Author: | Robert Pfaller, Konrad Paul Liessmann, Hubert Christian Ehalt | ISBN: | 9783711751973 |
Publisher: | Picus Verlag | Publication: | December 20, 2013 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Robert Pfaller, Konrad Paul Liessmann, Hubert Christian Ehalt |
ISBN: | 9783711751973 |
Publisher: | Picus Verlag |
Publication: | December 20, 2013 |
Imprint: | |
Language: | German |
Vermeintliche Gegensätze – Kunst und Wissenschaft – stellen die drei Autoren in diesem Band nebeneinander und führen sie im Diskurs zusammen. Hubert Christian Ehalt, Konrad Paul Liessmann und Robert Pfaller führen, jeder von einer anderen Warte, aus, was Kunst in der Wissenschaft und was die Wissenschaft in der Kunst ist, wie untrennbar die beiden sind, wie sie sich gegenseitig prägen. Das verwundert nicht, waren sie doch einmal eins - die artes an den mittelalterlichen Universitäten. Dennoch stehen sie in einem Spannungsverhältnis, in dem die Kunst das Zweckfreie, die Wissenschaften das Materielle, Zweckgebundene darstellen. Klar ist jedoch: Das Eine kann ohne das Andere nicht gesund existieren. In diesen überkommenen Dialog mischt sich nun die Wirtschaft ein, die wieder neue Anforderungen an beide Disziplinen stellt: Effizienz und Gewinn – und somit der Tendenz Vorschub leistet, Kunst und Wissenschaft in den Dienst eines allgegenwärtigen Kulturkapitalismus zu stellen.
Vermeintliche Gegensätze – Kunst und Wissenschaft – stellen die drei Autoren in diesem Band nebeneinander und führen sie im Diskurs zusammen. Hubert Christian Ehalt, Konrad Paul Liessmann und Robert Pfaller führen, jeder von einer anderen Warte, aus, was Kunst in der Wissenschaft und was die Wissenschaft in der Kunst ist, wie untrennbar die beiden sind, wie sie sich gegenseitig prägen. Das verwundert nicht, waren sie doch einmal eins - die artes an den mittelalterlichen Universitäten. Dennoch stehen sie in einem Spannungsverhältnis, in dem die Kunst das Zweckfreie, die Wissenschaften das Materielle, Zweckgebundene darstellen. Klar ist jedoch: Das Eine kann ohne das Andere nicht gesund existieren. In diesen überkommenen Dialog mischt sich nun die Wirtschaft ein, die wieder neue Anforderungen an beide Disziplinen stellt: Effizienz und Gewinn – und somit der Tendenz Vorschub leistet, Kunst und Wissenschaft in den Dienst eines allgegenwärtigen Kulturkapitalismus zu stellen.