Kulturelle globale Melange oder Nationalkultur: Ein Vergleich zwischen Tenbrucks immateriellem Kulturbegriff und dem Konzept der kulturellen Hybridbildung bei Pieterse/ Winter

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Cultural Studies, Ethnic Studies
Cover of the book Kulturelle globale Melange oder Nationalkultur: Ein Vergleich zwischen Tenbrucks immateriellem Kulturbegriff und dem Konzept der kulturellen Hybridbildung bei Pieterse/ Winter by Anne-Christin Sievers, GRIN Verlag
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Author: Anne-Christin Sievers ISBN: 9783638575904
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anne-Christin Sievers
ISBN: 9783638575904
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Transnationale kulturelle Hegemonie: Formen. Ursachen. Folgen., 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Kulturkonzepte Tenbrucks und Pieterses/Winters zu erläutern und sie vergleichend einander gegenüber zu stellen. Zunächst soll in aller Kürze Tenbrucks Konzept des Menschen als Kulturwesen erörtert und so sein Verständnis der immateriellen Kultur als Grundlage aller Gesellschaften herausgearbeitet werden. Hierbei wird die Genese der Kultur als einheitliches symbolisches Deutungssystem der Wirklichkeit aus dem menschlichen sinnhaften Handeln abgeleitet. Des Weiteren sollen Tenbrucks Konzepte der repräsentativen Kultur und der kulturellen Arbeitsteilung Erwähnung finden. Anschließend wird das Konzept einer hybriden globalen Kultur Winters und Pieterses vorgestellt. Es wird hierbei auf Definition und Theorie der Hybridisierung, auf die Kulturbegriffe der ortsgebundenen und translokalen Kultur sowie auf die Forderung Tenbrucks nach einer Perspektive der Weltgeschichte und der Ausbildung eines globalen Gedächtnisses eingegangen. Im dritten Teil werden die beiden verschiedenen Grundkonzepte von Kultur Tenbrucks und Pieterses/Winters und deren Voraussetzungen und Bedingungen einander gegenübergestellt. Auf der Grundlage des Verständnisses von Tenbrucks Mensch als Kulturwesen soll die Validität und Plausibilität des postmodernen Konzepts einer hybriden Kultur kritisch reflektiert sowie die impliziten Grundannahmen und möglichen ideologischen Implikationen dieses Konzeptes offen gelegt werden. Hierbei soll die Frage im Mittelpunkt stehen, inwiefern die Hybridbildung wirklich als eine kulturelle subversive Macht gegen das Zentrum fungieren kann oder inwiefern auch die Hybridisierung eine westliche Vereinheitlichung der Kulturen nach sich zieht. Abschließend soll die Frage nach der Möglichkeit und den Bedingungen einer einheitlichen globalen Kultur als symbolisches Deutungssystem gestellt werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Transnationale kulturelle Hegemonie: Formen. Ursachen. Folgen., 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die unterschiedlichen Kulturkonzepte Tenbrucks und Pieterses/Winters zu erläutern und sie vergleichend einander gegenüber zu stellen. Zunächst soll in aller Kürze Tenbrucks Konzept des Menschen als Kulturwesen erörtert und so sein Verständnis der immateriellen Kultur als Grundlage aller Gesellschaften herausgearbeitet werden. Hierbei wird die Genese der Kultur als einheitliches symbolisches Deutungssystem der Wirklichkeit aus dem menschlichen sinnhaften Handeln abgeleitet. Des Weiteren sollen Tenbrucks Konzepte der repräsentativen Kultur und der kulturellen Arbeitsteilung Erwähnung finden. Anschließend wird das Konzept einer hybriden globalen Kultur Winters und Pieterses vorgestellt. Es wird hierbei auf Definition und Theorie der Hybridisierung, auf die Kulturbegriffe der ortsgebundenen und translokalen Kultur sowie auf die Forderung Tenbrucks nach einer Perspektive der Weltgeschichte und der Ausbildung eines globalen Gedächtnisses eingegangen. Im dritten Teil werden die beiden verschiedenen Grundkonzepte von Kultur Tenbrucks und Pieterses/Winters und deren Voraussetzungen und Bedingungen einander gegenübergestellt. Auf der Grundlage des Verständnisses von Tenbrucks Mensch als Kulturwesen soll die Validität und Plausibilität des postmodernen Konzepts einer hybriden Kultur kritisch reflektiert sowie die impliziten Grundannahmen und möglichen ideologischen Implikationen dieses Konzeptes offen gelegt werden. Hierbei soll die Frage im Mittelpunkt stehen, inwiefern die Hybridbildung wirklich als eine kulturelle subversive Macht gegen das Zentrum fungieren kann oder inwiefern auch die Hybridisierung eine westliche Vereinheitlichung der Kulturen nach sich zieht. Abschließend soll die Frage nach der Möglichkeit und den Bedingungen einer einheitlichen globalen Kultur als symbolisches Deutungssystem gestellt werden.

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