Ein konzeptionelles Kurzprogramm zur Primärprävention

Betriebliche Gesundheitsvorsorge in der ambulanten Pflege

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Specialties, Sports Medicine
Cover of the book Ein konzeptionelles Kurzprogramm zur Primärprävention by Christian Ovelhey, GRIN Publishing
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Ovelhey ISBN: 9783640340729
Publisher: GRIN Publishing Publication: June 2, 2009
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Christian Ovelhey
ISBN: 9783640340729
Publisher: GRIN Publishing
Publication: June 2, 2009
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1.3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Arbeitsmarkt der ambulanten Pflege stellt hohe Anforderungen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schichtdienst ist an der Tagesordnung, Wochenenddienst ebenfalls. Die Pflegenden stehen oftmals unter Zeitdruck sollen aber eine persönliche und qualitativ hochwertige Pflege an und mit dem Menschen durchführen. Waschen, Anziehen, Körperpflege, medizinische Versorgung, Essensgaben und vieles mehr stehen auf dem täglichen Programm. Persönliche Gespräche mit Angehörigen, Ärzten, Therapeuten und anderen am Pflegeprozess beteiligten Personen ...all das sind zusätzliche Spannungsfelder im Alltag einer Pflegekraft. Die Belastungsfaktoren, denen Pflegekräfte ausgesetzt sind, sind vielfältig und vielschichtig, sind physischer und psychischer Natur, sind unterschiedlich stark ausgeprägt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten präsent. Aber alle nehmen sie Einfluss auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand der Betroffenen. So verwundert es nicht, dass im Pflegemarkt dringend nach Personal gesucht wird. Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen scheiden immer früher aus dem Beruf aus, die Zahlen der Auszubildenden sind laut Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) rückläufig. Von einem Pflegenotstand ist bereits die Rede (BGW, 2006). Unter diesem Blickwinkel rückt die Primärprävention immer mehr in den Fokus. Mitarbeiter müssen befähigt werden, ihren Beruf länger auszuüben. Diese Arbeit untersucht einen Ansatz, die zuvor beschriebene Problematik zu beheben. Zunächst wird der Forschungsgegenstand näher betrachtet, um die physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte herauszustellen, und dem Begriff der Prävention Profil zu verleihen. Zusätzlich werden Argumente herausgearbeitet, warum Primärprävention auch für Arbeitgeber von Interesse ist. Anschließend wird aus den aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung der physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte ein theoretisches Gerüst als Grundlage eines Trainingskonzepts erarbeitet. Darauf basierend wurde das konzeptionelle Kurzprogramm zur Primärprävention für Pflegekräfte entwickelt, was über einen Zeitraum von sechs Wochen in einer ambulanten Pflegestation durchgeführt und evaluiert wurde. Die Ergebnisse, ihre Interpretation und ihre möglichen Auswirkungen und Zusammenhänge im bzw. auf das Berufsfeld Pflege werden am Ende dieser Arbeit dargestellt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1.3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Arbeitsmarkt der ambulanten Pflege stellt hohe Anforderungen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schichtdienst ist an der Tagesordnung, Wochenenddienst ebenfalls. Die Pflegenden stehen oftmals unter Zeitdruck sollen aber eine persönliche und qualitativ hochwertige Pflege an und mit dem Menschen durchführen. Waschen, Anziehen, Körperpflege, medizinische Versorgung, Essensgaben und vieles mehr stehen auf dem täglichen Programm. Persönliche Gespräche mit Angehörigen, Ärzten, Therapeuten und anderen am Pflegeprozess beteiligten Personen ...all das sind zusätzliche Spannungsfelder im Alltag einer Pflegekraft. Die Belastungsfaktoren, denen Pflegekräfte ausgesetzt sind, sind vielfältig und vielschichtig, sind physischer und psychischer Natur, sind unterschiedlich stark ausgeprägt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten präsent. Aber alle nehmen sie Einfluss auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand der Betroffenen. So verwundert es nicht, dass im Pflegemarkt dringend nach Personal gesucht wird. Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen scheiden immer früher aus dem Beruf aus, die Zahlen der Auszubildenden sind laut Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) rückläufig. Von einem Pflegenotstand ist bereits die Rede (BGW, 2006). Unter diesem Blickwinkel rückt die Primärprävention immer mehr in den Fokus. Mitarbeiter müssen befähigt werden, ihren Beruf länger auszuüben. Diese Arbeit untersucht einen Ansatz, die zuvor beschriebene Problematik zu beheben. Zunächst wird der Forschungsgegenstand näher betrachtet, um die physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte herauszustellen, und dem Begriff der Prävention Profil zu verleihen. Zusätzlich werden Argumente herausgearbeitet, warum Primärprävention auch für Arbeitgeber von Interesse ist. Anschließend wird aus den aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung der physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte ein theoretisches Gerüst als Grundlage eines Trainingskonzepts erarbeitet. Darauf basierend wurde das konzeptionelle Kurzprogramm zur Primärprävention für Pflegekräfte entwickelt, was über einen Zeitraum von sechs Wochen in einer ambulanten Pflegestation durchgeführt und evaluiert wurde. Die Ergebnisse, ihre Interpretation und ihre möglichen Auswirkungen und Zusammenhänge im bzw. auf das Berufsfeld Pflege werden am Ende dieser Arbeit dargestellt.

More books from GRIN Publishing

Cover of the book Functioning like a clockwork - musicality in 'A Clockwork Orange' by Christian Ovelhey
Cover of the book The Undermining of the American Dream through Illegal Immigration by Christian Ovelhey
Cover of the book Individual Case Study Report. A Change of Leadership Style within the 'Lufthansa Technik' Using Expert Interviews and SWOT-Analysis by Christian Ovelhey
Cover of the book Third Party Logistics - Development of a selection model to enhance supply chain visibility by Christian Ovelhey
Cover of the book Successful Branding - A critical examination of Customer Experience Management for Persona International by Christian Ovelhey
Cover of the book The suitability of William Golding's 'Lord of the Flies' for the EFL-classroom and possible ways of teaching it by Christian Ovelhey
Cover of the book Putin and the Media by Christian Ovelhey
Cover of the book Swap and other structured products: Critical review of recent development as tool in financial risk management applications by Christian Ovelhey
Cover of the book Ethnic Marketing for Turks in Germany - Influences on the attitude towards Ethnic Marketing by Christian Ovelhey
Cover of the book The Economics of Money and Financial Markets in New Zealand by Christian Ovelhey
Cover of the book Monetary reforms in comparison - Denmark (1813) and Germany (1948) by Christian Ovelhey
Cover of the book Integral View of Core Competences and Core Processes in a Company by Christian Ovelhey
Cover of the book The Representation of Gender-Specific Conversational Behaviour in Informal Talk by Christian Ovelhey
Cover of the book Das Ende der wertfreien Wissenschaft by Christian Ovelhey
Cover of the book Writing against the odds - the South's cultural and literary struggle against progress and modernity by Christian Ovelhey
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy