Divergente Geschlechter-Arrangements und Betreuungssituationen als Ergebnis wohlfahrtstaatlicher Familienpolitik in Frankreich und Deutschland

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Divergente Geschlechter-Arrangements und Betreuungssituationen als Ergebnis wohlfahrtstaatlicher Familienpolitik in Frankreich und Deutschland by Michael Estel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Michael Estel ISBN: 9783656100003
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 13, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michael Estel
ISBN: 9783656100003
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 13, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Europäische Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt: Politik in Frankreich und Deutschland Wohlfahrtstaatliche Kategorisierungen Wohlfahrtstaatliche Familienpolitik in Frankreich und Deutschland...... - Analyse von Statistiken - traditionelle Leitbilder - Föderalismus und das Subsidiaritätsprinzip - Historische Erblasten - Anreizpolitik und Transferleistungen - Reformen und ein Blick auf die DDR Mentalitätsunterschiede in Frankreich und Deutschland (Gluckenmutter , Rabenmutter und Mere Poule) Fazit Einleitung: Im Titel der Hausarbeit findet sich der Begriff 'Geschlechter-Arrangements'. Jener Begriff wird von Birgit Pfau-Effinger benutzt, um den Aushandlungsprozess zwischen kulturellen Leitbildern zur Familie mit den spezifischen Geschlechterverhältnissen einerseits und die wohlfahrtstaatliche Politik anderseits darzustellen (Pfau-Effinger, 1998, S. 184). Ländertypische Geschlechter-Arrangements und der Einfluss der jeweiligen Politik sind der thematische Schwerpunkt dieser Hausarbeit. Die Institution 'Familie' soll als Spiegel der wohlfahrtstaatlichen Politik dienen. Im ersten Teil werden die Besonderheiten und Merkmale französischer und deutscher Politik erarbeitet. Die zentralistische Organisation Frankreichs auf der einen Seite und das Prinzip des Föderalismus in Deutschland auf der anderen Seite spielen hierbei eine große Rolle und beeinflussen damit auch die Familienpolitik. Bezugnehmend auf die Thematik des Seminars 'Europäische Wohlfahrtsstaaten im Vergleich', findet im zweiten Schritt eine Kategorisierung der Wohlfahrtregimes statt. Grundlage für die Einordnung werden die Modelle der Wohlfahrtsregime von Gøsta Esping-Andersen sein. Interessanterweise werden Deutschland und Frankreich demselben wohlfahrtstaatlichen Regimes zugeordnet und dennoch zeigen sich in sozialen Bereichen signifikante Unterschiede (vgl. Schultheis, 1995, S. 765, Esping-Andersen, 1998, S. 44, Callouj/Gamal, 2008, S.212, Träger, 2010, S.301). Im dritten Teil der Arbeit liegt der Fokus auf die konkreten familienpolitischen Maßnahmen Frankreichs und Deutschlands. Es wird ergründet, ob die beiden Länder 'Schwestern oder entfernte Kusinen' sind (Fangnagi, 2004, Aufsatztitel). Es soll die Frage geklärt werden, inwiefern sich die familienpolitischen Maßnahmen unterscheiden und ob jene Maßnahmen als Ursache für die differenten weiblichen Erwerbsstrukturen in Frage kommen. Denn 'während in Deutschland die Familiengründung immer noch dazu führt, dass es zu einem typisch weiblichen und typisch männlichen Erwer..

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Europäische Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt: Politik in Frankreich und Deutschland Wohlfahrtstaatliche Kategorisierungen Wohlfahrtstaatliche Familienpolitik in Frankreich und Deutschland...... - Analyse von Statistiken - traditionelle Leitbilder - Föderalismus und das Subsidiaritätsprinzip - Historische Erblasten - Anreizpolitik und Transferleistungen - Reformen und ein Blick auf die DDR Mentalitätsunterschiede in Frankreich und Deutschland (Gluckenmutter , Rabenmutter und Mere Poule) Fazit Einleitung: Im Titel der Hausarbeit findet sich der Begriff 'Geschlechter-Arrangements'. Jener Begriff wird von Birgit Pfau-Effinger benutzt, um den Aushandlungsprozess zwischen kulturellen Leitbildern zur Familie mit den spezifischen Geschlechterverhältnissen einerseits und die wohlfahrtstaatliche Politik anderseits darzustellen (Pfau-Effinger, 1998, S. 184). Ländertypische Geschlechter-Arrangements und der Einfluss der jeweiligen Politik sind der thematische Schwerpunkt dieser Hausarbeit. Die Institution 'Familie' soll als Spiegel der wohlfahrtstaatlichen Politik dienen. Im ersten Teil werden die Besonderheiten und Merkmale französischer und deutscher Politik erarbeitet. Die zentralistische Organisation Frankreichs auf der einen Seite und das Prinzip des Föderalismus in Deutschland auf der anderen Seite spielen hierbei eine große Rolle und beeinflussen damit auch die Familienpolitik. Bezugnehmend auf die Thematik des Seminars 'Europäische Wohlfahrtsstaaten im Vergleich', findet im zweiten Schritt eine Kategorisierung der Wohlfahrtregimes statt. Grundlage für die Einordnung werden die Modelle der Wohlfahrtsregime von Gøsta Esping-Andersen sein. Interessanterweise werden Deutschland und Frankreich demselben wohlfahrtstaatlichen Regimes zugeordnet und dennoch zeigen sich in sozialen Bereichen signifikante Unterschiede (vgl. Schultheis, 1995, S. 765, Esping-Andersen, 1998, S. 44, Callouj/Gamal, 2008, S.212, Träger, 2010, S.301). Im dritten Teil der Arbeit liegt der Fokus auf die konkreten familienpolitischen Maßnahmen Frankreichs und Deutschlands. Es wird ergründet, ob die beiden Länder 'Schwestern oder entfernte Kusinen' sind (Fangnagi, 2004, Aufsatztitel). Es soll die Frage geklärt werden, inwiefern sich die familienpolitischen Maßnahmen unterscheiden und ob jene Maßnahmen als Ursache für die differenten weiblichen Erwerbsstrukturen in Frage kommen. Denn 'während in Deutschland die Familiengründung immer noch dazu führt, dass es zu einem typisch weiblichen und typisch männlichen Erwer..

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Verfassungsfragen sind Machtfragen' by Michael Estel
Cover of the book Politische Kritik und Gesellschaftskritik in Tatjana Tolstajas Roman Kys' by Michael Estel
Cover of the book Lesenlernen mit Kindern mit Down-Syndrom by Michael Estel
Cover of the book Der Einstieg in die Unterwelt beginnt im Kopf by Michael Estel
Cover of the book Positiver Stress by Michael Estel
Cover of the book Herstellung einer Sauce Hollandaise (Unterweisung Koch / Köchin) by Michael Estel
Cover of the book Kapitalkonsolidierung in der Konzernrechnungslegung by Michael Estel
Cover of the book Generationengerechtigkeit im Sozialstaat Deutschland by Michael Estel
Cover of the book Konflikte im Jugendhaus. Ursachen, Arten, Konfliktverlauf und Konfliktbearbeitung by Michael Estel
Cover of the book Representations of Islam in Travel Literature in Early Modern England by Michael Estel
Cover of the book Giovanni Tiepolo: Apollo und Daphne by Michael Estel
Cover of the book Die Balanced Scorecard als Controllinginstrument für ein filialisiertes Einzelhandelsunternehmen by Michael Estel
Cover of the book Lehrplananalyse Nordrhein-Westfalen - Stellenwert topographischer Inhalte innerhalb der Sekundarstufen I und II by Michael Estel
Cover of the book Motivationstheorien. Theoretische Forschungsansätze und ausgewählte Modelle by Michael Estel
Cover of the book Streetwork in der Drogenszene by Michael Estel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy