Die Rolle öffentlicher Güter für das Verhältnis zwischen Markt und Staat bei Adam Smith

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Die Rolle öffentlicher Güter für das Verhältnis zwischen Markt und Staat bei Adam Smith by Christopher Müller, GRIN Verlag
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Author: Christopher Müller ISBN: 9783656275510
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christopher Müller
ISBN: 9783656275510
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Proseminar: Zur ökonomischen und politischen Theorie von Adam Smith, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritiker staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen berufen sich gerne auf Adam Smith und sein Werk 'An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations '. Sie sehen in Smith den Verfechter freier Marktwirtschaft, in der die Staatsaufgaben sich auf die Gewährleistung innerer und äußerer Sicherheit reduzieren. Diese Ansicht findet sich in zahlreichen modernen Lehrbüchern [vgl. Wille und Gläser 1977, S. 40, 45 f.]. Warum ist diese gängige Lehrbuchmeinung falsch? Um diese Frage zu klären, werden im ersten Kapitel Verbindungen zwischen Staat und Wirtschaft bei Smith untersucht. Dabei entsteht die Frage nach den Eigenschaften eines Gutes, die zu dessen fehlender Marktfähigkeit führen können. Die Antwort darauf wird im folgenden Kapitel gegeben. Die letzten Kapitel wenden schließlich die Erkenntnisse der vorangegangenen Abschnitte auf verschiedene Güter an, die Smith im 'Wealth of Nations' diskutiert. Es stellt sich heraus, dass Smith selbst für einige marktfähige Güter die Bereitstellung durch den Staat favorisiert. Dies stärkt die Widerlegung der These, Smith sei Vertreter des Laissez Faire gewesen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Proseminar: Zur ökonomischen und politischen Theorie von Adam Smith, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritiker staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen berufen sich gerne auf Adam Smith und sein Werk 'An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations '. Sie sehen in Smith den Verfechter freier Marktwirtschaft, in der die Staatsaufgaben sich auf die Gewährleistung innerer und äußerer Sicherheit reduzieren. Diese Ansicht findet sich in zahlreichen modernen Lehrbüchern [vgl. Wille und Gläser 1977, S. 40, 45 f.]. Warum ist diese gängige Lehrbuchmeinung falsch? Um diese Frage zu klären, werden im ersten Kapitel Verbindungen zwischen Staat und Wirtschaft bei Smith untersucht. Dabei entsteht die Frage nach den Eigenschaften eines Gutes, die zu dessen fehlender Marktfähigkeit führen können. Die Antwort darauf wird im folgenden Kapitel gegeben. Die letzten Kapitel wenden schließlich die Erkenntnisse der vorangegangenen Abschnitte auf verschiedene Güter an, die Smith im 'Wealth of Nations' diskutiert. Es stellt sich heraus, dass Smith selbst für einige marktfähige Güter die Bereitstellung durch den Staat favorisiert. Dies stärkt die Widerlegung der These, Smith sei Vertreter des Laissez Faire gewesen.

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