Aloha, Waikiki Beach, Hula-Hula und die berühmten Blumenkränze zur Begrüßung - viel mehr wissen die meisten Menschen nicht über Hawaii. Nach kurzem Nachdenken fällt dem einen oder anderen vielleicht noch der Privatdetektiv Thomas Magnum ein, der in der gleichnamigen TV-Serie zusammen mit "Higgi-Baby", T.C. und den "Jungs" Apollo und Zeus auf Hawaii so manch kniffligen Fall gelöst hat. Doch "die lieblichste Flotte von Inseln, die je im Meer vor Anker lag" - wie Mark Twain die Inselgruppe einmal nannte – ist längst nicht so lieblich, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Denn im Untergrund brodelt es gewaltig. Der gesamte Hawaii-Archipel ist in den letzten rund 45 Millionen Jahren durch Vulkanismus entstanden. Ein gigantischer "Schweißbrenner", ein heißer Fleck, tief unter der Erde, erzeugt unaufhörlich Magma, das sich durch die Erdkruste frisst und im Laufe von Jahrmillionen Vulkaninseln wie Oahu, Maui oder Molokai gebildet hat. Der Mauna Kea auf der Insel Hawaii - "Big Island" – ist sogar der höchste Vulkan der Erde. 4.205 Meter ragt er über dem Meer in den Himmel, die restlichen knapp 6.000 Meter des Feuerberges liegen unter dem Wasserspiegel. Damit übertrumpft der Mauna Kea von der Höhe her selbst den Mount Everest. Rekordverdächtig ist auch der knapp 1.600 Meter hohe Berg Waialeale auf der Insel Kauai. Rund 12.000 Millimeter Niederschlag fallen hier normalerweise jährlich. Zum Vergleich: In Hamburg sind es gerade mal 754 Millimeter und auch die brasilianische Metropole Manaus an der Amazonasmündung kann mit knapp 2.100 Millimeter Niederschlag nicht annähernd mithalten. Außergewöhnlich und vielfältig ist die Tier- und Pflanzenwelt, die sich auf den Inseln und im Meer tummelt. Leuchtende Tintenfische, Hawaiigänse, die "Bird of paradise"-Pflanze oder der "humuhumunukunukuapua'a", ein skurril gezeichneter Fisch - auf den abgelegenen Inseln im Herzen des Pazifiks hat die Natur im Laufe der Evolution Geschöpfe hervorgebracht, die es sonst nirgendwo gibt.
Aloha, Waikiki Beach, Hula-Hula und die berühmten Blumenkränze zur Begrüßung - viel mehr wissen die meisten Menschen nicht über Hawaii. Nach kurzem Nachdenken fällt dem einen oder anderen vielleicht noch der Privatdetektiv Thomas Magnum ein, der in der gleichnamigen TV-Serie zusammen mit "Higgi-Baby", T.C. und den "Jungs" Apollo und Zeus auf Hawaii so manch kniffligen Fall gelöst hat. Doch "die lieblichste Flotte von Inseln, die je im Meer vor Anker lag" - wie Mark Twain die Inselgruppe einmal nannte – ist längst nicht so lieblich, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Denn im Untergrund brodelt es gewaltig. Der gesamte Hawaii-Archipel ist in den letzten rund 45 Millionen Jahren durch Vulkanismus entstanden. Ein gigantischer "Schweißbrenner", ein heißer Fleck, tief unter der Erde, erzeugt unaufhörlich Magma, das sich durch die Erdkruste frisst und im Laufe von Jahrmillionen Vulkaninseln wie Oahu, Maui oder Molokai gebildet hat. Der Mauna Kea auf der Insel Hawaii - "Big Island" – ist sogar der höchste Vulkan der Erde. 4.205 Meter ragt er über dem Meer in den Himmel, die restlichen knapp 6.000 Meter des Feuerberges liegen unter dem Wasserspiegel. Damit übertrumpft der Mauna Kea von der Höhe her selbst den Mount Everest. Rekordverdächtig ist auch der knapp 1.600 Meter hohe Berg Waialeale auf der Insel Kauai. Rund 12.000 Millimeter Niederschlag fallen hier normalerweise jährlich. Zum Vergleich: In Hamburg sind es gerade mal 754 Millimeter und auch die brasilianische Metropole Manaus an der Amazonasmündung kann mit knapp 2.100 Millimeter Niederschlag nicht annähernd mithalten. Außergewöhnlich und vielfältig ist die Tier- und Pflanzenwelt, die sich auf den Inseln und im Meer tummelt. Leuchtende Tintenfische, Hawaiigänse, die "Bird of paradise"-Pflanze oder der "humuhumunukunukuapua'a", ein skurril gezeichneter Fisch - auf den abgelegenen Inseln im Herzen des Pazifiks hat die Natur im Laufe der Evolution Geschöpfe hervorgebracht, die es sonst nirgendwo gibt.