Author: | Verena Mühlenbeck | ISBN: | 9783640847334 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 25, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Verena Mühlenbeck |
ISBN: | 9783640847334 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 25, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Medium wird als ein 'vermittelndes Element von Kommunikation oder Informationsübertragung [und] Funktionsträger der Informationsübermittlung in der Ge- sellschaft (z.B. Rundfunk, Fernsehen, Zeitung, Zeitschrift)' definiert (Langenscheidt Fremdwörterlexikon). Als einigermaßen medienerfahrener und reflektierender Rezipient unserer Massenmedieninhalte ist man sich jedoch zumindest schemenhaft um die vielfältigere Komplexität ihrer Ziele und Funktionen bewusst. Medien konstituieren in wesentlichem Maße unsere Meinungsbildungsprozesse und konstruieren unsere erlebte Wirklichkeit mit. Sie vermögen auf der einen Seite gesellschaftliche Konstruktionen und deren Diskurse zu verstärken und auf der anderen eine Problematik im öffentlichen Diskurs sogar gänzlich auszublenden (vgl. Yildiz 2006: 38). Medien reproduzieren eigenständig Bilder, die sich in den Köpfen der Menschen manifestieren. Und dabei selektieren sie bevorzugt solche Themen, die Konfliktpotential haben, schockieren und emotional aufwühlen und dabei immer auf die Erregung des Publikums erzielen.
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Medium wird als ein 'vermittelndes Element von Kommunikation oder Informationsübertragung [und] Funktionsträger der Informationsübermittlung in der Ge- sellschaft (z.B. Rundfunk, Fernsehen, Zeitung, Zeitschrift)' definiert (Langenscheidt Fremdwörterlexikon). Als einigermaßen medienerfahrener und reflektierender Rezipient unserer Massenmedieninhalte ist man sich jedoch zumindest schemenhaft um die vielfältigere Komplexität ihrer Ziele und Funktionen bewusst. Medien konstituieren in wesentlichem Maße unsere Meinungsbildungsprozesse und konstruieren unsere erlebte Wirklichkeit mit. Sie vermögen auf der einen Seite gesellschaftliche Konstruktionen und deren Diskurse zu verstärken und auf der anderen eine Problematik im öffentlichen Diskurs sogar gänzlich auszublenden (vgl. Yildiz 2006: 38). Medien reproduzieren eigenständig Bilder, die sich in den Köpfen der Menschen manifestieren. Und dabei selektieren sie bevorzugt solche Themen, die Konfliktpotential haben, schockieren und emotional aufwühlen und dabei immer auf die Erregung des Publikums erzielen.