Farben - Warnsignale bei Tieren

Warnsignale bei Tieren

Nonfiction, Science & Nature, Science, Biological Sciences, Zoology
Cover of the book Farben - Warnsignale bei Tieren by Bianca Behrens, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Bianca Behrens ISBN: 9783638380935
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 25, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bianca Behrens
ISBN: 9783638380935
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 25, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: An einem warmen, sonnigen Sonntagmorgen sitzt man gemütlich im Garten und frühstückt. Marmelade und Honig stehen auf dem Tisch. Da erscheint eine Wespe, sofort erkennbar am gelb-schwarz gestreiften Hinterleib. Völlig unbekümmert fliegt sie die Marmelade an, landet und saugt sich ohne Umschweife voll. Bald darauf ist die zweite, dritte und vierte Wespe da. Am Tisch wird man unruhig. Nur noch zögernd und vorsichtig wird von der Marmelade genommen. Niemand versucht, diese doch lächerlich kleinen Tiere zu verscheuchen, wie man es mit Fliegen ganz selbstverständlich machen würde. Weshalb? Fast jeder erwachsene Mensch hat irgendwann einmal mit dem Stechapparat der Wespe Bekanntschaft gemacht; er hat gelernt, dass diese Tiere recht unangenehme, schmerzhafte Stiche versetzen können. Sobald das gelb-schwarz gestreifte Insekt auftaucht, werden solche Menschen unruhig und reagieren mit heftiger Abwehr, Flucht oder ergebener Duldung. Mit dem gelb-schwarzen Hinterleib verknüpft sich ein Leben lang die unangenehme Erinnerung an den Schmerz. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse gelten auch in der Tierwelt (siehe Punkt 2). Bekanntlich gilt im Tierreich die Regel 'Fressen und gefressen werden'. Alle Tiere haben eine Strategie, um in diesem Kampf zu überleben, also nicht gefressen zu werden. Eine Strategie wäre sich zu verstecken, sich 'unsichtbar' machen, man spricht von Tarnung. Die zweite Möglichkeit ist im obigen Beispiel beschrieben; die Tiere sind lebhaft gefärbt, und doch überleben sie mit dem gleichen Erfolg wie die getarnten Arten. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich genauer mit dem Schutzmechanismus der Warnung beschäftigen und aus den verschiedenen Tiergruppen einige Beispiele aufführen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: An einem warmen, sonnigen Sonntagmorgen sitzt man gemütlich im Garten und frühstückt. Marmelade und Honig stehen auf dem Tisch. Da erscheint eine Wespe, sofort erkennbar am gelb-schwarz gestreiften Hinterleib. Völlig unbekümmert fliegt sie die Marmelade an, landet und saugt sich ohne Umschweife voll. Bald darauf ist die zweite, dritte und vierte Wespe da. Am Tisch wird man unruhig. Nur noch zögernd und vorsichtig wird von der Marmelade genommen. Niemand versucht, diese doch lächerlich kleinen Tiere zu verscheuchen, wie man es mit Fliegen ganz selbstverständlich machen würde. Weshalb? Fast jeder erwachsene Mensch hat irgendwann einmal mit dem Stechapparat der Wespe Bekanntschaft gemacht; er hat gelernt, dass diese Tiere recht unangenehme, schmerzhafte Stiche versetzen können. Sobald das gelb-schwarz gestreifte Insekt auftaucht, werden solche Menschen unruhig und reagieren mit heftiger Abwehr, Flucht oder ergebener Duldung. Mit dem gelb-schwarzen Hinterleib verknüpft sich ein Leben lang die unangenehme Erinnerung an den Schmerz. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse gelten auch in der Tierwelt (siehe Punkt 2). Bekanntlich gilt im Tierreich die Regel 'Fressen und gefressen werden'. Alle Tiere haben eine Strategie, um in diesem Kampf zu überleben, also nicht gefressen zu werden. Eine Strategie wäre sich zu verstecken, sich 'unsichtbar' machen, man spricht von Tarnung. Die zweite Möglichkeit ist im obigen Beispiel beschrieben; die Tiere sind lebhaft gefärbt, und doch überleben sie mit dem gleichen Erfolg wie die getarnten Arten. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich genauer mit dem Schutzmechanismus der Warnung beschäftigen und aus den verschiedenen Tiergruppen einige Beispiele aufführen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Stadt im Mittelalter anhand von Freiburg im Breisgau by Bianca Behrens
Cover of the book Die Entstehung der Schweizergeschichte by Bianca Behrens
Cover of the book Was motiviert Grundschulkinder? by Bianca Behrens
Cover of the book Abstrakte Farbmarken im Eintragungs- und Verletzungsverfahren by Bianca Behrens
Cover of the book Vor- und Nachteile der Systemtheorie by Bianca Behrens
Cover of the book Das finstere Mittelalter? Blut und Gewalt allerorten.....? by Bianca Behrens
Cover of the book Das deutsche IPR des Seetransports by Bianca Behrens
Cover of the book Vorstellungsgespräche - Theorie und Wirklichlkeit by Bianca Behrens
Cover of the book Zu Schopenhauers Mitleidsphilosophie - Mitleid und Kunst by Bianca Behrens
Cover of the book Façade - Interaktives Drama oder bloße Spielerei? by Bianca Behrens
Cover of the book Die Hawaii-Inseln (mit Bezug auf den Tourismus) by Bianca Behrens
Cover of the book Gefahren von Computerspielen: Persistente und andere Onlinespiele by Bianca Behrens
Cover of the book Strategien erfolgreicher Lehrer by Bianca Behrens
Cover of the book Überprüfung einer möglichen Geschäftsfelderweiterung eines Elektroversorgungsunternehmens by Bianca Behrens
Cover of the book Commerce or culture? Why the experience economy can be a curse and a blessing for the contemporary museum by Bianca Behrens
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy