Eine glückliche Gesellschaft

Überprüfung des Behaviorismus und Repräsentationalismus auf deren Eignung als mögliche Theorien des Geistes zur Stützung Richard Layards Argumentation einer glücklichen Gesellschaft

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Eine glückliche Gesellschaft by Markus Voigt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Markus Voigt ISBN: 9783638554022
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 12, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Markus Voigt
ISBN: 9783638554022
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 12, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: HS Was ist Nutzen, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Layard arbeitet in seinem Buch Die glückliche Gesellschaft damit, die Menschen nach ihrem Glücksempfinden zu befragen. Zur Absicherung seiner Ergebnisse stützt sich Layard auf Umfragen, bei denen die Aussagen der Befragten mit der Beurteilung von Freunden und Bekannten der Probanden zum gleichen Sachverhalt verglichen wurden. 1 Wenn Layard die Selbsteinschätzung der Menschen über ihre eigenen Glücksgefühle sowie die Einschätzung von Menschen über den aktuellen Glückszustand der anderen heranzieht, muss er davon ausgehen, dass diese Befragten einen wie auch immer gearteten und einigermaßen zuverlässigen Zugang zur Gefühlswelt, sowohl der eigenen als auch zu der ihrer Mitmenschen, haben. Um zu erklären, ob und wie zuverlässig die Kenntnis der Menschen über ihr mentales Leben ist, wurden von Philosophen verschiedene Theorien des Geistes erdacht. Aus Sicht dieser Theoretiker erklären diese Theorien was wir über uns und andere wissen und wie zuverlässig dieses Wissen ist. Er sollte aus Sicht der Geisttheoretiker also eine der geläufigen Theorien akzeptieren, um die Grundlage dafür angeben zu können, warum er die Aussagen für zuverlässig und damit wahr hält. In den folgenden Abschnitten möchte ich versuchen zu klären, welche Anforderungen Layard implizit an eine Theorie des Geistes stellt, und später zwei in Frage kommende Modelle vorstellen und überprüfen, ob und in wie weit diese für seine Zwecke funktional sind. Layard macht in seiner Argumentation implizit deutlich, welche Anforderungen er an eine Theorie des Geistes stellt. Zunächst möchte ich klären, wie diese Anforderungen beschaffen sind. Im nächsten Schritt werde ich versuchen zu zeigen, inwiefern die von mir gewählten Theorien des Geistes seinen Forderungen gerecht werden. Im Bezug auf die Verlässlichkeit des Wissens über die eigenen Gefühle nimmt Layard Irrtumsfreiheit an: [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: HS Was ist Nutzen, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Layard arbeitet in seinem Buch Die glückliche Gesellschaft damit, die Menschen nach ihrem Glücksempfinden zu befragen. Zur Absicherung seiner Ergebnisse stützt sich Layard auf Umfragen, bei denen die Aussagen der Befragten mit der Beurteilung von Freunden und Bekannten der Probanden zum gleichen Sachverhalt verglichen wurden. 1 Wenn Layard die Selbsteinschätzung der Menschen über ihre eigenen Glücksgefühle sowie die Einschätzung von Menschen über den aktuellen Glückszustand der anderen heranzieht, muss er davon ausgehen, dass diese Befragten einen wie auch immer gearteten und einigermaßen zuverlässigen Zugang zur Gefühlswelt, sowohl der eigenen als auch zu der ihrer Mitmenschen, haben. Um zu erklären, ob und wie zuverlässig die Kenntnis der Menschen über ihr mentales Leben ist, wurden von Philosophen verschiedene Theorien des Geistes erdacht. Aus Sicht dieser Theoretiker erklären diese Theorien was wir über uns und andere wissen und wie zuverlässig dieses Wissen ist. Er sollte aus Sicht der Geisttheoretiker also eine der geläufigen Theorien akzeptieren, um die Grundlage dafür angeben zu können, warum er die Aussagen für zuverlässig und damit wahr hält. In den folgenden Abschnitten möchte ich versuchen zu klären, welche Anforderungen Layard implizit an eine Theorie des Geistes stellt, und später zwei in Frage kommende Modelle vorstellen und überprüfen, ob und in wie weit diese für seine Zwecke funktional sind. Layard macht in seiner Argumentation implizit deutlich, welche Anforderungen er an eine Theorie des Geistes stellt. Zunächst möchte ich klären, wie diese Anforderungen beschaffen sind. Im nächsten Schritt werde ich versuchen zu zeigen, inwiefern die von mir gewählten Theorien des Geistes seinen Forderungen gerecht werden. Im Bezug auf die Verlässlichkeit des Wissens über die eigenen Gefühle nimmt Layard Irrtumsfreiheit an: [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Entrepreneurship und Intercultural Studies. Entwicklung der Geschäftsidee zu einer Orientierungs-App für Reisende by Markus Voigt
Cover of the book Die diagnostische Erfassung fremdsprachlicher Fähigkeiten by Markus Voigt
Cover of the book Das Schwert in der Bronzezeit. Entstehung, Verbreitung und Beziehungen im mitteleuropäischen Raum by Markus Voigt
Cover of the book Die Geschichte des Tanzes. Ein kurzer Überblick by Markus Voigt
Cover of the book Portfoliomanagement in der Immobilienvermögensverwaltung by Markus Voigt
Cover of the book Glück, Kunst und Lebensführung und der Sinn des Lebens als Themen in Tolstois Erzählung 'Luzern' by Markus Voigt
Cover of the book Wie gut ist Ihre Werbung? by Markus Voigt
Cover of the book Student's Perception of Business Studies Trainee Teachers and Classroom Conduct by Markus Voigt
Cover of the book Eva Peróns positive Darstellung in Alan Pakers 'Evita' by Markus Voigt
Cover of the book Die Darstellung der kroatischen Wirklichkeit bei älteren und neueren Prosaautoren im Vergleich by Markus Voigt
Cover of the book Kosten- und Erfolgscontrolling auf Basis traditioneller Kostenrechnungssysteme by Markus Voigt
Cover of the book Legitimationsgründe für Subventionen by Markus Voigt
Cover of the book Transformationsprozesse in Vietnam by Markus Voigt
Cover of the book Sind die Zuwendungen der Eltern an ihre Kinder eine Schenkung (§§ 516 ff BGB) oder eine Ausstattung (§ 1624 BGB)? by Markus Voigt
Cover of the book Subprime Crisis. Kritische Analyse der Entstehungsgründe sowie Möglichkeiten zur Gegensteuerung by Markus Voigt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy