Ein 'Kann-Buch' als Mittel zur Stärkung der Selbsteinschätzung von Schülern im Unterrichtsvorhaben 'Le Parkour'

Unter der pädagogischen Perspektive 'etwas wagen und verantworten'

Nonfiction, Sports
Cover of the book Ein 'Kann-Buch' als Mittel zur Stärkung der Selbsteinschätzung von Schülern im Unterrichtsvorhaben 'Le Parkour' by Meike Hentschel, GRIN Verlag
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Author: Meike Hentschel ISBN: 9783656055525
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 15, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Meike Hentschel
ISBN: 9783656055525
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 15, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,3, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Mönchengladbach, Veranstaltung: 2. Staatsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erprobung eines Kann-Buches in einer Jahrgangsstufe 12, im Unterrichtsvorhaben Le Parkour, mit dem Ziel der Stärkung der Selbsteinschätzung und Selbstreflexion der SuS. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Erprobung der Sinnhaftigkeit eines solchen Kann-Buches im Hinblick auf die oben genannten Merkmale in einem Unterrichtvorhaben unter der pädagogischen Perspektive 'Etwas wagen und verantworten'. In einem UV unter dieser Perspektive wird selten der Wagnisgedanke beleuchtet. Man sieht bei den SuS nur den 'Output', also das, was erreicht oder nicht erreicht wird. Die Vorgänge, die in den einzelnen SuS vonstatten gehen, werden selten kenntlich gemacht. Warum freuen sich die SuS bei bestimmen Übungen, bei anderen nicht? Welche Prozesse laufen in ihnen ab? Welche Beweggründe gibt es, Übungen auszuführen oder zu verweigern? Das Kann-Buch erfragt diese Grenzen und Wagnisse der SuS und macht deren Prozesse - auch für sie selber - transparent. Einleitend wird zunächst die Ausgangslage beschrieben, um in einem nächsten Schritt zu begründen, warum gerade die Auseinandersetzung mit dieser Art des selbstgesteuerten Lernens als sinnvoll erachtet wird. Der Haupt- und somit empirische Teil der Arbeit besteht aus der Beschreibung der Durchführung bzw. Anwendung des Kann-Buches im UV. Es findet eine Evaluation des Vorhabens und des Kann-Buches in seinen verschiedenen Funktionen statt. Diese wird anhand der von den SuS ausgefüllten Büchern und eigenen Beobachtungen vorgenommen. Zuletzt werden die gewonnenen Ergebnisse der Arbeit zusammenfassend präsentiert und die daraus evtl. resultierenden Verbesserungsvorschläge oder weitere Möglichkeiten zum Einsatz des Kann-Buches formuliert. Dabei gilt es u. a. aufzuzeigen, inwieweit die Selbsteinschätzung und Selbstreflexion der SuS durch das Kann-Buch gestärkt werden konnte und inwieweit das Buch bei der besagten pädagogischen Perspektive hilfreich war, um die Ergebnisse für zukünftige Unterrichtsvorhaben und fächerübergreifend übertragbar zu machen. Dies wurde mithilfe eines Reflexionsbogens und eines Abschlussgesprächs innerhalb des Kurses beurteilt.

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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,3, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Mönchengladbach, Veranstaltung: 2. Staatsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erprobung eines Kann-Buches in einer Jahrgangsstufe 12, im Unterrichtsvorhaben Le Parkour, mit dem Ziel der Stärkung der Selbsteinschätzung und Selbstreflexion der SuS. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Erprobung der Sinnhaftigkeit eines solchen Kann-Buches im Hinblick auf die oben genannten Merkmale in einem Unterrichtvorhaben unter der pädagogischen Perspektive 'Etwas wagen und verantworten'. In einem UV unter dieser Perspektive wird selten der Wagnisgedanke beleuchtet. Man sieht bei den SuS nur den 'Output', also das, was erreicht oder nicht erreicht wird. Die Vorgänge, die in den einzelnen SuS vonstatten gehen, werden selten kenntlich gemacht. Warum freuen sich die SuS bei bestimmen Übungen, bei anderen nicht? Welche Prozesse laufen in ihnen ab? Welche Beweggründe gibt es, Übungen auszuführen oder zu verweigern? Das Kann-Buch erfragt diese Grenzen und Wagnisse der SuS und macht deren Prozesse - auch für sie selber - transparent. Einleitend wird zunächst die Ausgangslage beschrieben, um in einem nächsten Schritt zu begründen, warum gerade die Auseinandersetzung mit dieser Art des selbstgesteuerten Lernens als sinnvoll erachtet wird. Der Haupt- und somit empirische Teil der Arbeit besteht aus der Beschreibung der Durchführung bzw. Anwendung des Kann-Buches im UV. Es findet eine Evaluation des Vorhabens und des Kann-Buches in seinen verschiedenen Funktionen statt. Diese wird anhand der von den SuS ausgefüllten Büchern und eigenen Beobachtungen vorgenommen. Zuletzt werden die gewonnenen Ergebnisse der Arbeit zusammenfassend präsentiert und die daraus evtl. resultierenden Verbesserungsvorschläge oder weitere Möglichkeiten zum Einsatz des Kann-Buches formuliert. Dabei gilt es u. a. aufzuzeigen, inwieweit die Selbsteinschätzung und Selbstreflexion der SuS durch das Kann-Buch gestärkt werden konnte und inwieweit das Buch bei der besagten pädagogischen Perspektive hilfreich war, um die Ergebnisse für zukünftige Unterrichtsvorhaben und fächerübergreifend übertragbar zu machen. Dies wurde mithilfe eines Reflexionsbogens und eines Abschlussgesprächs innerhalb des Kurses beurteilt.

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