Die Rechte und Pflichten der Kurfürsten nach der Goldenen Bulle von 1356

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Die Rechte und Pflichten der Kurfürsten nach der Goldenen Bulle von 1356 by Sebastian Riege, GRIN Verlag
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Author: Sebastian Riege ISBN: 9783640863624
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 11, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Riege
ISBN: 9783640863624
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 11, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Treue und Konflikt - Das Lehnrecht des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sogenannte 'Goldene Bulle' aus dem Jahre 1356 war ein Gesetzbuch, dessen Wirkung noch lange nach dem Inkrafttreten erkennbar war. Sie war der letzte Schritt in einer langen Entwicklung, die das Kaisertum und das römisch-deutsche Reich vom Papsttum unabhängig machte. Zwar gab es auch fortan noch eine päpstliche Approbation des römischen Königs, doch die Bedeutung der Kaiserkrönung nahm von diesem Zeitpunkt an ab. Doch nicht nur die rechtliche Stellung des Kaisers veränderte sich durch die Bulle. Nicht zuletzt waren die Kurfürsten diejenigen, die ihren Machtanspruch durch den Wegfall des Einflusses der römischen Kirche vergrößerten. Auf ihre neue zentrale Rolle im deutschen Reich wird in dieser Arbeit das Hauptaugenmerk gelegt. Doch zunächst müssen dazu die Entwicklungen, die zu dieser rechtlichen Regelung führten, betrachtet werden. Dazu wird zu Beginn eine kurze Darstellung der Entstehungsgeschichte der Goldenen Bulle sowie die Betrachtung ihrer allgemeinen Bedeutung für das Reich verfasst. Dabei werden auch die Gründe, die zu ihrer Abfassung führten, erläutert werden. Ob die Kurfürsten oder der Kaiser dabei ihre Interessen durchsetzen konnten, wird im weiteren Verlauf durch die Betrachtung der einzelnen Regelungen, die die Kurfürsten betrafen, beantwortet werden müssen. Im Einzelnen werden vornehmlich die Rechte wie auch die Pflichten der Kurfürsten behandelt, um dieser Frage nachzugehen. Dabei wird es nötig sein, die damaligen Überlegungen zu den Beschlüssen mit in die Analyse einzubauen, wobei das Hauptaugenmerk auf die 'Goldene Bulle' gerichtet bleiben wird. Dies wird in verschiedenen Facetten geschehen müssen. Welche Änderungen sich dabei für die Kurfürsten ergaben, werden in diesem Zuge herausgestellt, um die vorangegangenen Fragen näher zu erörtern.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Treue und Konflikt - Das Lehnrecht des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sogenannte 'Goldene Bulle' aus dem Jahre 1356 war ein Gesetzbuch, dessen Wirkung noch lange nach dem Inkrafttreten erkennbar war. Sie war der letzte Schritt in einer langen Entwicklung, die das Kaisertum und das römisch-deutsche Reich vom Papsttum unabhängig machte. Zwar gab es auch fortan noch eine päpstliche Approbation des römischen Königs, doch die Bedeutung der Kaiserkrönung nahm von diesem Zeitpunkt an ab. Doch nicht nur die rechtliche Stellung des Kaisers veränderte sich durch die Bulle. Nicht zuletzt waren die Kurfürsten diejenigen, die ihren Machtanspruch durch den Wegfall des Einflusses der römischen Kirche vergrößerten. Auf ihre neue zentrale Rolle im deutschen Reich wird in dieser Arbeit das Hauptaugenmerk gelegt. Doch zunächst müssen dazu die Entwicklungen, die zu dieser rechtlichen Regelung führten, betrachtet werden. Dazu wird zu Beginn eine kurze Darstellung der Entstehungsgeschichte der Goldenen Bulle sowie die Betrachtung ihrer allgemeinen Bedeutung für das Reich verfasst. Dabei werden auch die Gründe, die zu ihrer Abfassung führten, erläutert werden. Ob die Kurfürsten oder der Kaiser dabei ihre Interessen durchsetzen konnten, wird im weiteren Verlauf durch die Betrachtung der einzelnen Regelungen, die die Kurfürsten betrafen, beantwortet werden müssen. Im Einzelnen werden vornehmlich die Rechte wie auch die Pflichten der Kurfürsten behandelt, um dieser Frage nachzugehen. Dabei wird es nötig sein, die damaligen Überlegungen zu den Beschlüssen mit in die Analyse einzubauen, wobei das Hauptaugenmerk auf die 'Goldene Bulle' gerichtet bleiben wird. Dies wird in verschiedenen Facetten geschehen müssen. Welche Änderungen sich dabei für die Kurfürsten ergaben, werden in diesem Zuge herausgestellt, um die vorangegangenen Fragen näher zu erörtern.

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