Author: | Sarah Weihrauch | ISBN: | 9783640721054 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sarah Weihrauch |
ISBN: | 9783640721054 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die beiden Instrumente Bielefelder Screening (BISC) sowie Würzburger Trainingsprogramm (WüT) als Diagnose- bzw. Förderinstrumente geeignet sind. Zunächst werden die oft synonym verwendeten Begriffe Legasthenie, Dyslexie sowie Lese- Rechtschreibschwächen bzw.- -schwierigkeiten geklärt. Anschließend wird ein kurzer Überblick über mögliche Ursachen und verschiedene Erscheinungsformen der Legasthenie gegeben. Um die Problematik des Schriftspracherwerbs nachvollziehen zu können, muss auch auf die Kompetenzen des Schriftspracherwerbs eingegangen werden. So charakterisiere ich die vom Kind zu erbringenden Teilleistungen Lesen, Schreiben sowie Rechtschreiben kurz und gliedere sie in zu erreichende Kompetenzen auf. Desweiteren werde ich im Bereich Schriftspracherwerb auf den kürzlich stattgefundenen Paradigmenwechsel aus Sicht der Schriftsprachforschung eingehen. Es folgt die ausführliche Darstellung und kritische Auseinandersetzung mit dem BISC, indem ich nach allgemeinen Informationen meinen Fokus auf sein theoretisches Konstrukt lege: Die Diagnose von späteren Lese- Rechtschreibproblemen mit Hilfe der Analyse jetzt schon ausgebildeter Präkompetenzen. Nach der Betrachtung des Aufbaus und der Durchführung dieses Verfahrens beschäftigt sich die Arbeit mit der Wirksamkeit und dem Nutzen dieses Verfahrens. Mit Hilfe von wissenschaftlichen Gütekriterien, Testbesprechungen sowie Untersuchungsergebnissen werden die Vor- sowie Nachteile gegenübergestellt. Nach einem kritischen Fazit zu den Leistungen des BISCs wendet sich die Arbeit dem Förderungsaspekt in der vorschulischen Legasthenieprävention zu. Es wird das Würzburger Trainingsprogramm (WüT) vorgestellt und mit Hilfe empirischer Daten seine Wirksamkeit sowie seine Förderungserfolge kritisch beleuchtet. Zum Schluss werde ich ein Fazit über die Ergebnisse meiner Arbeit ziehen, in welchem ich die Erkenntnisse über den Stand der Forschung im Bereich der vorschulischen Legasthenieprävention mithilfe der beiden obigen Diagnose- bzw. Förderungsverfahren zusammenfasse. [...]
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die beiden Instrumente Bielefelder Screening (BISC) sowie Würzburger Trainingsprogramm (WüT) als Diagnose- bzw. Förderinstrumente geeignet sind. Zunächst werden die oft synonym verwendeten Begriffe Legasthenie, Dyslexie sowie Lese- Rechtschreibschwächen bzw.- -schwierigkeiten geklärt. Anschließend wird ein kurzer Überblick über mögliche Ursachen und verschiedene Erscheinungsformen der Legasthenie gegeben. Um die Problematik des Schriftspracherwerbs nachvollziehen zu können, muss auch auf die Kompetenzen des Schriftspracherwerbs eingegangen werden. So charakterisiere ich die vom Kind zu erbringenden Teilleistungen Lesen, Schreiben sowie Rechtschreiben kurz und gliedere sie in zu erreichende Kompetenzen auf. Desweiteren werde ich im Bereich Schriftspracherwerb auf den kürzlich stattgefundenen Paradigmenwechsel aus Sicht der Schriftsprachforschung eingehen. Es folgt die ausführliche Darstellung und kritische Auseinandersetzung mit dem BISC, indem ich nach allgemeinen Informationen meinen Fokus auf sein theoretisches Konstrukt lege: Die Diagnose von späteren Lese- Rechtschreibproblemen mit Hilfe der Analyse jetzt schon ausgebildeter Präkompetenzen. Nach der Betrachtung des Aufbaus und der Durchführung dieses Verfahrens beschäftigt sich die Arbeit mit der Wirksamkeit und dem Nutzen dieses Verfahrens. Mit Hilfe von wissenschaftlichen Gütekriterien, Testbesprechungen sowie Untersuchungsergebnissen werden die Vor- sowie Nachteile gegenübergestellt. Nach einem kritischen Fazit zu den Leistungen des BISCs wendet sich die Arbeit dem Förderungsaspekt in der vorschulischen Legasthenieprävention zu. Es wird das Würzburger Trainingsprogramm (WüT) vorgestellt und mit Hilfe empirischer Daten seine Wirksamkeit sowie seine Förderungserfolge kritisch beleuchtet. Zum Schluss werde ich ein Fazit über die Ergebnisse meiner Arbeit ziehen, in welchem ich die Erkenntnisse über den Stand der Forschung im Bereich der vorschulischen Legasthenieprävention mithilfe der beiden obigen Diagnose- bzw. Förderungsverfahren zusammenfasse. [...]