Lawrence A. Blum - Freundschaft als moralisches Phänomen

Freundschaft als moralisches Phänomen

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Lawrence A. Blum - Freundschaft als moralisches Phänomen by Ulrike Hammer, GRIN Verlag
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Author: Ulrike Hammer ISBN: 9783640568390
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 18, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ulrike Hammer
ISBN: 9783640568390
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 18, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophie der Freundschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Lawrence A. Blum ist ein zeitgenössischer Philosoph der Moralphilosophie. Er unterrichtet als Dozent an der Universität Boston, Massachusetts. Hauptsächlich hat er Werke und Schriften über die Phänomenologie der Facetten von Moralität in heutigen Gesellschaftsstrukturen verfasst, wie beispielsweise 'MORAL PERCEPTION AND PARTICULARITY', Cambridge University press, 1994. Im Folgenden wird das Kapitel 'Freundschaft als moralisches Phänomen' aus seinem Buch FRIENDSHIP, ALTRUISM AND MORALITY' (London /Boston/Melbourne,Henley-on-Thames Routledge & Kegan Paul, 1980) untersucht. Auffällig an diesem Text ist, dass Blum zur Untermauerung seiner Thesen ein Frauenbeispiel nutzte, was im Gegensatz zur Tradition steht, denn von den meisten Philosophen wurden für die Darlegung von Freundschaft nur Männerbeispiele verwendet, da sie Freundschaften zwischen Frauen als unwichtig und für wissenschaftliche Zwecke irrelevant empfanden. Blum beschreibt das Vorhandene und nicht das Ideale in der Freundschaft, wie auch Aristoteles es schon getan hat. Er gilt unter anderem auch wegen der Verwendung plausibler Beispiele von Frauenfreundschaften, die sich mit der Erfahrung decken, als Vorreiter für die feministische Ethik. In dieser Arbeit werden seine Thesen zur Moralität von Freundschaft und seine Abgrenzungen, zum Beispiel zu Kant´s Konzeption von Freundschaft und zu Kierkegaards Universalismus und seine Bezugnahme auf die traditionelle Konzeption bzw. Teile der Konzeption von Aristoteles aufgezeigt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophie der Freundschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Lawrence A. Blum ist ein zeitgenössischer Philosoph der Moralphilosophie. Er unterrichtet als Dozent an der Universität Boston, Massachusetts. Hauptsächlich hat er Werke und Schriften über die Phänomenologie der Facetten von Moralität in heutigen Gesellschaftsstrukturen verfasst, wie beispielsweise 'MORAL PERCEPTION AND PARTICULARITY', Cambridge University press, 1994. Im Folgenden wird das Kapitel 'Freundschaft als moralisches Phänomen' aus seinem Buch FRIENDSHIP, ALTRUISM AND MORALITY' (London /Boston/Melbourne,Henley-on-Thames Routledge & Kegan Paul, 1980) untersucht. Auffällig an diesem Text ist, dass Blum zur Untermauerung seiner Thesen ein Frauenbeispiel nutzte, was im Gegensatz zur Tradition steht, denn von den meisten Philosophen wurden für die Darlegung von Freundschaft nur Männerbeispiele verwendet, da sie Freundschaften zwischen Frauen als unwichtig und für wissenschaftliche Zwecke irrelevant empfanden. Blum beschreibt das Vorhandene und nicht das Ideale in der Freundschaft, wie auch Aristoteles es schon getan hat. Er gilt unter anderem auch wegen der Verwendung plausibler Beispiele von Frauenfreundschaften, die sich mit der Erfahrung decken, als Vorreiter für die feministische Ethik. In dieser Arbeit werden seine Thesen zur Moralität von Freundschaft und seine Abgrenzungen, zum Beispiel zu Kant´s Konzeption von Freundschaft und zu Kierkegaards Universalismus und seine Bezugnahme auf die traditionelle Konzeption bzw. Teile der Konzeption von Aristoteles aufgezeigt.

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