Ist eine Definition von 'Kunst' möglich?

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Ist eine Definition von 'Kunst' möglich? by Katrin Raschke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katrin Raschke ISBN: 9783638406215
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 5, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katrin Raschke
ISBN: 9783638406215
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 5, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Universität Bielefeld (Philosophische Abteilung), Veranstaltung: Das Objekt der Kunst, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit werde ich mich mit der Frage beschäftigen, ob es überhaupt möglich ist eine Realdefinition im Sinne der Angabe einer Menge notwendiger und hinreichender Eigenschaften für 'Kunst' zu geben. Zu Beginn werde ich zunächst eine historische und inhaltliche Einführung in die durch diese Frage ausgelöste Debatte in der Ästhetik oder - und jene Bezeichnung erscheint mir heutzutage angemessener - Kunstphilosophie geben. Hierbei werde ich besonderen Wert darauf legen, den Entstehungskontext für das Aufkommen dieser Fragestellung aufzuzeigen. Anschließend werde ich das m. E. zentrale Argument gegen die Möglichkeit einer Definition von 'Kunst' herausgreifen, das von Kritikern in mehr oder weniger derselben Form vorgebracht wurde. Bei diesem Argument handelt es sich um das so genannte 'open concept argument', das besagt, dass es sich bei dem Begriff der 'Kunst' um einen 'offenen Begriff' handelt, der es rein logisch unmöglich macht, notwendige und hinreichende Bedingungen anzugeben. Da sich Vertreter dieses Arguments zumeist auf Ludwig Wittgensteins Begriff der Familienähnlichkeiten stützen, werde ich diesen im darauf folgenden Abschnitt etwas näher untersuchen. Im letzten Teil meiner Hausarbeit werde ich sowohl das zuvor rekonstruierte 'open concept argument' als auch die Untermauerung durch Wittgensteins Familienähnlichkeitsbegriff kritisieren. Am Ende hoffe ich zumindest ansatzweise gezeigt zu haben, dass das 'open concept argument' fehlschlägt. Als Textgrundlage werde ich vor allem Morris Weitz' 1956 erschienenen Schlüsseltext 'The Role of Theory in Aesthetics' und William E. Kennicks Aufsatz 'Does Traditional Aesthetics Rest on a Mistake?' verwenden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Universität Bielefeld (Philosophische Abteilung), Veranstaltung: Das Objekt der Kunst, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit werde ich mich mit der Frage beschäftigen, ob es überhaupt möglich ist eine Realdefinition im Sinne der Angabe einer Menge notwendiger und hinreichender Eigenschaften für 'Kunst' zu geben. Zu Beginn werde ich zunächst eine historische und inhaltliche Einführung in die durch diese Frage ausgelöste Debatte in der Ästhetik oder - und jene Bezeichnung erscheint mir heutzutage angemessener - Kunstphilosophie geben. Hierbei werde ich besonderen Wert darauf legen, den Entstehungskontext für das Aufkommen dieser Fragestellung aufzuzeigen. Anschließend werde ich das m. E. zentrale Argument gegen die Möglichkeit einer Definition von 'Kunst' herausgreifen, das von Kritikern in mehr oder weniger derselben Form vorgebracht wurde. Bei diesem Argument handelt es sich um das so genannte 'open concept argument', das besagt, dass es sich bei dem Begriff der 'Kunst' um einen 'offenen Begriff' handelt, der es rein logisch unmöglich macht, notwendige und hinreichende Bedingungen anzugeben. Da sich Vertreter dieses Arguments zumeist auf Ludwig Wittgensteins Begriff der Familienähnlichkeiten stützen, werde ich diesen im darauf folgenden Abschnitt etwas näher untersuchen. Im letzten Teil meiner Hausarbeit werde ich sowohl das zuvor rekonstruierte 'open concept argument' als auch die Untermauerung durch Wittgensteins Familienähnlichkeitsbegriff kritisieren. Am Ende hoffe ich zumindest ansatzweise gezeigt zu haben, dass das 'open concept argument' fehlschlägt. Als Textgrundlage werde ich vor allem Morris Weitz' 1956 erschienenen Schlüsseltext 'The Role of Theory in Aesthetics' und William E. Kennicks Aufsatz 'Does Traditional Aesthetics Rest on a Mistake?' verwenden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Berechnung einer Schutzfrist für die Auswertung in Deutschland am Beispiel eines deutschen, eines französischen und eines US - amerikanischen Films aus den 30er Jahren by Katrin Raschke
Cover of the book Die Funktionsweise des Coachingprozesses als eine Form der personalen Weiterbildung unter kritischer Berücksichtigung von Effektivität und Effizienz by Katrin Raschke
Cover of the book Wahrnehmungsstörungen und geistige Behinderung nach Félicié Affolter by Katrin Raschke
Cover of the book Der zweite Italienzug Ottos III.: Der 'römische Erneuerungsgedanke' by Katrin Raschke
Cover of the book Die Stellung der Frau im Islam unter Berücksichtigung allgemeiner Menschenrechtskonventionen by Katrin Raschke
Cover of the book Fachlaufbahnen als alternative Karrierewege by Katrin Raschke
Cover of the book Die Pressepolitik der Sowjetischen Besatzungszone im Vergleich mit der westalliierten Pressepolitik by Katrin Raschke
Cover of the book Der Positivismusstreit - Adornos Standpunkt by Katrin Raschke
Cover of the book Wahnvorstellungen bei Schizophrenen by Katrin Raschke
Cover of the book Florale Motive in serieller Umsetzung des Hochdrucks by Katrin Raschke
Cover of the book Formen, Ziele und Entwicklungsstufen des 'Benchmarking' by Katrin Raschke
Cover of the book Ebbo Demant: Lagerstraße Auschwitz (1979) by Katrin Raschke
Cover of the book Bedeutung und Rolle des 'hinzugekommenen Seienden' in den Büchern IV bis VII der Metaphysik des Aristoteles by Katrin Raschke
Cover of the book Kindeswohlgefährdung by Katrin Raschke
Cover of the book Der Buchdruck als Grundlage der Reformation by Katrin Raschke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy