Author: | Johnny Bonk | ISBN: | 9783956876264 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 19, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Johnny Bonk |
ISBN: | 9783956876264 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 19, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 14 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Europäischen Jahr der Entwicklung 2015 habe ich mich als überzeugter Europäer mit dem Thema 'Festung Europa' auseinandergesetzt. Jedes Jahr fliehen tausende Flüchtlinge in das 'Paradies Europa' vor allem über das Mittelmeer. Deshalb habe ich analysiert, ob die Europäische Union ihrem Anspruch einen ausreichenden Beitrag zu Frieden, Schutz und Achtung der Menschenrechte zu leisten gerecht wird und wie sie die Lage der Flüchtlinge verbessern kann. Alle Mitgliedstaaten haben die Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen und der Europäischen Union anerkannt, die das Recht auf Leben und den Schutz vor Diskriminierung garantieren. Die 'Genfer Flüchtlingskonvention' verpflichtet deshalb alle in ihrem Heimatland verfolgten Flüchtlinge aufzunehmen und nicht in Länder abzuschieben, in denen ihr Leben bedroht ist. In Europa regelt die Dublin-III-Verordnung die Zuständigkeit eines Mitgliedstaats. Die UNCHR geht im Jahr 2013 von 398 250 Asylbewerbern in Europa aus, was 100 000 Flüchtlinge mehr als im Vorjahr sind. Die häufigsten Asylbewerber sind im Intervall von 2012 bis 2013 aus Syrien, Russland, Serbien und Afghanistan und staatenlos. Sie stellen am häufigsten Asylanträge u. a. in Deutschland, Frankreich und Italien. Die europäischen Staaten wollen mit ihrer gemeinsamen Grenzagentur 'Frontex' illegale Einwanderung auf dem europäischen Binnenmarkt begrenzen. Die hohe Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung besonders in den Mittelmeerstaaten macht Investitionen in Flüchtlingslager uninteressant, weswegen immer wieder über schlechte hygienische Zustände, Überfüllung und mangelhafte medizinische Versorgung berichtet wird. Deshalb fliehen viele Flüchtlinge mit der Hoffnung auf bessere Lebensumstände und Integration weiter in andere europäische Staaten. Die EU hat global durch lokale Krisenbewältigung, Diplomatie, Ausbildungsmissionen und Entwicklungshilfe Verantwortung zu tragen, um statt Flüchtlingsströmen in Heimatländern Perspektiven zu geben. Mit europäischer Solidarität werden je nach Bevölkerung und Wirtschaftskraft Flüchtlinge aufgenommen. Als Ausblick wissen wir Europäer, dass die globalen Herausforderungen wie die Konflikte in Syrien/Irak zunehmen, die wachsende Flüchtlingsströme in die Türkei und nach Europa bedeuten. Dieses bedeutet eine Herausforderung für die EU und die Kommunen, die wie durch die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in Hildesheim zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände neue Wege gehen könnten.
Johnny Bonk ist 1997 geboren und absolvierte 2015 sein Abitur am Gymnasium Andreanum Hildesheim. Er ist Landessieger im Wettbewerb 'Jugend debattiert' und Landespreisträger im 'Europäischen Wettbewerb'. Mit seinem Team konnte er im Bankenplanspiel 'Schulbanker' im Bundesfinale Silber erringen und sich für das Bundesfinale von 'Jugend präsentiert' qualifizieren. Als Stipendiat der Stiftung Niedersachsen nimmt er am 'Literatur Labor Wolfenbüttel' an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel teil. Die Claussen Simon Stiftung bot Bonk für das Programm 'Begeistert für Wirtschaft & MINT' ein Stipendium an. Er engagiert sich in der Schülervertretung und dem 'Jugendforum', fotografiert und veröffentlicht lokale Berichte. In seiner Freizeit trainiert er im Fitnessstudio, schwimmt im Verein, tanzt und spielt Keyboard und Klavier.
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 14 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Europäischen Jahr der Entwicklung 2015 habe ich mich als überzeugter Europäer mit dem Thema 'Festung Europa' auseinandergesetzt. Jedes Jahr fliehen tausende Flüchtlinge in das 'Paradies Europa' vor allem über das Mittelmeer. Deshalb habe ich analysiert, ob die Europäische Union ihrem Anspruch einen ausreichenden Beitrag zu Frieden, Schutz und Achtung der Menschenrechte zu leisten gerecht wird und wie sie die Lage der Flüchtlinge verbessern kann. Alle Mitgliedstaaten haben die Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen und der Europäischen Union anerkannt, die das Recht auf Leben und den Schutz vor Diskriminierung garantieren. Die 'Genfer Flüchtlingskonvention' verpflichtet deshalb alle in ihrem Heimatland verfolgten Flüchtlinge aufzunehmen und nicht in Länder abzuschieben, in denen ihr Leben bedroht ist. In Europa regelt die Dublin-III-Verordnung die Zuständigkeit eines Mitgliedstaats. Die UNCHR geht im Jahr 2013 von 398 250 Asylbewerbern in Europa aus, was 100 000 Flüchtlinge mehr als im Vorjahr sind. Die häufigsten Asylbewerber sind im Intervall von 2012 bis 2013 aus Syrien, Russland, Serbien und Afghanistan und staatenlos. Sie stellen am häufigsten Asylanträge u. a. in Deutschland, Frankreich und Italien. Die europäischen Staaten wollen mit ihrer gemeinsamen Grenzagentur 'Frontex' illegale Einwanderung auf dem europäischen Binnenmarkt begrenzen. Die hohe Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung besonders in den Mittelmeerstaaten macht Investitionen in Flüchtlingslager uninteressant, weswegen immer wieder über schlechte hygienische Zustände, Überfüllung und mangelhafte medizinische Versorgung berichtet wird. Deshalb fliehen viele Flüchtlinge mit der Hoffnung auf bessere Lebensumstände und Integration weiter in andere europäische Staaten. Die EU hat global durch lokale Krisenbewältigung, Diplomatie, Ausbildungsmissionen und Entwicklungshilfe Verantwortung zu tragen, um statt Flüchtlingsströmen in Heimatländern Perspektiven zu geben. Mit europäischer Solidarität werden je nach Bevölkerung und Wirtschaftskraft Flüchtlinge aufgenommen. Als Ausblick wissen wir Europäer, dass die globalen Herausforderungen wie die Konflikte in Syrien/Irak zunehmen, die wachsende Flüchtlingsströme in die Türkei und nach Europa bedeuten. Dieses bedeutet eine Herausforderung für die EU und die Kommunen, die wie durch die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in Hildesheim zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände neue Wege gehen könnten.
Johnny Bonk ist 1997 geboren und absolvierte 2015 sein Abitur am Gymnasium Andreanum Hildesheim. Er ist Landessieger im Wettbewerb 'Jugend debattiert' und Landespreisträger im 'Europäischen Wettbewerb'. Mit seinem Team konnte er im Bankenplanspiel 'Schulbanker' im Bundesfinale Silber erringen und sich für das Bundesfinale von 'Jugend präsentiert' qualifizieren. Als Stipendiat der Stiftung Niedersachsen nimmt er am 'Literatur Labor Wolfenbüttel' an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel teil. Die Claussen Simon Stiftung bot Bonk für das Programm 'Begeistert für Wirtschaft & MINT' ein Stipendium an. Er engagiert sich in der Schülervertretung und dem 'Jugendforum', fotografiert und veröffentlicht lokale Berichte. In seiner Freizeit trainiert er im Fitnessstudio, schwimmt im Verein, tanzt und spielt Keyboard und Klavier.