Leid - Warum lässt Gott das zu?

Eine Annäherung an das Theodizeeproblem

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Education
Cover of the book Leid - Warum lässt Gott das zu? by Annika Botens, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Annika Botens ISBN: 9783656316374
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 21, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Annika Botens
ISBN: 9783656316374
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 21, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1+, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf unserer Welt gibt es unzähliges Leid. Viele Menschen fragen sich dehalb, wie dieses Leid mit einem 'lieben Gott' vereinbar ist. Joachim Kahl, ein Theologe und überzeugter Atheist formuliert das eigentliche Problem in seinem Buch 'Das Elend des Christentums' mit der Frage 'Wie kann ein angeblich liebender Gott, bei dem kein Ding unmöglich ist, die Lebewesen, die er doch geschaffen hat, so unsäglich leiden lassen?' Denn damit macht Kahl klar, dass allein die Tatsache, dass Gott den Menschen unbegreiflich liebt und dieser Leid durchlebt noch kein Problem wäre. Wäre Gott nämlich ein schwacher und handlungsunfähiger Gott, so wäre es verständlich, dass er nicht eingreift, weil er es eben nicht könnte. Wie Kahl aber nun schon andeutet, ist für den Gott, an den wir Christen glauben und der sich selbst als ' den Allmächtigen'2 bezeichnet nichts unmöglich. Und genau hier liegt der Kern des Problems. Gott ist voller Liebe für den Menschen, der Mensch leidet, Gott könnte das Leid verhindern, tut es aber nicht. Muss man nun um diesen Widerspruch aufzuheben, Gott eine dieser Eigenschaften absprechen? Ist Gott also dann womöglich ein grausamer Sadist, der im Himmel auf einer gemütlichen Wolke thront und sich an dem Leid, dass die Menschen durchleben, erfreut obwohl er es mit einem Fingerschnipsen verhindern könnte? Oder schaut Gott vielleicht voller Verzweiflung und mit grenzenloser Liebe ohnmächtig auf die Welt herab und muss zuschauen wie seine geliebten Menschen leiden, weil er nicht allmächtig ist und nichts dagegen tun kann? Oder gibt es vielleicht Gründe dafür, warum Gott trotz seiner Liebe und Allmacht nicht eingreift, wenn wir Menschen leiden? Nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema stand für mich fest, dass ich für mich persönlich eine Antwort auf diese Fragen brauchte und im Rahmen meiner BLL versuchen wollte, eine für mich befriedigende Antwort zu finden. In meiner folgenden Arbeit möchte ich nun darlegen, zu welchem Ergebnis ich gekommen bin.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1+, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf unserer Welt gibt es unzähliges Leid. Viele Menschen fragen sich dehalb, wie dieses Leid mit einem 'lieben Gott' vereinbar ist. Joachim Kahl, ein Theologe und überzeugter Atheist formuliert das eigentliche Problem in seinem Buch 'Das Elend des Christentums' mit der Frage 'Wie kann ein angeblich liebender Gott, bei dem kein Ding unmöglich ist, die Lebewesen, die er doch geschaffen hat, so unsäglich leiden lassen?' Denn damit macht Kahl klar, dass allein die Tatsache, dass Gott den Menschen unbegreiflich liebt und dieser Leid durchlebt noch kein Problem wäre. Wäre Gott nämlich ein schwacher und handlungsunfähiger Gott, so wäre es verständlich, dass er nicht eingreift, weil er es eben nicht könnte. Wie Kahl aber nun schon andeutet, ist für den Gott, an den wir Christen glauben und der sich selbst als ' den Allmächtigen'2 bezeichnet nichts unmöglich. Und genau hier liegt der Kern des Problems. Gott ist voller Liebe für den Menschen, der Mensch leidet, Gott könnte das Leid verhindern, tut es aber nicht. Muss man nun um diesen Widerspruch aufzuheben, Gott eine dieser Eigenschaften absprechen? Ist Gott also dann womöglich ein grausamer Sadist, der im Himmel auf einer gemütlichen Wolke thront und sich an dem Leid, dass die Menschen durchleben, erfreut obwohl er es mit einem Fingerschnipsen verhindern könnte? Oder schaut Gott vielleicht voller Verzweiflung und mit grenzenloser Liebe ohnmächtig auf die Welt herab und muss zuschauen wie seine geliebten Menschen leiden, weil er nicht allmächtig ist und nichts dagegen tun kann? Oder gibt es vielleicht Gründe dafür, warum Gott trotz seiner Liebe und Allmacht nicht eingreift, wenn wir Menschen leiden? Nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema stand für mich fest, dass ich für mich persönlich eine Antwort auf diese Fragen brauchte und im Rahmen meiner BLL versuchen wollte, eine für mich befriedigende Antwort zu finden. In meiner folgenden Arbeit möchte ich nun darlegen, zu welchem Ergebnis ich gekommen bin.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Impact of Household Food Insecurity on Adherence to Antiretroviral Therapy (ART) among Urban PLHIV by Annika Botens
Cover of the book CoInstruction and Adult Learners by Annika Botens
Cover of the book Ökosystem Fließgewässer by Annika Botens
Cover of the book Sterbehilfe, gesellschaftskonforme Wege zum humanen Tod? by Annika Botens
Cover of the book 'User Generated Content'. Bedrohung oder Chance für Medienunternehmen? by Annika Botens
Cover of the book Die Darstellung der septem artes liberales und ihre Umsetzung am Campanile in Florenz by Annika Botens
Cover of the book Indigenous Identity in Witi Ihimaera's 'Whale Rider' and Chinua Achebe's Fiction by Annika Botens
Cover of the book Theoretische Entwicklungsmodelle des 20. Jahrhunderts by Annika Botens
Cover of the book »Die Meistersinger von Nürnberg« in der Tradition der deutschen Komischen Oper - Eckstein oder Sprengung der Gattung? by Annika Botens
Cover of the book The importance of gender in understanding Romanticism by Annika Botens
Cover of the book Das Spiel in der musealen Kunstvermittlung by Annika Botens
Cover of the book Analyse des Unternehmensplanspiels TOPSIM General Management II und Synthese der wichtigsten Kennzahlen by Annika Botens
Cover of the book Mentale Repräsentation und non-verbal Kategorisierung von abstrakten Objekten by Annika Botens
Cover of the book Aboriginality in Sally Morgan's MY PLACE by Annika Botens
Cover of the book Projektskizze Gesundheit in Lebensentwurf, Lebensplanung und Lebensstil by Annika Botens
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy