Franchising als Vertriebsform

Motive der Vertragspartner, Vertragsgestaltung, rechtliche Einzelfragen

Business & Finance, Business Reference, Business Law
Cover of the book Franchising als Vertriebsform by Tim Clausen, Bradley R. Garcia, GRIN Publishing
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tim Clausen, Bradley R. Garcia ISBN: 9783640620463
Publisher: GRIN Publishing Publication: May 11, 2010
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Tim Clausen, Bradley R. Garcia
ISBN: 9783640620463
Publisher: GRIN Publishing
Publication: May 11, 2010
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der BRD ist das Franchising (F) noch ein junges Vertriebssystem, welches dennoch kontinuierlich positive Wachstumszahlen aufweisen kann. Die Bedeutung des F nimmt konsequenterweise in der heutigen Zeit immer mehr zu. Diese Arbeit soll Ursachen für den Erfolg des F beleuchten, die Systematik der F-Verträge darstellen und Gründe dafür aufzeigen, warum die Nachfrage potenzieller FN nach etablierten Systemen immer mehr zunimmt. Ein Grund hierfür ist die Prob-lematik junger Unternehmen, sich Zugang zu Ressourcen und -Gebern zu verschaf-fen- oftmals aufgrund mangelnder Erfahrung und fehlender Kompetenzen. Mit Hilfe eines Franchise-Gebers (FG) können die potenziellen Entrepreneure als Franchise-Nehmer (FN) dieses Problem größtenteils umgehen. Der FN erhält durch den FG ein erprobtes und durchdachtes, durch Schulungen vermitteltes Geschäftskonzept und ihm wird dadurch der Start in die Selbständigkeit deutlich erleichtert. Auch der FG profitiert von dieser Art der Partnerschaft. FN sind in den meisten Fällen hoch motivierte, engagierte selbständige Agenten, die im Auftrag des FG Waren oder Dienst-leistungen anbieten. Der FG profitiert zusätzlich vom Kapitaleinsatz des FN und von den durch ihn gesammelten Informationen, die er dem FG zur Verfügung stellen muss. Eine kritische Betrachtung der weiteren Vor- und Nachteile des F bildet den Abschluss der beiden einleitenden Teile dieser Arbeit. Den Hauptteil dieser Arbeit bilden die rechtlichen Aspekte des F, wobei insbesondere auf den F-Vertrag eingegangen wird. Dieser stellt das zentrale Fundament der Part-nerschaft zwischen FG und FN dar. Im deutschen Rechtssystem existiert kein ein-heitliches F-Gesetz, sondern das F-Recht setzt sich aus einer Anzahl verschiedener Gesetzesregelungen zusammen. Ferner beschäftigt sich diese Seminararbeit mit den beim F häufig auftretenden Problemen. Das F wird in diesem Zusammenhang mit Hilfe des Prinzipal-Agenten-Theorem und der damit verbundenen Moral Hazard Problematik interpretiert. Diese kann durch eine geschickte Vertragsgestaltung ge-mindert und/oder sogar beseitigt werden. Die wesentlichen Bestandteile des F-Vertrags, die diese Thematik teilweise aufgreifen, werden hierbei explizit dargestellt und erläutert. Abschließend wird sich kritisch mit der Vertriebsform F auseinandergesetzt und es werden Implikationen für das Management sowie weitere potenzielle Forschungsbe-reiche und -möglichkeiten aufgezeigt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der BRD ist das Franchising (F) noch ein junges Vertriebssystem, welches dennoch kontinuierlich positive Wachstumszahlen aufweisen kann. Die Bedeutung des F nimmt konsequenterweise in der heutigen Zeit immer mehr zu. Diese Arbeit soll Ursachen für den Erfolg des F beleuchten, die Systematik der F-Verträge darstellen und Gründe dafür aufzeigen, warum die Nachfrage potenzieller FN nach etablierten Systemen immer mehr zunimmt. Ein Grund hierfür ist die Prob-lematik junger Unternehmen, sich Zugang zu Ressourcen und -Gebern zu verschaf-fen- oftmals aufgrund mangelnder Erfahrung und fehlender Kompetenzen. Mit Hilfe eines Franchise-Gebers (FG) können die potenziellen Entrepreneure als Franchise-Nehmer (FN) dieses Problem größtenteils umgehen. Der FN erhält durch den FG ein erprobtes und durchdachtes, durch Schulungen vermitteltes Geschäftskonzept und ihm wird dadurch der Start in die Selbständigkeit deutlich erleichtert. Auch der FG profitiert von dieser Art der Partnerschaft. FN sind in den meisten Fällen hoch motivierte, engagierte selbständige Agenten, die im Auftrag des FG Waren oder Dienst-leistungen anbieten. Der FG profitiert zusätzlich vom Kapitaleinsatz des FN und von den durch ihn gesammelten Informationen, die er dem FG zur Verfügung stellen muss. Eine kritische Betrachtung der weiteren Vor- und Nachteile des F bildet den Abschluss der beiden einleitenden Teile dieser Arbeit. Den Hauptteil dieser Arbeit bilden die rechtlichen Aspekte des F, wobei insbesondere auf den F-Vertrag eingegangen wird. Dieser stellt das zentrale Fundament der Part-nerschaft zwischen FG und FN dar. Im deutschen Rechtssystem existiert kein ein-heitliches F-Gesetz, sondern das F-Recht setzt sich aus einer Anzahl verschiedener Gesetzesregelungen zusammen. Ferner beschäftigt sich diese Seminararbeit mit den beim F häufig auftretenden Problemen. Das F wird in diesem Zusammenhang mit Hilfe des Prinzipal-Agenten-Theorem und der damit verbundenen Moral Hazard Problematik interpretiert. Diese kann durch eine geschickte Vertragsgestaltung ge-mindert und/oder sogar beseitigt werden. Die wesentlichen Bestandteile des F-Vertrags, die diese Thematik teilweise aufgreifen, werden hierbei explizit dargestellt und erläutert. Abschließend wird sich kritisch mit der Vertriebsform F auseinandergesetzt und es werden Implikationen für das Management sowie weitere potenzielle Forschungsbe-reiche und -möglichkeiten aufgezeigt.

More books from GRIN Publishing

Cover of the book Volkswagen AG - The German Car Manufacturer and its Road to Internationalization by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book The semantics of 21st century socialism and the Venezuelan political system by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Managing the Aging Workforce by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book The EU in Bilateral Bargaining: The Agreement with Russia on Transit to Kaliningrad by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Eremitendarstellungen bei Hieronymus Bosch by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Sustainable Mobility - Possibility of Zero Emission through Electric Mobility? by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Samuel Beckett. The Life of a Literary Genius by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book John Updike's short story 'A & P' - An Analysis by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book The recent history of child protection in Scotland and the impact of intra-familiar child abuse inquiries such as orkney on today's child protection work by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Lexical Relations by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Rules for a globalised world by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Hedging with Interest Rate Swaps and Currency Swaps by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Analysis of Kodak Financial Report 2004 by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book The poetry of John Donne by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
Cover of the book Communities in the 21st Century - Fact or Fiction by Tim Clausen, Bradley R. Garcia
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy