Horaz, Carmina, c.1.14: o navis, referent

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Horaz, Carmina, c.1.14: o navis, referent by Wiebke Timm, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Wiebke Timm ISBN: 9783638107594
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 2, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Wiebke Timm
ISBN: 9783638107594
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 2, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Klassische Altertumskunde), Veranstaltung: Hauptseminar: Horaz, carmina, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Ode 1.14 des Horaz sind wir heute in der glücklichen Lage, einerseits die Deutung des Quintilian zu besitzen und andererseits zwei Alkaiosfragmente, nach denen Horaz seine Ode modelliert haben dürfte. Man kann also direkt zur Ode einen literarischen Hintergrund aufweisen, der in der vorliegenden Arbeit auch gebührend berücksichtigt werden soll. Bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts war die Auslegung des Quintilian nahezu unangefochten, wenn es auch bereits unter Kommentatoren ab dem 16. Jahrhundert immer wieder Ansätze gab, die Ode auf eine Einzelperson wie beispielsweise Marcus Brutus und die Schlacht bei Philippi zu beziehen oder die navis rein literarisch zu verstehen und die Ode auf eine reale Bootsfahrt zu beziehen, wovon Bentley ausgeht, was Fraenkel jedoch auf den 'Hyperkritizismus des 19. Jahrhunderts' zurückführt. Doch besonders durch zwei Arbeiten, die Mendells von 1938, die er 1965 wiederaufnahm, und die Andersons von 1966, wurde die Notwendigkeit einer Staatsschiff-Allegorie in Frage gestellt und die Diskussion neu, wenn überhaupt erst belebt, wobei die neuen Ansätze bei den Philologen teils auf völliges Unverständnis bis hin zur Ignoranz prallten, teils begeistert aufgenommen und noch weiter ausgeführt wurden. Aufgrund der Fülle der neueren Ansätze werden in dieser Arbeit nur die Mendells und Andersons exemplarisch vorgestellt, da beide Autoren es als erste wagten, die Interpretation der Ode in eine völlig neue Richtung zu lenken. Alle weiterführenden Gedanken anderer Philologen können somit leider nur am Rande berücksichtigt werden oder müssen ganz außer acht gelassen werden, weil sonst der Rahmen der Arbeit gesprengt würde.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Klassische Altertumskunde), Veranstaltung: Hauptseminar: Horaz, carmina, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Ode 1.14 des Horaz sind wir heute in der glücklichen Lage, einerseits die Deutung des Quintilian zu besitzen und andererseits zwei Alkaiosfragmente, nach denen Horaz seine Ode modelliert haben dürfte. Man kann also direkt zur Ode einen literarischen Hintergrund aufweisen, der in der vorliegenden Arbeit auch gebührend berücksichtigt werden soll. Bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts war die Auslegung des Quintilian nahezu unangefochten, wenn es auch bereits unter Kommentatoren ab dem 16. Jahrhundert immer wieder Ansätze gab, die Ode auf eine Einzelperson wie beispielsweise Marcus Brutus und die Schlacht bei Philippi zu beziehen oder die navis rein literarisch zu verstehen und die Ode auf eine reale Bootsfahrt zu beziehen, wovon Bentley ausgeht, was Fraenkel jedoch auf den 'Hyperkritizismus des 19. Jahrhunderts' zurückführt. Doch besonders durch zwei Arbeiten, die Mendells von 1938, die er 1965 wiederaufnahm, und die Andersons von 1966, wurde die Notwendigkeit einer Staatsschiff-Allegorie in Frage gestellt und die Diskussion neu, wenn überhaupt erst belebt, wobei die neuen Ansätze bei den Philologen teils auf völliges Unverständnis bis hin zur Ignoranz prallten, teils begeistert aufgenommen und noch weiter ausgeführt wurden. Aufgrund der Fülle der neueren Ansätze werden in dieser Arbeit nur die Mendells und Andersons exemplarisch vorgestellt, da beide Autoren es als erste wagten, die Interpretation der Ode in eine völlig neue Richtung zu lenken. Alle weiterführenden Gedanken anderer Philologen können somit leider nur am Rande berücksichtigt werden oder müssen ganz außer acht gelassen werden, weil sonst der Rahmen der Arbeit gesprengt würde.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Anpassung der Teamstruktur an eine differenzierte oder standardisierte Produktgestaltung by Wiebke Timm
Cover of the book Zootiere - Gestaltung von Zootieren aus Draht und Pappmaché by Wiebke Timm
Cover of the book Der prinzipienorientierte Rechnungslegungsansatz der IFRS by Wiebke Timm
Cover of the book ADHS und Schule. Störungsbild und Ansätze für den pädagogischen Umgang by Wiebke Timm
Cover of the book Zum Einfluss von Sonnenaktivität und NAO auf das Klima von Mitteleuropa. Rekonstruktion aus historischen Daten und laminierten Maarsedimenten der Eifel by Wiebke Timm
Cover of the book Pädagogische Qualität der Fernsehsendung 'Mickey Maus Wunderhaus' by Wiebke Timm
Cover of the book Internationale Wirtschaftsbeziehungen - Theorie und Praxis anhand von Beispielen by Wiebke Timm
Cover of the book Akzeptanz des Bachelor-Abschlusses im Bereich Controlling by Wiebke Timm
Cover of the book Verbreitung und Kennzeichen der Taiga by Wiebke Timm
Cover of the book Turkey, Qatar and the evolution of soft power in a changing Middle East by Wiebke Timm
Cover of the book Gesellschaftliche und individuelle Mehrsprachigkeit by Wiebke Timm
Cover of the book Die Bedeutung der Polygamie für den Islam by Wiebke Timm
Cover of the book Hermeneutik in der pädagogischen Wirtschaftstheorie by Wiebke Timm
Cover of the book Marketing Plan Cinnabon Company by Wiebke Timm
Cover of the book Interkulturalität und Soziale Arbeit by Wiebke Timm
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy