Erinnerungen an den Großen Vaterländischen Krieg

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Gender Studies
Cover of the book Erinnerungen an den Großen Vaterländischen Krieg by Nina Hanisch, GRIN Verlag
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Author: Nina Hanisch ISBN: 9783638609470
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nina Hanisch
ISBN: 9783638609470
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Universität Konstanz, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zweite Weltkrieg gilt in der Geschichte als der grausamste Krieg aller Zeiten. In den vier Jahren der Kriegsdauer wurden Millionen Menschen auf der Erde getötet, gefoltert und hingerichtet. Die Anzahl derer, die nach dem Krieg mit den schlimmen Erfahrungen leben mussten, ist unzählbar. Um einen Einblick in das Leben des Krieges zu gewinnen, handelt diese Arbeit von jenen Erfahrungen. Diese stammen von den Frontfrauen der Sowjetunion. Etwa eine Million von ihnen diente im Großen Vaterländischen Krieg in den Streitkräften. 1 Über die Heldentaten der männlichen Soldaten ist viel in der Geschichte geschrieben worden, doch wie erging es den Frauen, die Seite an Seite mit den Männern gekämpft haben? Inwieweit kann die öffentliche Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg mit der privaten Erinnerung zweier Frauen, die im Krieg gedient haben, gleichgesetzt werden? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Für den Vergleich werden dafür zwei Interviews unterschiedlicher Autorinnen herangezogen. Es muss vorab festgehalten werden, dass sich die Arbeit aus einem Großteil von Zitaten zusammensetzt, um die genauen Wortlaute und Empfindungen der Frauen wiederzugeben. Dies stellt für eine realitätsnahe Darstellung der Erlebnisse die beste Lösung dar. Der erste Erfahrungsbericht stammt aus dem Buch 'Der Krieg hat kein weibliches Gesicht' von Swetlana Alexijewitsch. Sie hat mit einer Vielzahl von Veteraninnen gesprochen und ihre Erinnerungen an den Krieg in einem Buch veröffentlicht. Dem gegenübergestellt wird ein Interview, geführt von Barbara Alpern Engel und Anastasia Posadskaya-Vanderbeck, das in dem Buch 'A Revolution of Their Own' niedergeschrieben wurde. Herauszufinden gilt es, inwieweit Unterschiede zwischen den beiden Interviewpartnerinnen bestehen. Welche Erfahrungen haben sie im Krieg gemacht und wie gehen sie mit diesen um? Bestehen unterschiedliche Wahrnehmungen der Dinge? Um den Bogen zur Hauptfrage zu spannen muss geklärt werden, welche Fakten über die Frontfrauen in der Öffentlichkeit der Nachkriegszeit bekannt sind. Dafür wird ein grober Überblick über den Großen Vaterländischen Krieg und die Situation der Frauen in der Sowjetunion gegeben. Gleichermaßen von Bedeutung ist die Klärung von Erinnerungen allgemein in der Geschichte. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Universität Konstanz, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zweite Weltkrieg gilt in der Geschichte als der grausamste Krieg aller Zeiten. In den vier Jahren der Kriegsdauer wurden Millionen Menschen auf der Erde getötet, gefoltert und hingerichtet. Die Anzahl derer, die nach dem Krieg mit den schlimmen Erfahrungen leben mussten, ist unzählbar. Um einen Einblick in das Leben des Krieges zu gewinnen, handelt diese Arbeit von jenen Erfahrungen. Diese stammen von den Frontfrauen der Sowjetunion. Etwa eine Million von ihnen diente im Großen Vaterländischen Krieg in den Streitkräften. 1 Über die Heldentaten der männlichen Soldaten ist viel in der Geschichte geschrieben worden, doch wie erging es den Frauen, die Seite an Seite mit den Männern gekämpft haben? Inwieweit kann die öffentliche Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg mit der privaten Erinnerung zweier Frauen, die im Krieg gedient haben, gleichgesetzt werden? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Für den Vergleich werden dafür zwei Interviews unterschiedlicher Autorinnen herangezogen. Es muss vorab festgehalten werden, dass sich die Arbeit aus einem Großteil von Zitaten zusammensetzt, um die genauen Wortlaute und Empfindungen der Frauen wiederzugeben. Dies stellt für eine realitätsnahe Darstellung der Erlebnisse die beste Lösung dar. Der erste Erfahrungsbericht stammt aus dem Buch 'Der Krieg hat kein weibliches Gesicht' von Swetlana Alexijewitsch. Sie hat mit einer Vielzahl von Veteraninnen gesprochen und ihre Erinnerungen an den Krieg in einem Buch veröffentlicht. Dem gegenübergestellt wird ein Interview, geführt von Barbara Alpern Engel und Anastasia Posadskaya-Vanderbeck, das in dem Buch 'A Revolution of Their Own' niedergeschrieben wurde. Herauszufinden gilt es, inwieweit Unterschiede zwischen den beiden Interviewpartnerinnen bestehen. Welche Erfahrungen haben sie im Krieg gemacht und wie gehen sie mit diesen um? Bestehen unterschiedliche Wahrnehmungen der Dinge? Um den Bogen zur Hauptfrage zu spannen muss geklärt werden, welche Fakten über die Frontfrauen in der Öffentlichkeit der Nachkriegszeit bekannt sind. Dafür wird ein grober Überblick über den Großen Vaterländischen Krieg und die Situation der Frauen in der Sowjetunion gegeben. Gleichermaßen von Bedeutung ist die Klärung von Erinnerungen allgemein in der Geschichte. [...]

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