtige Stellung ein. Hier nutzen viele große Hersteller- und Handelsunternehmungen wie bspw. Procter & Gamble und die Metro AG standardmäßig Category Management, um ihre Kontakte zu intensivieren. Aktuell beschäftigen sich über 90 Prozent der Hersteller in der Lebensmittelbranche mit dem Thema Category Management. Trotz dieser 'effizienten Reaktion auf die Konsumentennachfrage' und einem hohen Zufriedenheitsgrad bei der Implementierung von Category Management scheinen die Preiskämpfe und Rabattschlachten vor allem im stark konzentrierten Lebensmitteleinzelhandel (LEH) kein Ende zu nehmen. Es stellt sich die Frage, warum die Category Management-Kooperationen von den Beteiligten gelobt werden, obwohl die Konflikte zwischen Hersteller und Handel in punkto Preispolitik nicht zu übersehen sind. Für eine Beantwortung der Frage ist zu betrachten, auf welcher Ebene in der Praxis kooperiert wird. Potenziale für Kosteneinsparungen durch die Prozessoptimierung sowie die Optimierung der Sortimente sind zu großen Teilen realisiert. Defizite scheinen bei den Kooperationen jedoch im Bereich eines gemeinsamen strategischen Markenmanagements zu existieren. Die grundlegende Problematik ist der dauerhafte Profilierungskonflikt. Das Handelsunternehmen profiliert seine Betriebstypenmarke im Wettbewerb, während der Hersteller seinen Markenartikeln ein einzigartiges Image geben muss. Diese Arbeit zeigt Möglichkeiten innerhalb von Category Management-Partnerschaften die diesen Profilierungskonflikt reduzieren und dadurch die Chancen auf eine gemeinsame Preispflege der Markenartikel erhöhen. Als Ansatzpunkt wird untersucht, welche Anreize ein Hersteller einem Händler im Rahmen der Category Management-Kooperation geben kann, damit dieser sich an der gemeinsamen Preispflege der Markenartikel beteiligt.
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für Distribution und Handel), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen Herstellern und Händlern unterliegen einem stetigen Wandel. Die zunehmende Fragmentierung der Märkte, die Konzentrationstendenzen im deutschen Handel, die fortschreitende Entwicklung der Informationstechnologien und die Globalisierung haben geführt, dass die Bedeutung von Wertschöpfungspartnerschaften gestiegen ist. Viele Unternehmungen versprechen sich Wettbewerbsvorteile durch diese Kooperationen. In der Lebensmittelbranche nimmt der Category Management Ansatz als vertikale Kooperationsform eine wichtige Stellung ein. Hier nutzen viele große Hersteller- und Handelsunternehmungen wie bspw. Procter & Gamble und die Metro AG standardmäßig Category Management, um ihre Kontakte zu intensivieren. Aktuell beschäftigen sich über 90 Prozent der Hersteller in der Lebensmittelbranche mit dem Thema Category Management. Trotz dieser 'effizienten Reaktion auf die Konsumentennachfrage' und einem hohen Zufriedenheitsgrad bei der Implementierung von Category Management scheinen die Preiskämpfe und Rabattschlachten vor allem im stark konzentrierten Lebensmitteleinzelhandel (LEH) kein Ende zu nehmen. Es stellt sich die Frage, warum die Category Management-Kooperationen von den Beteiligten gelobt werden, obwohl die Konflikte zwischen Hersteller und Handel in punkto Preispolitik nicht zu übersehen sind. Für eine Beantwortung der Frage ist zu betrachten, auf welcher Ebene in der Praxis kooperiert wird. Potenziale für Kosteneinsparungen durch die Prozessoptimierung sowie die Optimierung der Sortimente sind zu großen Teilen realisiert. Defizite scheinen bei den Kooperationen jedoch im Bereich eines gemeinsamen strategischen Markenmanagements zu existieren. Die grundlegende Problematik ist der dauerhafte Profilierungskonflikt. Das Handelsunternehmen profiliert seine Betriebstypenmarke im Wettbewerb, während der Hersteller seinen Markenartikeln ein einzigartiges Image geben muss. Diese Arbeit zeigt Möglichkeiten innerhalb von Category Management-Partnerschaften die diesen Profilierungskonflikt reduzieren und dadurch die Chancen auf eine gemeinsame Preispflege der Markenartikel erhöhen. Als Ansatzpunkt wird untersucht, welche Anreize ein Hersteller einem Händler im Rahmen der Category Management-Kooperation geben kann, damit dieser sich an der gemeinsamen Preispflege der Markenartikel beteiligt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Intelligenz und Problemlösen - Können intelligentere Menschen komplexe Probleme leichter bewältigen? by Jan Sondermann
Cover of the book Heinrich von Kleist - Über die Begegnung mit Caspar David Friedrichs 'Mönch am Meer' by Jan Sondermann
Cover of the book Kommunikation und Selbstdarstellung im Zeitalter des Internets by Jan Sondermann
Cover of the book Der württembergische Ständekonflikt unter Herzog Karl Eugen by Jan Sondermann
Cover of the book Der Wolf und seine Wahrnehmung in der heutigen Gesellschaft. Ein Thema für den Sachunterricht by Jan Sondermann
Cover of the book Spannungen im Amerikanismus: Die US-amerikanische Gesellschaft im Konflikt zwischen Orthodoxen und Progressiven by Jan Sondermann
Cover of the book Integrationsfunktionen von Mentoring- und Patenschaftsprojekten für Kinder mit Migrationshintergrund by Jan Sondermann
Cover of the book Gutswirtschaft als Nahrung des Adels in der Frühneuzeit by Jan Sondermann
Cover of the book Informationsmanagement als Basis für 'Persönliches Informationsmanagement' by Jan Sondermann
Cover of the book Case Management. Ein neues Berufsfeld im Gesundheitswesen by Jan Sondermann
Cover of the book Enterprise Content Management inkl. Präsentation by Jan Sondermann
Cover of the book Herstellung eines Irish Coffee (Unterweisung Hotelfachmann / -fachfrau) by Jan Sondermann
Cover of the book Wie bringe ich das Rad schlagen bei? by Jan Sondermann
Cover of the book DVB-T- Stand der Empfängertechnik by Jan Sondermann
Cover of the book Der Weg zu einem christlich-jüdischen Dialog by Jan Sondermann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy