Author: | Tobias Schoden | ISBN: | 9783638467810 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 10, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tobias Schoden |
ISBN: | 9783638467810 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 10, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Veranstaltung: Controlling im Einzelhandel, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Balanced Scorecard (BSC) wurde Ende der 80er Jahre von den Amerikanern Robert S. Kaplan und David P. Norton an der Harvard-Universität entwickelt. Ihr Artikel 'The Balanced Scorecard- Measures That Drive Performance' wurde 1997 von der renommierten amerikanischen Fachzeitschrift Harvard Business Review zu einem der fünf Artikel ihrer Publikation gekürt, die das Management in den letzten 75 Jahren am meisten verändert haben. Nach der Devise 'translate strategy into action' legten Kaplan und Norton den Grundstein für ein heutzutage etabliertes und weit verbreitetes Management- bzw. Controllinginstrument, das sowohl die Strategie als auch relevante interne und externe Aspekte sowie deren Wechselwirkungen betrachtet.1 Betrachtet man die einschlägige Literatur zum Thema BSC stellt man fest, dass der Einzelhandel in dieser nur ungenügend berücksichtigt ist. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Einzelhandelsunternehmen bisher größtenteils auf den Einsatz einer BSC verzichtet haben. Aber gerade Einzelhandelsunternehmen sollten Interesse an diesem innovativem Kennzahlensystem haben. In dieser Branche liegt aufgrund unabhängig voneinander erhobener Daten, unzureichender Ursache-Wirkungsbeziehungen sowie einer fehlenden Systemintegration häufig ein 'Informationschaos' vor.2 Zudem besteht insbesondere im Einzelhandel die Notwendigkeit, die sich ähnelnden Unternehmensstrategien möglichst schnell und konsequent im Unternehmen zu implementieren und sich somit von den Wettbewerbern abzuheben.3 Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, ob die BSC für den Einsatz in filialisierten Einzelhandelsunternehmen unter Berücksichtigung der handelsspezifischen Besonderheiten geeignet ist. Um eine theoretische Basis zu schaffen, werden im ersten Teil dieser Seminararbeit (Kapitel 2) die grundlegenden Überlegungen zur BSC basierend auf den Arbeiten von Kaplan und Norton erläutert. Der zweite Teil der Arbeit (Kapitel 3) beschäftigt sich mit einer kritischen Analyse der Anwendungsmöglichkeiten der BSC im Einzelhandel. Von besonderer Bedeutung in dieser Seminararbeit ist die Bewertung der Leistungsfähigkeit der BSC (Kapitel 3.3). Zuerst soll überprüft werden, ob und wie die in der Theorie dargestellten Ziele (Kapitel 2.1) mit dem Einsatz der BSC erreicht werden können. In einem zweiten Schritt soll bewertet werden, ob die BSC dazu in der Lage ist, die handelsspezifischen Anforderungen (Kapitel 3.1) zu erfüllen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Veranstaltung: Controlling im Einzelhandel, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Balanced Scorecard (BSC) wurde Ende der 80er Jahre von den Amerikanern Robert S. Kaplan und David P. Norton an der Harvard-Universität entwickelt. Ihr Artikel 'The Balanced Scorecard- Measures That Drive Performance' wurde 1997 von der renommierten amerikanischen Fachzeitschrift Harvard Business Review zu einem der fünf Artikel ihrer Publikation gekürt, die das Management in den letzten 75 Jahren am meisten verändert haben. Nach der Devise 'translate strategy into action' legten Kaplan und Norton den Grundstein für ein heutzutage etabliertes und weit verbreitetes Management- bzw. Controllinginstrument, das sowohl die Strategie als auch relevante interne und externe Aspekte sowie deren Wechselwirkungen betrachtet.1 Betrachtet man die einschlägige Literatur zum Thema BSC stellt man fest, dass der Einzelhandel in dieser nur ungenügend berücksichtigt ist. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Einzelhandelsunternehmen bisher größtenteils auf den Einsatz einer BSC verzichtet haben. Aber gerade Einzelhandelsunternehmen sollten Interesse an diesem innovativem Kennzahlensystem haben. In dieser Branche liegt aufgrund unabhängig voneinander erhobener Daten, unzureichender Ursache-Wirkungsbeziehungen sowie einer fehlenden Systemintegration häufig ein 'Informationschaos' vor.2 Zudem besteht insbesondere im Einzelhandel die Notwendigkeit, die sich ähnelnden Unternehmensstrategien möglichst schnell und konsequent im Unternehmen zu implementieren und sich somit von den Wettbewerbern abzuheben.3 Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, ob die BSC für den Einsatz in filialisierten Einzelhandelsunternehmen unter Berücksichtigung der handelsspezifischen Besonderheiten geeignet ist. Um eine theoretische Basis zu schaffen, werden im ersten Teil dieser Seminararbeit (Kapitel 2) die grundlegenden Überlegungen zur BSC basierend auf den Arbeiten von Kaplan und Norton erläutert. Der zweite Teil der Arbeit (Kapitel 3) beschäftigt sich mit einer kritischen Analyse der Anwendungsmöglichkeiten der BSC im Einzelhandel. Von besonderer Bedeutung in dieser Seminararbeit ist die Bewertung der Leistungsfähigkeit der BSC (Kapitel 3.3). Zuerst soll überprüft werden, ob und wie die in der Theorie dargestellten Ziele (Kapitel 2.1) mit dem Einsatz der BSC erreicht werden können. In einem zweiten Schritt soll bewertet werden, ob die BSC dazu in der Lage ist, die handelsspezifischen Anforderungen (Kapitel 3.1) zu erfüllen.