Author: | Johan Fröhberg | ISBN: | 9783638352758 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 25, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Johan Fröhberg |
ISBN: | 9783638352758 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 25, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universität Erfurt, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die UNO hat Megastädte im Jahr 1970 als urbane Agglomeration mit mehr als acht Millionen Einwohnern definiert. 1990 wurde diese Schwellenzahl auf zehn Millionen angehoben. Damit gab es im Jahr 2000 etwa zwanzig Megastädte, die unten aufgeführt sind. [...] Alle diese Städte haben mit spezifischen Prob lemen wie Platzmangel, Umweltverschmutzung oder Ghettobildung zu kämpfen. Im weiteren Verlauf werden zwei Städte mit ihren speziellen Aspekten und Lösungsansätzen im Vordergrund stehen: Die britische Hauptstadt London und die Hauptstadt der indischen Provinz West-Bengalen, Kalkutta. Obwohl London der Einwohnerzahl nach keine Megastadt ist, muß der Stadt aufgrund ihrer weltweit herausragenden wirtschaftlichen Bedeutung der Status einer Global City, also dem Standort mehrerer internationaler Firmen - die im allgemeinen als Global Players bezeichnet werden - zugesprochen werden. Die Probleme der Megacities, die sich zumeist in der dritten Welt befinden, sind teilweise einander ähnlich. So ist zu beachten, daß, wenn die Lebensqualität in der Stadt durch Projekte oder Investitionen verbessert wird, dieses wieder die Landbevölkerung anlockt, in die Stadt zu ziehen. Das führt zu einer noch höheren Zuwanderungsrate. Ein weiteres Problem, das eigentlich in allen Megacities existiert, ist der Smog, hervorgerufen durch schlechte Stadtplanung, Verkehrschaos, alte Fahrzeuge und unkontrollierte Industrieemissionen. Im Bezug auf die Unterschiede zwischen Stadt und Land gibt es deutliche Differenzen. Auf der einen Seite sind die Global Cities, die meist mit der Zeit gewachsen sind und daher in Balance mit dem Umland sind, das meist denselben Lebensstandard aufweist. Auf der anderen Seite sind die meist jüngeren und explosionsartig wachsenden Megacities wie Kalkutta, die in einem krassen Unterschied zum Umland stehen und meist wie ein unkontrolliert wachsender Fremdkörper wirken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universität Erfurt, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die UNO hat Megastädte im Jahr 1970 als urbane Agglomeration mit mehr als acht Millionen Einwohnern definiert. 1990 wurde diese Schwellenzahl auf zehn Millionen angehoben. Damit gab es im Jahr 2000 etwa zwanzig Megastädte, die unten aufgeführt sind. [...] Alle diese Städte haben mit spezifischen Prob lemen wie Platzmangel, Umweltverschmutzung oder Ghettobildung zu kämpfen. Im weiteren Verlauf werden zwei Städte mit ihren speziellen Aspekten und Lösungsansätzen im Vordergrund stehen: Die britische Hauptstadt London und die Hauptstadt der indischen Provinz West-Bengalen, Kalkutta. Obwohl London der Einwohnerzahl nach keine Megastadt ist, muß der Stadt aufgrund ihrer weltweit herausragenden wirtschaftlichen Bedeutung der Status einer Global City, also dem Standort mehrerer internationaler Firmen - die im allgemeinen als Global Players bezeichnet werden - zugesprochen werden. Die Probleme der Megacities, die sich zumeist in der dritten Welt befinden, sind teilweise einander ähnlich. So ist zu beachten, daß, wenn die Lebensqualität in der Stadt durch Projekte oder Investitionen verbessert wird, dieses wieder die Landbevölkerung anlockt, in die Stadt zu ziehen. Das führt zu einer noch höheren Zuwanderungsrate. Ein weiteres Problem, das eigentlich in allen Megacities existiert, ist der Smog, hervorgerufen durch schlechte Stadtplanung, Verkehrschaos, alte Fahrzeuge und unkontrollierte Industrieemissionen. Im Bezug auf die Unterschiede zwischen Stadt und Land gibt es deutliche Differenzen. Auf der einen Seite sind die Global Cities, die meist mit der Zeit gewachsen sind und daher in Balance mit dem Umland sind, das meist denselben Lebensstandard aufweist. Auf der anderen Seite sind die meist jüngeren und explosionsartig wachsenden Megacities wie Kalkutta, die in einem krassen Unterschied zum Umland stehen und meist wie ein unkontrolliert wachsender Fremdkörper wirken.