Author: | Anonym | ISBN: | 9783640097401 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 7, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783640097401 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 7, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar zum Kartellrecht, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist das Thema der Fusionskontrolle so bedeutsam? Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte zeigt, dass die Anzahl der sich zusammenschließenden Unternehmen weltweit zugenommen hat und besonders in den letzten Jahren eine Art Fusionsfieber erkennbar ist. Die Zusammenschlüsse finden im Gegensatz zur Vergangenheit branchen-unabhängig statt und werden oft nicht nur zwischen Unternehmen verschiedener Größe, sondern mittlerweile auch zwischen gleichstarken Partnern vollzogen. Diese zunehmende Dimension der Fusionen hat zur Folge, dass vereinzelte Unternehmen zu immer stärkeren Wirtschaftssubjekten heranwachsen und in die Lage versetzt werden das Wirtschaftsleben in zunehmendem Maße autark beeinflussen zu können. Auch die Globalisierung hinterlässt im Bereich des Kartellrechts und der Fusionskontrolle ihre Spuren. Erkennbar ist dies an den aktuellen Fusionen, die zunehmend international ausgerichtet sind und sich zum Teil bereits weltweit auswirken. Die Internationalisierung des Wettbewerbs erfordert eine geographische Ausdehnung der Unternehmen, die Nutzung der damit verbundenen Effizienzvorteile sowie eine grenzüberschreitende Vermarktung. Ziel der Unternehmen sollte es infolge dessen sein wettbewerbsfähige Unternehmensstrukturen aufzubauen um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Fusionskontrolle dient primär dazu, eine Gefährdung des Wettbewerbs zu verhindern. Sie hat lediglich externes Wachstum zum Inhalt und sanktioniert keine Unternehmen, die aufgrund von internem Wachstum zu einer wirtschaftlichen Macht herangewachsen sind. Eine marktbeherrschende Stellung ist nicht grundsätzlich untersagt, sondern lediglich deren Missbrauch. Da aufgrund der zunehmenden Dimensionen der Zusammenschlüsse bereits einzelne Wirtschaftssubjekte den Verbraucher gefährden bzw. auch ihre Konkurrenten maßgeblich beeinflussen können, nimmt die Fusionskontrolle einen immer größeren Stellenwert ein und wird Thema dieses Aufsatzes sein.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar zum Kartellrecht, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist das Thema der Fusionskontrolle so bedeutsam? Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte zeigt, dass die Anzahl der sich zusammenschließenden Unternehmen weltweit zugenommen hat und besonders in den letzten Jahren eine Art Fusionsfieber erkennbar ist. Die Zusammenschlüsse finden im Gegensatz zur Vergangenheit branchen-unabhängig statt und werden oft nicht nur zwischen Unternehmen verschiedener Größe, sondern mittlerweile auch zwischen gleichstarken Partnern vollzogen. Diese zunehmende Dimension der Fusionen hat zur Folge, dass vereinzelte Unternehmen zu immer stärkeren Wirtschaftssubjekten heranwachsen und in die Lage versetzt werden das Wirtschaftsleben in zunehmendem Maße autark beeinflussen zu können. Auch die Globalisierung hinterlässt im Bereich des Kartellrechts und der Fusionskontrolle ihre Spuren. Erkennbar ist dies an den aktuellen Fusionen, die zunehmend international ausgerichtet sind und sich zum Teil bereits weltweit auswirken. Die Internationalisierung des Wettbewerbs erfordert eine geographische Ausdehnung der Unternehmen, die Nutzung der damit verbundenen Effizienzvorteile sowie eine grenzüberschreitende Vermarktung. Ziel der Unternehmen sollte es infolge dessen sein wettbewerbsfähige Unternehmensstrukturen aufzubauen um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Fusionskontrolle dient primär dazu, eine Gefährdung des Wettbewerbs zu verhindern. Sie hat lediglich externes Wachstum zum Inhalt und sanktioniert keine Unternehmen, die aufgrund von internem Wachstum zu einer wirtschaftlichen Macht herangewachsen sind. Eine marktbeherrschende Stellung ist nicht grundsätzlich untersagt, sondern lediglich deren Missbrauch. Da aufgrund der zunehmenden Dimensionen der Zusammenschlüsse bereits einzelne Wirtschaftssubjekte den Verbraucher gefährden bzw. auch ihre Konkurrenten maßgeblich beeinflussen können, nimmt die Fusionskontrolle einen immer größeren Stellenwert ein und wird Thema dieses Aufsatzes sein.