Author: | Catherine Kimmle | ISBN: | 9783638487085 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Catherine Kimmle |
ISBN: | 9783638487085 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Hauptseminar, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit ist entstanden im Rahmen des Hauptseminars 'Perspektiven und Forschungsfelder der Bildungssoziologie' am Soziologischen Institut der Universität Heidelberg. Das gewählte Thema dieser Arbeit soll als Schnittstelle meiner beiden Studiengänge Germanistik und Soziologie fungieren, angeregt durch das Thema meines Referats in diesem Seminar, die 'PISA-Studie'. Indem diese das erschreckende Ergebnis brachte, dass gerade in Deutschland immer noch die soziale Herkunft über den Schulerfolg und damit die Zukunft eines Menschen entscheidet, verbunden mit der Erkenntnis, dass Lesekompetenz der Schlüssel zu Schulerfolg, intellektueller Entwicklung und damit Teilhabe am modernen gesellschaftlichen Leben bedeutet - zwei im ersten Moment nur mittelbar zusammenhängende Einsichten - versuchte ich diese beiden Aspekte in einen Zusammenhang zu stellen. Es darf angenommen werden, dass alle in Deutschland am Sprach- und Bildungserwerb Beteiligten Mehrsprachigkeit positiv und als etwas im gesamtgesellschaftlichen Interesse Erstrebenswertes betrachten. Dabei stellt sich jedoch die Frage, welche sozialen Problemlagen und sprachlichen Ideologien behindern oder verzerren den Erwerb von und den Umgang mit Mehrsprachigkeit? Einerseits ist der Erwerb von Fremdsprachen durchweg positiv konnotiert, andererseits wird Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer eher als Hindernis denn als Chance angesehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Hauptseminar, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit ist entstanden im Rahmen des Hauptseminars 'Perspektiven und Forschungsfelder der Bildungssoziologie' am Soziologischen Institut der Universität Heidelberg. Das gewählte Thema dieser Arbeit soll als Schnittstelle meiner beiden Studiengänge Germanistik und Soziologie fungieren, angeregt durch das Thema meines Referats in diesem Seminar, die 'PISA-Studie'. Indem diese das erschreckende Ergebnis brachte, dass gerade in Deutschland immer noch die soziale Herkunft über den Schulerfolg und damit die Zukunft eines Menschen entscheidet, verbunden mit der Erkenntnis, dass Lesekompetenz der Schlüssel zu Schulerfolg, intellektueller Entwicklung und damit Teilhabe am modernen gesellschaftlichen Leben bedeutet - zwei im ersten Moment nur mittelbar zusammenhängende Einsichten - versuchte ich diese beiden Aspekte in einen Zusammenhang zu stellen. Es darf angenommen werden, dass alle in Deutschland am Sprach- und Bildungserwerb Beteiligten Mehrsprachigkeit positiv und als etwas im gesamtgesellschaftlichen Interesse Erstrebenswertes betrachten. Dabei stellt sich jedoch die Frage, welche sozialen Problemlagen und sprachlichen Ideologien behindern oder verzerren den Erwerb von und den Umgang mit Mehrsprachigkeit? Einerseits ist der Erwerb von Fremdsprachen durchweg positiv konnotiert, andererseits wird Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer eher als Hindernis denn als Chance angesehen.