Author: | Nathalie Reis | ISBN: | 9783638405218 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 2, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nathalie Reis |
ISBN: | 9783638405218 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 2, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universität Gießen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Werbung für Kinder eine negative Beeinflussung oder dient sie ihnen eher zur Konsumsozialisation ? Die negativkritische Haltung gegenüber der Werbung hält immer noch an. Ganz besonders im Hinblick auf die Kinder: Sie seien schutzlos der Werbemanipulation ausgesetzt. Außerdem gebe die Werbesprache ein schlechtes Beispiel ab. Doch gibt es bis dato noch keine Beweise in dieser Richtung. Längerfristige Werbewirkungen sind nicht nachweisbar. Dennoch ist sich die Werbewirtschaft ihrer Verantwortung gegenüber Kindern bewusst. Deshalb existieren in Deutschland strenge rechtliche Bestimmungen für den Bereich Werbung und Kinder. Die Frage ist nur, ob die Kinder und Jugendlichen wirklich als sogenannte 'Manipulationsopfer' gesehen werden können. Wenn man von ihrer heutigen Lebenswelt ausgeht und die gesellschaftliche Entwicklung betrachtet, scheinen sie doch mit Medien und Konsum aufzuwachsen. Gehört es nicht sogar stückweise zu ihrer Kultur ? Aufgabe aller Eltern und Pädagogen sollte es daher sein, den Kindern Sinn und Zweck von Werbung zu erläutern, und sie darüber aufzuklären, dass auch sie schon am modernen Marktgeschehen beteiligt sind. Voraussetzung dafür ist eine eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Werbung und natürlich auch die Beschäftigung mit den Einstellungen der Kinder und Jugendlichen heute. Ziel sollte dabei sein, den Kindern sehr früh zu einer Eigenkompetenz im Bereich Werbung und Konsum zu verhelfen. 'Selbstbewusstsein und Kompetenzgefühl kann durch Kommunikation über Konsum aufgebaut werden.' Im Folgenden soll dies nun ein Kommunikationsversuch darstellen, der einerseits die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen heute skizziert, ihren Weg in die Werbewirtschaft beschreibt und andererseits ihre Hilflosigkeit dementiert. Den Abschluss bilden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für die Medien- und Konsumerziehung in der Grundschule, um die angestrebte Werbe- und Medienkompetenz zu erreichen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universität Gießen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Werbung für Kinder eine negative Beeinflussung oder dient sie ihnen eher zur Konsumsozialisation ? Die negativkritische Haltung gegenüber der Werbung hält immer noch an. Ganz besonders im Hinblick auf die Kinder: Sie seien schutzlos der Werbemanipulation ausgesetzt. Außerdem gebe die Werbesprache ein schlechtes Beispiel ab. Doch gibt es bis dato noch keine Beweise in dieser Richtung. Längerfristige Werbewirkungen sind nicht nachweisbar. Dennoch ist sich die Werbewirtschaft ihrer Verantwortung gegenüber Kindern bewusst. Deshalb existieren in Deutschland strenge rechtliche Bestimmungen für den Bereich Werbung und Kinder. Die Frage ist nur, ob die Kinder und Jugendlichen wirklich als sogenannte 'Manipulationsopfer' gesehen werden können. Wenn man von ihrer heutigen Lebenswelt ausgeht und die gesellschaftliche Entwicklung betrachtet, scheinen sie doch mit Medien und Konsum aufzuwachsen. Gehört es nicht sogar stückweise zu ihrer Kultur ? Aufgabe aller Eltern und Pädagogen sollte es daher sein, den Kindern Sinn und Zweck von Werbung zu erläutern, und sie darüber aufzuklären, dass auch sie schon am modernen Marktgeschehen beteiligt sind. Voraussetzung dafür ist eine eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Werbung und natürlich auch die Beschäftigung mit den Einstellungen der Kinder und Jugendlichen heute. Ziel sollte dabei sein, den Kindern sehr früh zu einer Eigenkompetenz im Bereich Werbung und Konsum zu verhelfen. 'Selbstbewusstsein und Kompetenzgefühl kann durch Kommunikation über Konsum aufgebaut werden.' Im Folgenden soll dies nun ein Kommunikationsversuch darstellen, der einerseits die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen heute skizziert, ihren Weg in die Werbewirtschaft beschreibt und andererseits ihre Hilflosigkeit dementiert. Den Abschluss bilden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für die Medien- und Konsumerziehung in der Grundschule, um die angestrebte Werbe- und Medienkompetenz zu erreichen.