Author: | Vanessa Falkenstein | ISBN: | 9783656034148 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Vanessa Falkenstein |
ISBN: | 9783656034148 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich gestern einen Zeitungsartikel in der Berliner Morgenpost über die aktuelle Debatte um die Einführung der 'Herdprämie' las, wurde dort wieder einmal deutlich aufgezeigt wie bedeutungsvoll und kontrovers dieses Thema ist. In Thüringen wird das Modell des Betreuungsgeldes schon durchgeführt. Das heißt, Eltern, die auf einen Krippenplatz für ihre Kinder verzichten erhalten zwischen 150 und 300 Euro pro Monat (vgl. Siems, D. 2008). Da stellen sich mir die Fragen: Was will die Politik? Was will die Gesellschaft? Eine Frau die am Herd steht oder eine Frau mit Karriereabsichten? Die neue repräsentative Studie der Frauenzeitschrift Brigitte vom März 2008 'Frauen auf dem Sprung' vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung befasst sich unter anderem auch mit diesen Fragen. Das Institut hat gezielt mehr als 1000 Frauen im Alter von 17 bis 19 sowie von 27 bis 29 Jahren bezüglich ihrer Familien- und Karriereplanung befragt. Die wichtigsten Ergebnisse lauten, dass junge Frauen von heute unabhängig, zielstrebig und selbstbewusst sind. Sie haben große Ziele: Sie wollen Geld verdienen, aber auch Kinder bekommen. 'Die Zeit des Entweder-Oder ist vorbei. Jetzt zählt das Und', fasst die Soziologin Jutta Allmendinger zusammen. (vgl. Vitzthum, T. 2008) In ihrem Bestreben, Familie und Beruf zu vereinbaren, fühlen sich die jungen Frauen allerdings von der Gesellschaft wenig unterstützt. Nur jede sechste Frau glaubt, dass sich Kinder und Berufstätigkeit heute leicht vereinbaren lassen. Eine Möglichkeit Arbeit und Familie zu vereinbaren wird in dieser Arbeit aufgezeigt. Sie widmet sich denjenigen Frauen, die ihre Berufstätigkeit für eine gewisse Zeit aufgeben, um sich der Familie zuwenden zu können. Besonders eingegangen wird dabei auf die Zielgruppe der Frauen allgemein und auf die Spezialisierung der so genannten Berufsrückkehrerinnen auf den Berufsausstieg, sowie auf den Wiedereinstieg in das Berufsleben und deren Hürden. Folgend werden kurz einige Träger und Formen der Weiterbildung vorgestellt, um dann abschließend zu einem Fazit des Themas zu kommen. Die Arbeit stützt sich hauptsächlich auf Studien zum Thema Berufsrückkehr aus den 80er Jahren, welche zwar schon einige Zeit zurückliegen, jedoch in ihren Aussagen trotzdem nicht veraltet sind und somit auf die heutige Zeit größtenteils übertragen werden können. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich gestern einen Zeitungsartikel in der Berliner Morgenpost über die aktuelle Debatte um die Einführung der 'Herdprämie' las, wurde dort wieder einmal deutlich aufgezeigt wie bedeutungsvoll und kontrovers dieses Thema ist. In Thüringen wird das Modell des Betreuungsgeldes schon durchgeführt. Das heißt, Eltern, die auf einen Krippenplatz für ihre Kinder verzichten erhalten zwischen 150 und 300 Euro pro Monat (vgl. Siems, D. 2008). Da stellen sich mir die Fragen: Was will die Politik? Was will die Gesellschaft? Eine Frau die am Herd steht oder eine Frau mit Karriereabsichten? Die neue repräsentative Studie der Frauenzeitschrift Brigitte vom März 2008 'Frauen auf dem Sprung' vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung befasst sich unter anderem auch mit diesen Fragen. Das Institut hat gezielt mehr als 1000 Frauen im Alter von 17 bis 19 sowie von 27 bis 29 Jahren bezüglich ihrer Familien- und Karriereplanung befragt. Die wichtigsten Ergebnisse lauten, dass junge Frauen von heute unabhängig, zielstrebig und selbstbewusst sind. Sie haben große Ziele: Sie wollen Geld verdienen, aber auch Kinder bekommen. 'Die Zeit des Entweder-Oder ist vorbei. Jetzt zählt das Und', fasst die Soziologin Jutta Allmendinger zusammen. (vgl. Vitzthum, T. 2008) In ihrem Bestreben, Familie und Beruf zu vereinbaren, fühlen sich die jungen Frauen allerdings von der Gesellschaft wenig unterstützt. Nur jede sechste Frau glaubt, dass sich Kinder und Berufstätigkeit heute leicht vereinbaren lassen. Eine Möglichkeit Arbeit und Familie zu vereinbaren wird in dieser Arbeit aufgezeigt. Sie widmet sich denjenigen Frauen, die ihre Berufstätigkeit für eine gewisse Zeit aufgeben, um sich der Familie zuwenden zu können. Besonders eingegangen wird dabei auf die Zielgruppe der Frauen allgemein und auf die Spezialisierung der so genannten Berufsrückkehrerinnen auf den Berufsausstieg, sowie auf den Wiedereinstieg in das Berufsleben und deren Hürden. Folgend werden kurz einige Träger und Formen der Weiterbildung vorgestellt, um dann abschließend zu einem Fazit des Themas zu kommen. Die Arbeit stützt sich hauptsächlich auf Studien zum Thema Berufsrückkehr aus den 80er Jahren, welche zwar schon einige Zeit zurückliegen, jedoch in ihren Aussagen trotzdem nicht veraltet sind und somit auf die heutige Zeit größtenteils übertragen werden können. [...]