Author: | Kathrin Rühling | ISBN: | 9783638536424 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 21, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kathrin Rühling |
ISBN: | 9783638536424 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 21, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Statistik leben in einer 100.000 Einwohner- Stadt 2.000 Hochbegabte. Hochbegabt gilt man in der Wissenschaft, wenn man einen Intelligenzquotienten hat, der höher als bei 98 % der Gesamtbevölkerung ist. Das entspräche einer unter 50 Personen (vgl. Fleiß, Ida: Hochbegabung und Hochbegabte. Marburg: Tectum Verlag, 2003, S. 12). Im Schuljahr 1995/96 wurde statistisch mit 188.243 hochbegabten Schülern in ganz Deutschland gerechnet, verteilt auf alle Schulformen (vgl. Fels, Christian: Identifizierung und Förderung Hochbegabter in den Schulen der Bundesrepublik Deutschland. Bern: Haupt Verlag, 1999, S.54- 55). In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema: Intellektuell hochbegabte Kinder in Deutschland und gehe dabei der Fragestellung nach: Werden sie entsprechend ihren Fähigkeiten genügend gefördert? Zunächst werde ich einen Blick in die Geschichte der Beschäftigung mit Hochbegabung geben. Dabei werde ich mich nur auf die wichtigsten Entwicklungen beschränken, da es ansonsten den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde. Auch werde ich mich im Wesentlichen nur auf die Bundesrepublik Deutschland beziehen und Entwicklungen in anderen Ländern nur berücksichtigen, wenn sie historisch aufschlussreich sind. Im nächsten Punkt werde ich die Verfahren zur Feststellung von Hochbegabung nennen und kurz deren Genauigkeit diskutieren. Ich gebe dann die Definitionen von Hochbegabung wieder und im Anschluss daran die Vielfalt von Hochbegabung. Im nächsten Punkt führe ich die Persönlichkeitsmerkmale, die die Denkstrukturen, das Lernverhalten und die Verhaltensmerkmale von Hochbegabten beinhaltet, an. Diese werde ich im nächsten Punkt mit den Vorteilen und Problemen in der Schule und in der Gesellschaft vergleichen. Daran anschließend, stelle ich die vorhandenen Fördermaßnahmen inner- und außerhalb der Schule in Deutschland dar. Den Abschluss bildet die Diskussion, ob Hochbegabung überhaupt gefördert werden muss oder nicht. Am Ende werde ich noch ein Fazit über diese Arbeit ziehen und meinen Standpunkt deutlich machen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Statistik leben in einer 100.000 Einwohner- Stadt 2.000 Hochbegabte. Hochbegabt gilt man in der Wissenschaft, wenn man einen Intelligenzquotienten hat, der höher als bei 98 % der Gesamtbevölkerung ist. Das entspräche einer unter 50 Personen (vgl. Fleiß, Ida: Hochbegabung und Hochbegabte. Marburg: Tectum Verlag, 2003, S. 12). Im Schuljahr 1995/96 wurde statistisch mit 188.243 hochbegabten Schülern in ganz Deutschland gerechnet, verteilt auf alle Schulformen (vgl. Fels, Christian: Identifizierung und Förderung Hochbegabter in den Schulen der Bundesrepublik Deutschland. Bern: Haupt Verlag, 1999, S.54- 55). In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema: Intellektuell hochbegabte Kinder in Deutschland und gehe dabei der Fragestellung nach: Werden sie entsprechend ihren Fähigkeiten genügend gefördert? Zunächst werde ich einen Blick in die Geschichte der Beschäftigung mit Hochbegabung geben. Dabei werde ich mich nur auf die wichtigsten Entwicklungen beschränken, da es ansonsten den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde. Auch werde ich mich im Wesentlichen nur auf die Bundesrepublik Deutschland beziehen und Entwicklungen in anderen Ländern nur berücksichtigen, wenn sie historisch aufschlussreich sind. Im nächsten Punkt werde ich die Verfahren zur Feststellung von Hochbegabung nennen und kurz deren Genauigkeit diskutieren. Ich gebe dann die Definitionen von Hochbegabung wieder und im Anschluss daran die Vielfalt von Hochbegabung. Im nächsten Punkt führe ich die Persönlichkeitsmerkmale, die die Denkstrukturen, das Lernverhalten und die Verhaltensmerkmale von Hochbegabten beinhaltet, an. Diese werde ich im nächsten Punkt mit den Vorteilen und Problemen in der Schule und in der Gesellschaft vergleichen. Daran anschließend, stelle ich die vorhandenen Fördermaßnahmen inner- und außerhalb der Schule in Deutschland dar. Den Abschluss bildet die Diskussion, ob Hochbegabung überhaupt gefördert werden muss oder nicht. Am Ende werde ich noch ein Fazit über diese Arbeit ziehen und meinen Standpunkt deutlich machen.