Die Pressepolitik der Regierung Kennedy vor und während der Kubakrise 1962

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book Die Pressepolitik der Regierung Kennedy vor und während der Kubakrise 1962 by Andrea Ipsen, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andrea Ipsen ISBN: 9783638184533
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 13, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andrea Ipsen
ISBN: 9783638184533
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 13, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (John-F.-Kennedy-Institut), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme in der Verfassungsgeschichte und Verfassungspolitik der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: John F. Kennedys Erfolg bei der Präsidentschaftswahl 1960 ist nicht zuletzt auf sein außergewöhnliches Talent im Umgang mit den Medien zurückzuführen. Als ehemaliger Journalist war Kennedy mit dem Nachrichtengeschäft vertraut. Dieses Wissen in Kombination mit seiner charismatischen Ausstrahlung ermöglichte ihm schon während seiner Zeit im Kongress, die Medien zu seinem Vorteil zu nutzen. Die Fernsehdebatten mit Konkurrent Richard Nixon verdeutlichten, dass Kennedy ein gutes Gespür für öffentlichkeitswirksames Auftreten hatte. Mit vielen der Journalisten und Zeitungsherausgeber verstand sich der junge Präsident hervorragend. Trotzdem war das Verhältnis zwischen ihm und der Presse nicht immer unproblematisch. Die Spannungen des Kalten Krieges sowie politisches Kalkül führten zu einer bewussten Pressepolitik seitens der Kennedy Administration, welche sich vor allem mit Eintritt der Kubakrise verschärfte. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Pressepolitik zu untersuchen. Auf welche Weise hat Präsident Kennedy die Berichterstattung hinsichtlich seiner Person und Regierungsarbeit beeinflusst? Welche Besonderheiten sind in Kennedys Umgang mit den Medien festzustellen? Als Leitlinie soll hierbei das Postulat der Pressefreiheit dienen. Der Erste Verfassungszusatz hält fest, dass die Pressefreiheit nicht eingeschränkt werden darf. Hat Kennedy dies durch sein Nachrichten-Management getan? Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden - schließlich herrschte bei der Interpretation des Ersten Verfassungszusatzes u.a. Unklarheit über dessen Reichweite. Ich möchte jedoch den Blick auf einige interessante Aspekte von Kennedys Umgang mit den Medien, vor allem in der Kubakrise lenken, und Fragen über die Rechtmäßigkeit von Kennedys Nachrichten-Management aufwerfen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (John-F.-Kennedy-Institut), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme in der Verfassungsgeschichte und Verfassungspolitik der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: John F. Kennedys Erfolg bei der Präsidentschaftswahl 1960 ist nicht zuletzt auf sein außergewöhnliches Talent im Umgang mit den Medien zurückzuführen. Als ehemaliger Journalist war Kennedy mit dem Nachrichtengeschäft vertraut. Dieses Wissen in Kombination mit seiner charismatischen Ausstrahlung ermöglichte ihm schon während seiner Zeit im Kongress, die Medien zu seinem Vorteil zu nutzen. Die Fernsehdebatten mit Konkurrent Richard Nixon verdeutlichten, dass Kennedy ein gutes Gespür für öffentlichkeitswirksames Auftreten hatte. Mit vielen der Journalisten und Zeitungsherausgeber verstand sich der junge Präsident hervorragend. Trotzdem war das Verhältnis zwischen ihm und der Presse nicht immer unproblematisch. Die Spannungen des Kalten Krieges sowie politisches Kalkül führten zu einer bewussten Pressepolitik seitens der Kennedy Administration, welche sich vor allem mit Eintritt der Kubakrise verschärfte. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Pressepolitik zu untersuchen. Auf welche Weise hat Präsident Kennedy die Berichterstattung hinsichtlich seiner Person und Regierungsarbeit beeinflusst? Welche Besonderheiten sind in Kennedys Umgang mit den Medien festzustellen? Als Leitlinie soll hierbei das Postulat der Pressefreiheit dienen. Der Erste Verfassungszusatz hält fest, dass die Pressefreiheit nicht eingeschränkt werden darf. Hat Kennedy dies durch sein Nachrichten-Management getan? Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden - schließlich herrschte bei der Interpretation des Ersten Verfassungszusatzes u.a. Unklarheit über dessen Reichweite. Ich möchte jedoch den Blick auf einige interessante Aspekte von Kennedys Umgang mit den Medien, vor allem in der Kubakrise lenken, und Fragen über die Rechtmäßigkeit von Kennedys Nachrichten-Management aufwerfen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wer pflegt wen wann und wo? Die Beziehung zwischen formal und informal care by Andrea Ipsen
Cover of the book Das Weiblichkeitsbild und die Frauenfiguren in 'Ecotopia' von Ernest Callenbach by Andrea Ipsen
Cover of the book Die Thermohaline Zirkulation by Andrea Ipsen
Cover of the book Kundencontrolling im Rahmen der strategischen Unternehmensführung by Andrea Ipsen
Cover of the book Schwebende Rechtsstreitigkeiten in der Rechnungslegung nach IAS/IFRS by Andrea Ipsen
Cover of the book Mit Podcasts und Vodcasts neue Wege in der Bildungswissenschaft beschreiten by Andrea Ipsen
Cover of the book Leistungsmessung und Bewertung schriftlicher Arbeiten im Philosophieunterricht by Andrea Ipsen
Cover of the book Theorie der komperativen Kostenvorteile - Kritische Würdigung by Andrea Ipsen
Cover of the book Diplomarbeitsführer by Andrea Ipsen
Cover of the book Maut-Systeme in Europa im Vergleich by Andrea Ipsen
Cover of the book Interkulturelle Kompetenz als pädagogische Schlüsselqualifikation by Andrea Ipsen
Cover of the book Beratung psychisch Kranker und ihrer Angehörigen. Ausgewählte Ansätze in relevanten Beratungsfeldern by Andrea Ipsen
Cover of the book Feminismus im Islam - Fatema Mernissi und Nawal El-Saadawi im Vergleich by Andrea Ipsen
Cover of the book Chancengleichheit versus Schulautonomie by Andrea Ipsen
Cover of the book Individualisierung im chinesischen Bildungssystem by Andrea Ipsen
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy